Kanne rettet die Eichen

Dingelbe schafft Klassenerhalt in der Verbandsliga dank starkem Torwart

Hildesheim (pw). Großer Jubel an der Klunkau. Die Handballer des TV Eiche Dingelbe haben am letzten Spieltag der Verbandsliga Niedersachsen mit einem 25:22-Erfolg bei der SG Zweidorf-Bortfeld den Klassenerhalt geschafft und liegen in der Abschlusstabelle auf dem vierten Platz.Neben Champion TuS Altwarmbüchen steigt auch Vizemeister HSG Northeim in die Oberliga auf. Absteiger sind die SG Zweidorf-Bortfeld, TSV Wietzendorf und der TSV Helmstedt.

SG Zweidorf-Bortfeld – TV Eiche Dingelbe 22:25 (10:11): Happy End für die Eichen. Mit einer bravourösen kämpferischen Leistung wurde Gastgeber Zweidorf-Bortfeld ausgekontert. Wie schon in den letzten Monaten war die Crew von Trainer Kay Kühnel auch im entscheidenden Duell um den Klassenerhalt erneut vom Verletzungspech arg gebeutelt. Goalgetter Jan-Kolja Strube hatte sich im Spiel in Clenze einen Mittelhandbruch zugezogen. Ebenso stand hinter dem Einsatz von Philipp Wedekind wegen einer Fußverletzung noch ein großes Fragezeichen. Er biss jedoch die Zähne zusammen und steuerte trotz des Handicaps fünf Treffer zum Erfolg bei.

Im Mittelpunkt der brisanten Partie stand TuS-Keeper Frank Kanne, der mit einer Topleistung seinen Vorderleuten die nötige Sicherheit gab. Beim Spielstand von 4:3 für Eiche und beim 21:16 killte er nicht nur zwei Siebenmeter, sondern machte auch die Nachwürfe zunichte. Einen weiteren Strafwurf vereitelte David Joop in der 40. Minute beim Stande von 16:12. Die Glanztaten der Dingelber Torhüter beflügelte die Abwehr. Im Angriff der Gäste war es Christian Zeolla, der für die nötige Durchschlagskraft sorgte. Er sprang für Jan Kolja Strube in die Bresche und war mit sieben Toren der erfolgreichste Werfer. Dingelbe hatte mit 4:1 einen optimalen Start. Die Gastgeber hielten jedoch bis zur Pause das Match noch offen (10:11). Nach dem Wechsel hatten die Eichen ihre Nervosität endgültig abgelegt und gingen mit 18:13 in Front. Damit war die Vorentscheidung gefallen. Der Dingelber Fantross feierte beim Stande von 25:19 bereits frenetisch den Klassenerhalt.

TV Eiche Dingelbe: David Joop, Frank Kanne – Christian Zeolla (7/4), Philipp Wedekind (5), Ansgar Mehler (3), Christian Vornkahl (3), Gregor Bögershausen (2), Tim Strube (2), Jirka Strube (2), Jörn Adamofsky (1), Axel Hinsemann, Sebastian heiler, Alexander Heiler, Marco Zeolla.

TV Eiche Dingelbe muss noch zittern

Hildesheim (pw). Die Handballer der Verbandsliga Niedersachsen rüsten zum 26. und letzten Spieltag der Saison. Dabei sorgt der Kampf gegen die Abstiegsplätze noch einmal für viel Spannung.

SG Zweidorf-Bortfeld – TV Eiche Dingelbe: Gegenwärtig steht Dingelbe mit 22:24 Punkten an sechster Stelle zwar auf einem Nichtabstiegsplatz, aber auch die Mitkonkurrenten im Überlebenskampf aus Katlenburg-Wachenhausen und ihr nächster Gegner aus Zweidorf-Bortfeld haben die gleiche Punktzahl auf dem Konto. Danach folgen vier Mannschaften mit jeweils 21:25 Zählern.Die Erinnerung an die Erstbegegnung gegen den Mitaufsteiger (32:24-Sieg) könnte motivieren. Immerhin: Die Eichen können den Abstieg mit einem Sieg aus eigener Kraft verhindern. Geht das Match in die Binsen, bliebe dennoch ein Fünkchen Hoffnung auf den Klassenerhalt – dann muss auf einen Ausrutscher der Konkurrenz im unteren Tabellendrittel spekuliert werden.

Die Spiele – alle Sonnabend, 13. Mai (in Klammern die Ergebnisse der Vorrunde): TSV Dorfmark – TSV Wietzendorf (23:25), HSG Nörten-Angerstein – HSG Northeim (20:27), SG Zweidorf-Bortfeld – TV Eiche Dingelbe (24:32), SG Südkreis Clenze – HSG Katlenburg-Wachenhausen (29:31), TV Jahn Schneverdingen – TuS Altwarmbüchen (30:32), VfL Bad Nenndorf – TuS Grün-Weiß Himmelsthür (25:34).

TV Eiche Dingelbe gibt einen komfortablen Vorsprung noch ab und muss auch weiterhin zittern

Der TV Eiche Dingelbe kam zuhause über ein 29:29-Unentschieden gegen die SG Südkreis Clenze nicht hinaus und muss weiterhin um den Klassenverbleib zittern. Die Entscheidung, welche Teams die fünfte Klasse endgültig verlassen müssen, fällt erst am kommenden Sonnabend (13. Mai) beim Halali.

TV Eiche Dingelbe – SG Südkreis Clenze 29:29 (11:9): Die Eichen sahen bis zur 45. Minute wie der sichere Sieger aus, ehe sie sich durch eigene Unzulänglichkeiten um den Lohn ihrer Früchte brachten. In den Schlussminuten wurde es richtig spannend, als die Mannen um Trainer Kay Kühnel leichtfertig den Vorsprung verspielten und sogar noch um den einen Punkt gangen mussten.

Das Match hatte sehr zerfahren angefangen. Beiden Mannschaften war eine gewisse Nervosität anzumerken. Torchancen wurden reihenweise leichtfertig vergeben. Nach 15 Minuten stand es 5:5. Als Jan-Kolja Strube nun als Regisseur erfolgreich in Erscheinung trat und immer wieder seine Nebenspieler antrieb, wurde über 7:5, 8:6 und 10:7 eine 11:9-Halbzeitführung erreicht.

Zu Beginn der zweiten Hälfte setzten sich die Hausherren auf 13:9 ab. Der Bann war gebrochen. Durch flüssige Kombinationen und erfolgreiche Tempogegenstöße hieß es in der 40. Minute 20:12. Dingelbe schien jetzt alles im Griff zu haben. Doch Clenze setzte alles auf eine Karte. Mit doppelter Sonderbewachung für Jan-Kolja und Jirka Strube geriet der Dingelber Spielfluss ein wenig ins Stocken. Dennoch wurde der Vorsprung auf 25:18 ausgebaut.

Als die Gäste auf offensive Manndeckung umstellten, lief beim TV überhaupt nichts mehr zusammen. Der komfortable Vorsprung war plötzlich futsch. Es war zum Haare raufen, was sich die Dingelber Angreifer leistete. Die Bälle wurden dem Gegner regelrecht in die Hände gespielt. Auch die Abwehr leistete sich grobe Schnitzer. Fast jeder Clenzer Angriff führte zu Gegentreffern. In der 58. Minute waren die Gäste auf 28:29 herangekommen, ehe sie kurz vor Schluss den Ausgleich erzielten. Im Gegenzug hätten die Eichen den Siegtreffer noch setzen können, aber die Chance wurde leichtfertig vertändelt. Unverständlich, warum sich die Eichen in den letzten zehn Minuten von der offenen Clenzer Deckung verunsichern ließen. Nun kommt es am nächsten Sonnabend bei der SG Zweidorf-Bortfeld zu einem Endspiel um den Klassenerhalt.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop – Jan Kolja Strube (11/3), Ansgar Mehler (5), Jirka Strube (4), Gregor Bögershausen (4), Christian Zeolla (4), Tim Strube (1), Philipp Wedekind, Sebastian Heiler, Axel Hinsemann, Alexander Heiler.

Eiche unter Druck

Verbandsliga: Das letzte Heimspiel der Saison

Die Spannung im Abstiegskampf der Handball-Verbandsliga Niedersachsen steigt allmählich ins Unermessliche. Es knistert gewaltig. Auch zwei Spieltage vor Ultimo steht noch in den Sternen, wer neben dem bereits feststehenden Absteiger HSG Helmstedt-Büddenstedt (hat vor der Saison zurückgezogen) in den sauren Apfel beißen muss. Zwei Drittel der Mannschaften bangen um den Klassenerhalt

TV Eiche Dingelbe – SG Südkreis Clenze (Sonnabend, 19 Uhr, Sporthalle Schellerten): Mit der Niederlage in Schneverdingen haben sich die Eichen selbst unter Druck gesetzt. Ein weiterer Ausrutscher würde sie allerdings noch tiefer in den Abstiegssog ziehen. Das soll im letzten Heimspiel der Saison auf jeden Fall verhindert werden. Die Gäste aus dem Wendland stellen eine griffige Mannschaft, die in dieser Saison schon für einige Überraschungen gesorgt hat. Dingelbe steht ebenso wie Clenze mit 21:23 Punkten in der Tabelle da. „Wir wollen in die Erfolgsspur zurückkehren und werden daher auch hochmotiviert gegen die SG Südkreis auflaufen“, sagt TV-Trainer Kay Kühnel.

Die Spiele – alle Sonnabend, 6. Mai (in Klammern die Ergebnisse der Vorrunde): VfL Lehre – VfL Bad Nenndorf (21:27), TV Eiche Dingelbe – SG Südkreis Clenze (21:35), HSG Katlenburg-Wachenhausen – TV Jahn Schneverdingen (32:33), HSG Northeim – TSV Dorfmark (32:24), TuS Altwarmbüchen – HSG Nörten-Angerstein (33:29), TuS Grün-Weiß Himmelsthür – SG Zweidorf-Bortfeld (22:23).

Für Dingelbe wird es jetzt eng

Der Abstiegskampf in der Handball-Verbandsliga sorgt weiterhin für Spannung. Der TV Eiche Dingelbe befindet sich nach einer unglücklichen Niederlage weiter im Abstiegssog.

TV Jahn Schneverdingen – TV Eiche Dingelbe 27:21 (13:9): Es bleibt dabei, auswärts ist für die Eichen in dieser Saison nichts zu holen. In der Heide hatten sich die Mannen um Trainer Kay Kühnel eigentlich mehr ausgerechnet. Mit einem Doppelpack sollte der vorzeitige Klassenerhalt gesichert werden. Doch wie so oft in der Vergangenheit, konnte das Dingelber Team auf fremden Parkett nichts bewegen. Die erste Viertelstunde verlief noch ausgeglichen. 5:4 lagen die Gäste sogar in Front, ehe durch zahlreiche Angriffs- und Abwehrfehler der Wind aus einer anderen Richtung wehte. Zur Halbzeit hatte sich Schneverdingen mit vier Toren Vorsprung abgesetzt. Als Dingelbe nach dem Wechsel mit einem Zwischenhoch auf 12:13 verkürzte, keimte wieder Hoffnung auf. Anschließend wurde aber erneut gepatzt. Damit war die Moral der Eichen gebrochen. Die Heimmannschaft setzte sich vorentscheidend ab und spulte bis zum Schluss ihr Pensum sicher herunter.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop – Jan Kolja Strube (5/2), Jirka Strube (5), Philipp Wedekind (4), Ruben Labahn (3), Christian Zeolla (2), Tim Strube (2), Ansgar Mehler, Gregor Bögershausen, Axel Hinsemann, Sebastian Heiler, Alexander Heiler, Marco Zeolla.

Die Luft ist ziemlich dünn

Nach dreiwöchiger Pause geht die Handball-Verbandsliga Niedersachsen in die letzten drei Spieltage der Saison 2005/2006. Nervenstärke ist gefragt, denn von Platz drei abwärts ist die Luft nach unten ziemlich dünn.

TV Jahn Schneverdingen – TV Eiche Dingelbe: Schneverdingen ist sehr heimstark. Fünfmal wurde zuhause bislang gewonnen, dreimal spielte der TV Jahn unentschieden. Durch ihre Auswärtsschwäche stehen die Heidjer derzeit mit 18:24 Punkten an vorletzter Stelle auf einem Abstiegsplatz. Die bisherige Auswärtsbilanz der Eichen ist jedoch ebenfalls nicht berauschend, bislang wurde nur in Northeim und Wietzendorf gewonnen. Mit 21:21 Punkten rangieren die Dingelber Handballer momentan an fünfter Stelle. Verzichten muss Trainer Kay Kühnel auf den verletzten Marco Hirt.

Die Spiele – Sonnabend, 29. April (in Klammern die Ergebnisse der Vorrunde): VfL Bad Nenndorf – TSV Wietzendorf (24:22), VfL Lehre – TuS Grün-Weiß Himmelsthür (27:28), SG Südkreis Clenze – SG Zweidorf-Bortfeld (26:26), TV Jahn Schneverdingen – TV Eiche Dingelbe (25:22), TSV Dorfmark – TuS Altwarmbüchen (24:36); Sonntag, 30. April: HSG Nörten-Angerstein – HSG Katlenburg-Wachenhausen (23:30).

Dingelbe gewinnt überzeugend

Der TV Eiche Dingelbe hat wichtige Pluspunkte im Kampf um den Klassenverbleib gesammelt. Aber zurücklehnen können er sich nicht, denn die Abstiegsränge sind noch weiterhin in greifbarer Nähe.

TV Eiche Dingelbe – HSG Nörten-Angerstein 25:15 (10:7). Nach den zuletzt schwachen Leistungen in Bad Nenndorf und Dorfmark meldeten sich die Eichen vor rund 200 Zuschauern in der Schellerter Sporthalle wieder eindrucksvoll zurück. Die vorgegebene Marschroute von Trainer Kay Kühnel wurde von allen Akteuren hundertprozentig umgesetzt. Garant für den deutlichen Erfolg war die Abwehr, wobei der Mittelblock mit Jirka Strube und Axel Hinsemann ein Bollwerk bildete, in dem kaum eine Lücke auszumachen war. Was dennoch auf das Tor kam, wurde sichere Beute des überragenden Keepers Frank Kanne. Vor allem in den Anfangsminuten bewahrte der TV-Torwart seine Mannschaft vor einem größeren Rückstand, denn die Hausherren kamen nur schleppend ins Spiel. Sie starteten sehr nervös. Erst in der elften Minute kamen sie zu ihrem ersten Treffer. Zuvor hatten sich die Gäste mit 2:0 in Front geworfen.

Der zuletzt arg gescholtene Dingelber Rückraum setzte sich anschließend immer wirkungsvoller in Szene. Allen voran Jan Kolja Strube, der an diesem Tag von den guten Anspielen seiner Nebenspieler lebte und insgesamt zwölf Tore erzielte. Bis zur Halbzeit hatten sich die Eichen auf 10:7 abgesetzt.

In der zweiten Hälfte gab die Heimmannschaft weiterhin den Ton an und geriet nicht mehr in Gefahr. Die Fans sahen bis zum Schluss ein munteres und erfrischend aufspielendes Team, das torhungrig und zielstrebig zur Sache ging. Der Vorsprung wurde auf 18:11 ausgebaut. Mit einer kompakt stehenden Abwehr wurden die HSG-Angreifer zur Bedeutungslosigkeit degradiert. Am Ende leuchtete ein 25:15 an der Anzeigetafel auf – die Eichen hatten eine überzeugende Vorstellung abgeliefert.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop – Jan Kolja Strube (12/4), Jirka Strube (3), Philipp Wedekind (3), Ansgar Mehler (3/1), Tim Strube (2), Christian Zeolla (2), Alexander Heiler, Sebastian Heiler, Axel Hinsemann, Christian Vornkahl.

Der Druck ist weg

Nörten in Dingelbe

NÖRTEN-HARDENBERG. Der große Druck ist bei den Handballmännern der HSG Nörten-Angerstein nach den Erfolgen der letzten Spiele zwar gewichen, dennoch warnt Trainer Dietmar Böning-Grebe vor dem Gastspiel in der Verbandsliga morgen bei beim TV Eiche Dingelbe um 19.30 Uhr in der Sporthalle in Schellerten bei Hildesheim: "Eiche steht im Abstiegskampf das Wasser bis zum Hals und es wird alles daran setzen, uns mit seiner robusten Spielweise zu schlagen."

Bei noch vier ausstehenden Spielen müssen auch für die Nörten-Angersteiner noch Punkte her, betont der Coach. Sein verständlicher Wunsch: "Wir wollen möglichst noch vor der Osterpause unsere Schäfchen ins Trockene bringen."

Vermutlich kann die HSG gegen Dingelbe mit ihrer Wunschformation auflaufen. "Es werden auch genügend Wechselspieler zur Verfügung stehen", verrät Böning-Grebe, der vermutet, dass sein Team nur aus einer wachsamen und engagierten Deckung heraus zum Erfolg kommen kann. Er hofft besonders, dass die HSG-Routiniers Klein, Wirzing und Leonhardt ihre zuletzt herausgenden Leistungen konservieren können.

TV Eiche Dingelbe mit seinem Torjäger Jan-Kolja Strube enttäuschte am vergangenen Wochenende seine Fans mit einer 16:26-Niederlage in Dorfmark und hat auch das Hinspiel in Nörten in unangenehmer Erinnerung: 27:35 hieß es damals aus Sicht der "Eichen", als die HSG noch Tabellenführer war.

Freunde und Anhänger der HSG Nörten-Angerstein können "ihre" Mannschaft zum schweren Auswärtsspiel am Samstag begleiten. Es werden zwei Reisebusse eingesetzt, die um 17 Uhr in Nörten vor der Sporthalle "An der Bünte" abfahren.

Aufbauarbeit und Abstiegsangst

Verbandsliga: Heimspiel für Dingelbe

Hildesheim (pw). Vier Spieltage vor Saisonende haben die Verbandsliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe und des TuS Grün-Weiß Himmelsthür das Abstiegsgespenst im Nacken, denn ein Blick auf die Tabelle verdeutlicht, dass von Platz drei abwärts elf Mannschaften noch um den Klassenerhalt kämpfen.

TV Eiche Dingelbe – HSG Nörten-Angerstein (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten): Viel Aufbauarbeit musste unter der Woche Trainer Kay Kühnel nach der 16:26-Pleite in Dorfmark leisten. Gegen den Tabellendritten erhofft sich der TV-Leiter von seinem Team eine Trotzreaktion. Bei den Gästen aus dem Süden Niedersachsens ging es bisher auf und ab. Zuletzt wurde aber in Clenze ein wichtiger Auswärtspunkt geholt. Die HSG ist ausgeglichen besetzt, wobei die Dingelber Abwehr besonders auf den zuletzt stark aufspielenden Thorsten Klein (86) die Blicke richten muss. Aber auch Jens Glapka (113) und Christian Wirzing (109) sind gefährliche Angreifer. Die Scharte vom vergangenen Wochenende in der Heide soll gegen die HSG Nörten-Angerstein wettgemacht werden. Das Match wird für die Eichen zum echten Prüfstein, denn das Restprogramm gegen Schneverdingen, Clenze und Zweidorf-Bortfeld ist nicht von Pappe.

Die Spiele – Sonnabend, 1. April (in Klammern die Ergebnisse der Vorrunde): SG Zweidorf-Bortfeld – TV Jahn Schneverdingen (24:28), TuS Grün-Weiß Himmelsthür – SG Südkreis Clenze (35:38), TSV Wietzendorf – VfL Lehre (22:25), HSG Northeim – VfL Bad Nenndorf (31:20), TV Eiche Dingelbe – HSG Nörten-Angerstein (27:35); Sonntag, 2. April: HSG Katlenburg-Wachenhausen – TSV Dorfmark (26:26).

Versteinerte Mienen im Dingelber Lager

Handball-Verbandsliga: Eichen gehen unter

Auweia! Beide Hildesheimer Vertretungen haben in der Handball-Verbandsliga Niedersachsen gepatzt. Der TuS Grün-Weiß Himmelsthür rettete beim TSV Wietzendorf wenigstens einen Punkt. Der TV Eiche Dingelbe musste eine bittere Niederlage beim TSV Dorfmark einstecken.

TSV Dorfmark – TV Eiche Dingelbe 26:16 (12:9). Versteinerte Mienen im Dingelber Lager beim Abpfiff. Nach dieser Packung steckt das Team mittendrin im Abstiegssumpf. Kein Spieler erreichte Normalform. Vom Rückraum, sonst Garant für viele Tore, war nichts zu sehen. Bei 12:13 nach dem Wechsel war noch alles offen, aber dann blieben die Eichen zehn Minuten lang ohne Torerfolg. Dorfmark war kein übermächtiger Gegner, profitierte aber von den vielen Unzulänglichkeiten im TV-Team. Über 17:13 und 23:16 kam der TSV zu einem verdienten 26:16-Erfolg.

TV-Manager Markus Reinecke: „Wir sollten dieses Spiel schnell abhaken und uns auf das kommende Heimspiel gegen die HSG Nörten-Angerstein konzentrieren. Wir haben es selbst in der Hand, uns aus eigener Kraft noch aus dem Abstiegsstrudel zu ziehen.“

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop – Jan Kolja Strube (4/2), Philipp Wedekind (4), Sebastian Heiler (4/3), Jirka Strube (1), Ansgar Mehler (1), Tim Strube (1), Alexander Heiler (1), Axel Hinsemann, Marco Hirt (nach langer Verletzungspause wieder dabei), Christian Zeolla, Gregor Bögershausen.

Handball-Verbandsliga: TV Eiche Dingelbe gegen Dorfmark

Auf den TV Eiche Dingelbe wartet am Sonnabend eine Auswärtsaufgabe, die es in sich hat. Der Gegner steht auf einen Abstiegsplatz und würde im Falle einer Niederlage den Anschluss an das untere Mittelfeld verlieren.

TSV Dorfmark – TV Eiche Dingelbe: Nach der Niederlage beim VfL Bad Nenndorf gab es im Dingelber Lager betretene Gesichter. Der Einbruch war eigentlich nicht erwartet worden, zumal die Mannschaft zuvor gegen Wietzendorf und Lehre mit guten Leistungen aufwartete. In der Kurstadt war der Sturm in der ersten Halbzeit mit sechs erzielten Treffern nur ein laues Lüftchen. Auf die Eichen wartet in der Heide aber kein Honigschlecken, denn Gastgeber Dorfmark steht als Vorletzter mit dem Rücken zur Wand. Die Heimmannschaft wird 60 Minuten lang keinen Ball verloren geben. Noch glimmt bei ihr das Fünkchen Hoffnung auf den Klassenerhalt. Deshalb auch warnt Dingelbes Trainer Kay Kühnel seine Mannen vor Überheblichkeit beim angeschlagenen Gegner.

Die Spiele (in Klammern die Ergebnisse der Vorrunde) – Sonnabend, 25. März: VfL Bad Nenndorf – TuS Altwarmbüchen (22:39), TSV Wietzendorf – TuS Grün-Weiß Himmelsthür (22:21), TV Jahn Schneverdingen – SG Südkreis Clenze (27:34), TSV Dorfmark – TV Eiche Dingelbe (23:25), VfL Lehre – HSG Northeim (30:24), HSG Nörten-Angerstein – SG Zweidorf-Bortfeld (26:26).

Verbandsliga: Dingelbe verliert in Bad Nenndorf

VfL Bad Nenndorf – TV Eiche Dingelbe 21:19 (11:6): Im Abstiegskampf scheinen die Kurstädter die Mannschaft der Stunde zu sein, denn gegen die Eichen landeten sie bereits den dritten Sieg in Folge. Der Hildesheimer Kreisvertreter fand nach den zuletzt gezeigten guten Leistungen überhaupt nicht ins Spiel und lag schnell mit 2:7 zurück. Die Mannen um Trainer Kay Kühnel leisteten sich viele leichte Fehler. Im Angriff wurden hundertprozentige Einwurfmöglichkeiten reihenweise versiebt. Erst Mitte der ersten Halbzeit ging ein kleiner Ruck durch das Gästeteam. Der Anschluss zum 6:7 war jedoch nur ein kleines Zwischenhoch, denn bis zur Pause gelang ihnen kein weiterer Treffer.

In Durchgang zwei konnte die Dingelber die Partei zwar etwas ausgeglichener gestalten, aber bis zur 53. Minute liefen sie weiterhin einem Fünf-Tore-Rückstand hinterher. Trainer Kühnel setzte jetzt alles auf eine Karte und stellte auf offene Manndeckung um – aber die Aufholjagd kam zu spät.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop – Jan Kolja Strube (7/2), Ansgar Mehler (3), Philipp Wedekind (2), Christian Vornkahl (2), Tim Strube (2), Axel Hinsemann (1), Jirka Strube (1), Christian Zeolla (1), Marco Hirt, Marco Zeolla.

Ein Auswärtssieg schafft viel Luft

Vor Überraschungen ist in der Handball-Verbandsliga Niedersachsen in dieser Saison keiner sicher. Von Platz zwei bis Platz 13 sind harte Positionskämpfe Woche für Woche an der Tagesordnung.

VfL Bad Nenndorf – TV Eiche Dingelbe: Mit dem Sonnenplatz haben die Eichen nichts am Hut, der ist Altwarmbüchen kaum noch streitig zumachen. Aber den Vizeplatz möchten die Dingelber schon erreichen. Am kommenden Sonnabend muss das Aufgebot von Trainer Kay Kühnel beim Tabellenletzten VfL Bad Nenndorf antreten. Vorsicht ist aber bei den Dingelbern geboten, denn die Gastgeber haben sich nach einem holprigen Start inzwischen gefangen und wollen das Feld von hinten aufrollen.

Die Spiele – Sonnabend, 11. März (in Klammern die Ergebnisse der Vorrunde): VfL Bad Nenndorf – TV Eiche Dingelbe (29:35), TuS Grün-Weiß Himmelsthür – HSG Northeim (34:26), TSV Wietzendorf – TuS Altwarmbüchen (24:28), TSV Dorfmark – SG Südkreis Clenze (27:36); Sonntag, 12. März: HSG Nörten-Angerstein – TV Jahn Schneverdingen (35:24), VfL Lehre – HSG Katlenburg-Wachenhausen (40:36).

Wenn die Eichen wie die Eichen stehen

Die Verbandsliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe können nach ihrer eindrucksvollen Vorstellung gegen den VfL Lehre den Blick wieder nach oben richten. Dagegen hängt in Himmelsthür der Haussegen schief, denn der TuS kassierte bei der HSG Nörten-Angerstein die dritte Niederlage in Folge.

TV Eiche Dingelbe – VfL Lehre 30:22 (14:12): Der Trainer und die Fans waren am Ende zufrieden mit der abgelieferten Leistung. Die Dingelber nahmen erfolgreich Revanche für die 22:33-Hinspielpleite. TV-Trainer Kay Kühnel zog seine Lehren aus der Erstbegegnung, als sein Team gegen die Haupttorschützen des VfL keine Mittel gefunden hatte. Diesmal agierte die Abwehr des TV Eiche mit einer 6:0-Deckung. Das schmeckte den Gästen überhaupt nicht. Klaffte dennoch einmal eine Lücke in der Dingelber Abwehr, war der überragende TV-Keeper Frank Kanne zur Stelle. Beim Wechsel führte die Heimmannschaft mit 14:12.

Druck nicht standgehalten

Zu Beginn der zweiten Halbzeit verkürzte Lehre auf 14:15. Anschließend übernahmen die Eichen vollends das Kommando. Die Gäste scheiterten immer wieder am Dingelber Abwehr-Bollwerk. Im Angriff kamen die Hausherren von allen Position zu Torerfolgen. Diesem Druck konnte die Lehrer Abwehr nicht standhalten. Bis zur 55. Minute hatte Dingelbe seinen Vorsprung auf 27:18 ausgebaut. Die Gäste kamen in diesen 25 Minuten der zweiten Hälfte gerade einmal zu sechs Treffern. Am Ende leuchtete ein verdientes 30:22 an der Anzeigentafel auf. Alle Dingelber Akteure boten eine Topleistung.

TV Eiche Dingelbe: David Joop, Frank Kanne – Jirka Strube (8), Christian Zeolla (6), Jan Kolja Strube (4/2), Philipp Wedekind (3), Tim Strube (2), Gregor Bögershausen (2), Ansgar Mehler (2), Axel Hinsemann (1), Sebastian Heiler (1/1), Marco Zeolla (1), Alexander Heiler.

Alle bleiben unter ihrer Normalform

Von Kai-Uwe Ruf / Braunschweiger Zeitung Kraftlos wirkte der VfL Lehre bei Eiche Dingelbe. In der Partie des Dritten gegen den Tabellenvierten hatten die Lehrschen deutlich das Nachsehen. Sie unterlagen mit 22:30 (12:14). Damit revanchierten sich die Dingelber angemessen für die Hinspielniederlage. In ihrer eigenen Halle hatte Lehre noch 32:22 gewonnen. Vor den Toren Hildesheims gelang der Mannschaft aber nicht viel. "Vielleicht war es die Grippe", mutmaßte Lehres Trainer Rainer Hilgendag auf der Suche nach einer schlüssigen Erklärung. All seine Spieler waren unter ihrer Normalform geblieben. "Es war ganz schlecht. Es hat einfach nichts geklappt", sagte er. "Wir sind gar nicht richtig ins Spiel gekommen." Dafür schlug sich der VfL aber noch beachtlich. Die Begegnung war die meiste Zeit eng. Dingelbe führte mit ein bis zwei Toren, dann warf sich Lehre wieder heran. Mit 12:14 ging der VfL in die Halbzeit. Nach der Pause musste er Dingelbe sogar einmal bis auf 18:14 davon ziehen lassen. "Wir haben einfach nicht getroffen", nennt Hilgendag den Grund für die Schwäche. Da auch die Abwehr des VfL nicht auf Normalform kam, nutzten die Gastgeber die Fehler des VfL und setzten sich ab. Lehre konterte aber noch einmal. Beim 18:16 war die Begegnung endgültig entschieden. Lehre warf den Ball erneut am gegnerischen Gehäuse vorbei, Dingelbe zog bis auf 22:16 davon. "Wir hatten den Gegner einfach nicht im Griff", stellte Hilgendag fest. Dabei spielten die Gastgeber sehr konventionellen Handball. Mit einer defensiven 6-0-Abwehr stoppten sie die Lehrschen in der Nähe des Kreises. Der VfL tat sich schwerer. Hilgendag versuchte etliche Varianten, um den Gegner zu bremsen. Er zog seinen vorgezogenen Abwehrspieler an den Kreis zurück, probierte offensivere Varianten, aber der Erfolg stellte sich nicht ein. Den Mut hat er dennoch nicht verloren: "Es gibt solche Spiele, es geht auch wieder aufwärts." In der Tabelle ging es zumindest nicht abwärts. Lehre steht weiterhin auf dem dritten Rang. Dingelbe folgt allerdings nun punktgleich als Vierter.

Auch Rang vier ist keine Gewähr

Das Zittern geht um in der Handball-Verbandsliga Niedersachsen, denn neben dem bereits feststehenden Absteiger TSV Helmstedt-Büddenstedt (hat vor der Saison zurückgezogen) werden noch zwei weitere Teams gesucht, die am Ende der Serie die Liga verlassen müssen. Noch bangen zehn Mannschaften um den Klassenerhalt. Mit dabei sind der TuS Grün-Weiß Himmelsthür und der TV Eiche Dingelbe.

TV Eiche Dingelbe – VfL Lehre (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten): Selbst der derzeitige vierte Tabellenplatz ist für die Eichen kein Ruhepolster, denn sie sind gerade drei Zähler von einem Abstiegsplatz entfernt. Jetzt kreuzt mit dem Tabellendritten VfL Lehre eine Mannschaft in Schellerten auf, die in diesem Jahr noch ungeschlagen ist und den Blick auf die Vizemeisterschaft richtet. Aber auch für die Hausherren besteht durchaus die Chance, in der Tabelle noch höher zu klettern. Voraussetzung ist, dass das Heimspiel gegen Lehre gewonnen wird. Das Aufgebot von Trainer Kay Kühnel will dabei an die zuletzt gezeigte Leistung in Wietzendorf anknüpfen und mit den Fans im Rücken eine überzeugende Vorstellung abliefern. Außerdem ist nach der 22:32-Pleite im Hinspiel noch eine Rechnung offen.

Die Spiele – Sonnabend, 25. Februar (in Klammern die Ergebnisse der Vorrunde): SG Südkreis Clenze – TuS Altwarmbüchen (28:29), TV Jahn Schneverdingen – TSV Dorfmark (21:26), TV Eiche Dingelbe – VfL Lehre (22:32); Sonntag, 26. Februar: SG Zweidorf-Bortfeld – VfL Bad Nenndorf (25:28), TuS Altwarmbüchen – HSG Northeim (31:35), HSG Katlenburg-Wachenhausen – TSV Wietzendorf (27:26), HSG Nörten-Angerstein – TuS Grün-Weiß Himmelsthür (31:33).

Mehr Luft für die Eichen

Der TV Eiche Dingelbe verschafft sich durch den Auswärtssieg in Wietzendorf etwas Luft.

TSV Wietzendorf – TV Eiche Dingelbe 28:33 (17:15): Zwei Dingelber Spieler legten den Grundstein für den doppelten Punktgewinn in der Heide: Jan Kolja Strube mit 13 Treffern und Torwart Stefan Krüger, der in der zweiten Halbzeit, als die Partie auf des Messers Schneide stand, einen Siebenmeter parierte. Im ersten Spielabschnitt lieferten sich beide Mannschaften ein ausgeglichenes Match. Die Eichen gingen zunächst mit 5:3 in Front. Danach schlichen sich jedoch einige Unkonzentriertheiten ein, so dass die Hausherren den Spieß bis zur Pause umdrehten.

In der zweiten Hälfte zeigte sich das Dingelber Abwehr-Bollwerk auf dem Posten. Im Angriff kam Jan Kolja Strube richtig in Fahrt. Mit großer Spielfreude zeigte er sich als Regisseur und treffsicherer Vollstrecker. Nach dem 18:18 und der anschließenden 20:18-Führung gaben die Eichen das Heft nicht mehr aus der Hand. Letztlich entschied die Crew von TV-Trainer Kay Kühnel mit einer geschlossenen Leistung die Partie verdient mit 33:28 zu ihren Gunsten.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, Stefan Krüger – Jirka Strube (6), Jan Kolja Strube (13), Tim Strube, Christian Zeolla (3), Philipp Wedekind (2), Gregor Bögershausen (6), Sebastian Heiler (1), Axel Hinsemann (2), Ansgar Mehler, Alexander Heiler, Marco Zeolla, Sebastian Heiler, Christian Vornkahl.

Nach Pleiten zurück auf Erfolgskurs?

Nach der Heimschlappe gegen die HSG Northeim will der TV Eiche Dingelbe in Wietzendorf punkten.

TSV Wietzendorf – TV Eiche Dingelbe: Damit es nicht weiter abwärts geht, sind Niederlagen bis zum Saisonende für Aufsteiger Dingelbe tabu. Noch immer sitzt der Stachel tief nach der Heimpleite gegen die HSG Northeim. Die nächste Prüfung beim TSV Wietzendorf macht für die Crew von TV-Trainer Kay Kühnel allerdings absolute Konzentration erforderlich. Unterschätzt werden dürfen die Gastgeber, die an zehnter Stelle stehen, auf keinen Fall. Die Eichen stehen vor der großen Möglichkeit, im Falle eines Auswärtssieges ihr Konto wieder auszugleichen. Die Fahrt in die Heide soll sich auszahlen.

Die Spiele – Sonnabend, 18. Februar: VfL Bad Nenndorf – SG Südkreis Clenze (19:34), TuS Grün-Weiß Himmelsthür – TuS Altwarmbüchen (32:33), TSV Wietzendorf – TV Eiche Dingelbe (24:34), HSG Northeim – HSG Katlenburg-Wachenhausen (28:24), TSV Dorfmark – HSG Nörten-Angerstein (28:33); Sonntag, 19. Februar: VfL Lehre – SG Zweidorf-Bortfeld (23:24).

Verkorkstes Wochenende für Verbandsligist

TV Eiche Dingelbe verliert daheim gegen Northeim

Verkorkstes Wochenende. Die Verbandsliga-Handballer aus Dingelbe und Himmelsthür mussten unschöne Niederlagen einstecken.

TV Eiche Dingelbe – HSG Northeim 26:30 (11:16): Zweite Heimschlappe für die Eichen. Der Tabellenzweite aus Northeim zeigte sich auf dem Schellerter Parkett abgezockter. Insbesondere der Ex-Alfelder Oliver Kirch konnte von der Dingelber Abwehr nicht gebremst werden. In den entscheidenden Phasen gegen Ende der ersten Halbzeit und zu Beginn des zweiten Durchgangs zeigten die Hausherren Nerven. Vier Siebenmeter wurden versiebt und weitere Chancen überhastet vergeben. Nur Jirka Strube brachte Normalform. So zogen die Gäste auf 16:9 davon und führten zur Pause mit 16:11. Hoffnung keimte auf, als Dingelbe das 13:16 schaffte. Aber es war nur ein Strohfeuer.

Die Northeimer spulten ihr Pensum konzentriert herunter. Mit 15:17 stehen die Eichen jetzt mit einem negativen Punktekonto zu Buche. Der Abstand zum Vorletzten beträgt nur vier Zähler.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop – Jirka Strube (10), Jan Kolja Strube (6/2), Tim Strube (4), Christian Zeolla (2), Philipp Wedekind (2), Ansgar Mehler (1), Alexander Heiler (1), Gregor Bögershausen, Sebastian Heiler, Marco Zeolla, Axel Hinsemann, Christian Vornkahl.

TV Eiche Dingelbe peilt Heimsieg an

In der Handball-Verbandsliga Niedersachsen sieht es nach einem Alleingang des TuS Altwarmbüchen aus. Spannend bleibt das Gerangel um die Vizemeisterschaft und der Kampf gegen den Abstieg. Ein interessantes Verfolgerduell liefern sich am 16. Spieltag der TV Eiche Dingelbe (15:15) und die HSG Northeim (18:12)

TV Eiche Dingelbe – HSG Northeim (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten): Im Schongang wird gegen die Northeimer nichts zu holen sein. Aus einer stabilen Abwehr heraus wollen die Hausherren mit schnellen Tempogegenstößen zum Erfolg kommen. Die Northeimer haben sich in jüngster Vergangenheit mächtig gemausert. Seit sechs Spielen sind sie ungeschlagen. Tragende Mannschaftssäulen sind die Routiniers Oliver Kirch (ehemals SV Alfeld) und Kevin Schiffer. Während beim TV Eiche weiter Marco Hirt fehlt, haben die Gäste ihren kompletten Kader zur Verfügung.

Die Spiele – Sonnabend, 11. Februar (in Klammern die Ergebnisse der Vorrunde): SG Zweidorf-Bortfeld – TSV Wietzendorf (22:28), TV Eiche Dingelbe – HSG Northeim (30:26), TV Jahn Schneverdingen – VfL Bad Nenndorf (26:33), SG Südkreis Clenze – VfL Lehre (34:34), TSV Dorfmark – TuS Grün-Weiß Himmelsthür (27:31); Sonntag, 12. Februar: HSG Katlenburg-W. – Altwarmbüchen (23:42).

TV Eiche auf 5.Tabellenplatz

TuS Altwarmbüchen – TV Eiche Dingelbe 32:26 (16:13): Der Oberliga-Aspirant aus Altwarmbüchen war an diesem Tag kein übermächtiger Gegner. Vielmehr profitierte der TuS in diesem Match überwiegend von der hohen Fehlerquote der Eichen. Insbesondere im Abspiel gab es eine Vielzahl individueller Fehler. Trainer Kay Kühnel musste krankheitsbedingt auf seinen Spielgestalter Christian Zeolla verzichten. Dennoch verbuchten die Gäste zunächst den besseren Start: 1:0, 4:2 und 6:5 nach zehn Minuten. Danach verpuffte aber der starke Anfangsdruck, weil der Dingelber Rückraum überhastet zu Werke ging und sich etliche Fehlversuche leistete. Der TuS kam im Gegenzug zu leichten Toren und konnte dadurch erstmals mit 8:7 in Führung gehen. Über 13:9 und 15.11 erreichte der Tabellenführer ein 16:13 zur Halbzeit.

Nach dem Wechsel schafften die Dingelber den Anschluss zum 16:17. Doch es war nur ein kleines Zwischenhoch, denn die Mannschaft leistete sich erneut viele Abspielfehler und überhastete Torwürfe. Diese Geschenke kam dem TuS entgegen. Innerhalb von fünf Minuten baute Altwarmbüchen den Vorsprung auf 21:16 aus. Von diesem Schock konnten sich die Gäste nicht mehr erholen, und die Heimmannschaft spielte ihr Pensum jetzt sicher herunter.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop – Jirka Strube (7), Jan Kolja Strube (6/2), Philipp Wedekind (5), Tim Strube (4), Ansgar Mehler (2), Sebastian Heiler (1), Alexander Heiler (1), Axel Hinsemann, Peter Salösch, Christian Vornkahl.

Schwerer Gang für TV Eiche: Fans müssen mithelfen

Dingelbe muss beim Spitzenreiter Altwarmbüchen antreten

Am 15. Spieltag der Handball-Verbandsliga Niedersachsen trifft der TV Eiche Dingelbe auf die Powertruppe des TuS Altwarmbüchen. Die Eichen wollen den Spitzenreiter fordern.

TuS Altwarmbüchen – TV Eiche Dingelbe: Können die Dingelber den Erfolgsschwung vom vergangenen Wochenende mit nach Altwarmbüchen nehmen? Zwar lieferten die Eichen gegen die HSG Katlenburg-Wachenhausen nicht gerade eine berauschende Vorstellung ab, letztlich war es aber wichtig, die Pluspunkte zu notieren. Jetzt bekommen es die Eichen mit dem Spitzenreiter zu tun. Das Hinspiel endete 29:29-Unentschieden. Der TuS ist in dieser Saison Meisterschaftsanwärter Nummer eins. Die Dingelber treffen auf den stärksten Angriff der Liga, denn der Tabellenführer hat mit den oberligaerfahrenen Fred Michaelis (letzte Saison noch bei der SV Alfeld am Ball), Helge Michaelis und Benjamin Klemz drei Angreifer, die an der Spitze der Verbandsliga-Torschützenliste zu finden sind. Sicherlich werden auch wieder viele Eichen-Fans die Mannschaft nach Altwarmbüchen begleiten, um für die nötige Rückendeckung zu sorgen.

Die Spiele – Sonnabend, 28. Januar (in Klammern die Ergebnisse der Vorrunde): VfL Bad Nenndorf – HSG Nörten-Angerstein (28:43), TuS Grün-Weiß Himmelsthür – HSG Katlenburg-Wachenhausen (29:31), TSV Wietzendorf – SG Südkreis Clenze (-), HSG Northeim – SG Zweidorf-Bortfeld (26:28); Sonntag, 29. Januar: TuS Altwarmbüchen – TV Eiche Dingelbe (29:29), VfL Lehre – TV Jahn Schneverdingen (24:31).

Die Eichen kommen schleppend in Gang

Die Handballer des TV Eiche Dingelbe haben sich in einem niveauarmen Punktspiel der Verbandsliga Niedersachsen schwer getan, ehe gegen Mitaufsteiger HSG KatlenburgWachenhausen mit 30:25 beide Pluspunkte unter Dach und Fach waren. Während an der Spitze der TuS Altwarmbüchen seinen Siegeszug bei der SG Zweidorf-Bortfeld fortsetzte, sorgten die Heimniederlagen der SG Süd-kreis Cienze und des TV Jahn Schneverdingen dafür, dass die Mannschaften im Mittelfeld noch näher zusammengerückt sind. Der TuS Grün-Weiß Himmelsthür war an diesem Wochenende spielfrei.

Die Besucher in der Schellerter Sporthalle erwarteten nach dem Debakel im Kreisderby gegen Himmelsthür Wiedergutmachung. Sie wurden aber lange Zeit auf die Folter gespannt, denn die Eichen kamen nur schleppend in Gang und ließen vor allem in der ersten Hälfte die spielerische Linie vermissen.

Herausragender Akteur der Gastgeber war Torwart Frank Kanne, der mehr als ein Dutzend Würfe der HSG zunichte machte. Da von Beginn an Jirka Strube und später aüch Jan Kolja Strube hautnah beschattet wurden, kamen die Hausherren meistens mit Einzelaktionen zu Torerfolgen. Bis zur 20. Minute setzten die Katlenburger die Akzente. Sie hielten den Ball sehr lange in ihren eigenen Reihe, ehe ihre Aktivposten Timo Hoffmann (7 Tore), Arne Peter Leunig (4) und Martin Niehoff (4) über 2:1 und 5:3 eine 7:4-Führung herauswarfen. In dieser Phase schien die Heimmannschaft überhaupt nicht bei der Sache zu sein.

Die Kommandos von Trainer Kay Kuhnel wurden nicht wahrgenommen

In einem kleinen Zwischenspurt wurde dennoch das 7:7 geschafft. Danach blieb das Match bis zum 13:13 ausgeglichen. Erst gegen Ende der ersten Hälfte konnte sich Dingelbe durch einen Doppelschlag von Tim Strube und Jan Kolja Strube auf 16 13 absetzen Zur Pause hießes 17:14.

Nach dem Wechsel blieb die Heimmannschaft weiterhin am Drücker (19:14, 20:16, 21:17, 22:18, 24:20). In der Schlussphase erlaubten sich die Eichen unnötige Ballverluste und als ein Strafwurf nicht verwandelt wurde, kamen die Gäste auf 23:25 wieder heran. Philipp Wedekind und zweimal Jan Kolja Strube besiegelten schließlich das Schicksal der Gäste und bauten den Vorsprung aus.

Der TV Eiche kam schließlich zu einem verdienten 30-25 Heimsieg, dem aber der Glanz fehlte

Die Eichen müssen jetzt Flagge zeigen

Handball-Verbandsliga: Tabellennachbar Katlenburg kommt nach Schellerten / Himmelsthür spielfrei

Für die Handballer des TV Eiche Dingelbe steht in der Verbandsliga Niedersachsen an diesem Sonnabend, 19.30 Uhr, in der Schellerter Sporthalle ein wichtiges Heimspiel gegen Mitaufsteiger HSG Katlenburg-Wachenhausen im Plan. Nach dem verkorksten Derby gegen den TuS Grün-Weiß Himmelsthür ist zuhause wieder Imagepflege angesagt.

Duplizität bei beiden Mannschaften: Die Gäste aus dem Kreis Northeim haben ebenso wie die Dingelber ihren Rückrundenstart in den Sand gesetzt. Beide Trainer haben mit großen Personalproblemen infolge von Verletzungen zu kämpfen. Bei den Eichen fällt Marco Hirt (Meniskusschaden) und Ruben Labahn (Kniebeschwerden) aus. Bei Katlenburg fehlen mit Jens Zimmermann (Kreuzbandriss) und Daniel Vidovic (Mittelhandbruch) ebenfalls zwei Leistungsträger. Bleibt abzuwarten, wie die Klubs diese Handicaps verkraften. Mit jeweils 13:13 Punkten stehen die Gäste an achter Stelle, dahinter rangieren die Hausherren auf Platz neun.

Dingelbes Trainer Kay Kühnel sieht dem Match optimistisch entgegen. Er kennt die Stärken seiner Spieler und erhofft sich mehr Sicherheit im Angriffsspiel. Vor allem aus dem Rückraum muss mehr Druck kommen. Zudem darf die Dingelber Abwehr nicht so lückenhaft auftreten, wie zuletzt im Match gegen Himmelsthür. Lassen die Hausherren ihren Gegner ins Spiel kommen, laufen sie Gefahr, in Bedrängnis zu geraten. Die Eichen müssen jetzt Flagge zeigen.

Die Spiele – Sonnabend, 21. Januar: SG Zweidorf-Bortfeld – TuS Altwarmbüchen (33:31), TV Eiche Dingelbe – HSG Katlenburg-Wachenhausen (26:31), TV Jahn Schneverdingen – TSV Wietzendorf (29:18), SG Südkreis Clenze – HSG Northeim (27:28), TSV Dorfmark – VfL Bad Nenndorf (36:23); Sonntag, 22. Januar: HSG Nörten-Angerstein – VfL Lehre (34:23); spielfrei: TuS Grün-Weiß Himmelsthür.

Himmelsthürer Sturm fällt Dingelber Eichen

Klarer 23:13-Erfolg im Derby der Handball-Verbandsliga / 400 Zuschauer feiern ihre Mannschaft mit stehenden Ovationen

Dem TuS Grün-Weiß Himmelsthür ist ein großer Wurf gelungen. Zu Beginn der Rückrunde in der Handball-Verbandsliga Niedersachsen brachte die Crew von Trainer Torsten Kahl im Derby die Eichen aus Dingelbe zu Fall. Beim überlegenen 23:13 (10:4)-Erfolg brannte der TuS vor rund 400 Zuschauern in der Sporthalle an der Fohlenkoppel ein Feuerwerk ab.

Die Bilanz zwischen den beiden Klubs ist jetzt wieder ausgeglichen. Nach der Auftaktniederlage (25:28) am 10. September des vergangenen Jahres sackte diesmal der TuS beide Pluspunkte ein.

Das Himmelsthürer Trainergespann Torsten Kahl und Bernd Riethmüller hatte sein Aufgebot hervorragend eingestellt. Die Besucher sahen eine Heimmannschaft, die über 60 Minuten mit einer konsequenten Marschroute begeisterte. Ihre Trümpfe waren feine Spielzüge, Tempogegenstöße und Steilangriffe.

Fels in der Brandung war Torwart Dominik Kreye, der den Dingelber Angreifern mit tollen Paraden den letzten Nerv raubte. Auch Neuzugang Philipp Gutheim präsentierte sich in Topform. Er war mit sechs Toren bester Schütze. Und dann waren da noch die wuchtigen Würfe von Kai Nötzel und Hannes Elfers. Den Eichen blieb schier die Luft weg. Nach sechs Minuten führten sie zwar mit 3:0, danach war aber Funkstille. Anschließend blieben sie 22 Minuten lang ohne Torerfolg.

In der Kabine hatte der Himmelsthürer Coach wenig zu sagen. Eine Tür weiter ging es wesentlich lauter zu. Kay Kühnel forderte mehr Einsatzbereitschaft von seinen Mannen. Trotz aller guten Vorsätze brachten die Dingelber in der zweiten Hälfte keine Steigerung zustande. Der TuS zog seine Bahnen, führte 13:4, 15:5, 16:6, 17:7, 21:8 und 22:11. Mit stehenden Ovationen wurden die Gastgeber von ihren Fans gefeiert.

Während der Himmelsthürer Cheftrainer Torsten Kahl seine Schützlinge in höchsten Tönen lobte, zeigte sich sein Gegenüber Kay Kühnel enttäuscht: „Das war überhaupt nichts.“

Kahl frohlockte: „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Sie hat alles hervorragend umgesetzt und sollte mit diesem Erfolg für den weiteren Verlauf der Punktrunde viel Selbstvertrauen getankt haben.“

Fazit: Ein Kreisderby mit klaren Vorteilen für die Gastgeber, die ihr bestes Saisonspiel zeigten und nun wie Dingelbe 13:13 Punkte auf ihrem Konto haben, aber aufgrund des besseren Torverhältnisses die Eichen in der Tabelle überflügelt haben.

TuS Grün-Weiß Himmelsthür: Dominik Kreye, Thomas Loose – Markus Brosig (1), Robert Knobel (2), Hannes Elfers (5), Sascha Hille, Andre Kolan (1), Steffen Merk (1), Kai Nötzel (5), Philipp Gutheim (6), Ralf Weber (1), Markus Watermeyer, Christian Janzen, Andreas Janzen (1).

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop – Axel Hinsemann, Jirka Strube (2), Philipp Wedekind, Ansgar Mehler, Christian Vornkahl (1), Tim Strube (1), Jan Kolja Strube (7), Sebastian Heiler, Christian Zeolla (1), Alexander Heiler, Gregor Bögershausen (1), Michael Brysch.

Eiche gegen Himmelsthür – Klappe die Vierte

Verbandsliga: Derby am Sonnabend

Nicht wenige Handballfreunde fiebern dem Start der zweiten Halbserie in der Verbandsliga Niedersachsen entgegen. Am Sonnabend, 16.45 Uhr, wird die Gymnasium-Sporthalle an der Fohlenkoppel aus allen Nähten platzen, wenn der TuS Grün-Weiß Himmelsthür (11:13 Punkte) und der TV Eiche Dingelbe (13:11) zu ihrem zweiten Kreisderby rüsten. In diesem Match steckt Zündstoff. Zum Saison-Auftakt am 10. September vergangenen Jahres machten die Dingelber mit ihrer Aufstiegs-Euphorie mächtig Dampf und siegten verdient. Im HVN-Pokalspiel der dritten Runde behielten die Grün-Weißen die Oberhand. Beim HAZ-Cup sahen sich die Dingelber wieder im Vorteil.

Die Eichen starten vom vierten Tabellenplatz in die Rückrunde. Sechs Punkte ist der Aufsteiger von der Spitze entfernt, aber nur vier Zähler trennt die Mannschaft von einem Abstiegsplatz. In bislang nie dagewesender Weise verfolgte die Eichen das Verletzungspech. Betroffen davon waren hauptsächlich die Leistungsträger mit Bänderrissen und Bänderdehnungen, Knieproblemen und Schulterverletzungen. Dadurch fehlte es oftmals an Schwung und Ideen. Trainer Kay Kühnel hofft, dass alle angeschlagenen Spieler beim Rückrundenstart wieder dabei sind. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Axel Hinsemann. Ruben Labahn wird aber weiterhin fehlen, ebenso Marco Hirt, der aufgrund einer Meniskusverletzung noch längere Zeit ausfällt.

„Dennoch bin ich nach Abschluss der Vorrunde zufrieden. Ein Manko ist bei uns die Auswärtsschwäche. Bei den Heimspielen haben wir die Scharten meist wieder auswetzen können. Aber in der Rückrunde stehen nur noch fünf Heimpartien im Plan. Daher muss auch auswärts gepunktet werden, um bei der Ausgeglichenheit der Klasse nicht in die Gefahrenzone abzurutschen“, sagt Kay Kühnel, der bereits im vierten Jahr Chefcoach an der Klunkau ist. „Um ganz oben mitzuspielen, reicht es in dieser Saison nicht. Mit dem vorhandenen Spielerpotenzial sollte die Klasse jedoch gehalten werden. Neuverpflichtungen sind in Dingelbe kein Thema.“

Ebenso wie die Dingelber peilen auch die Himmelsthürer in dieser Saison lediglich den Klassenerhalt an, denn nach Abschluss der Spielzeit 2004/2005 hatte der TuS einen großen Aderlass zu verkraften. Die Abgänge von Markus Bartsch, Bartek Darwicki, Grzegorz Orslowski und Harald Weber konnten bislang nur teilweise kompensiert werden. Vor allem auf der rechten Seite lief zuletzt spielerisch nur wenig zusammen.

Das Trainergespann Torsten Kahl und Bernd Riethmüller setzt auf den Nachwuchs. Andre Kolan und Steffen Merk sind talentierte Handballer und sammeln derzeit noch Spielerfahrungen. In einigen Spielen haben die Youngster bereits ordentliche Leistungen abgeliefert. Am Sonnabend gibt mit Philipp Gutheim ein weiterer talentierter junger Spieler sein Debüt im Himmelsthürer Dress. Der 19-jährige Linkshänder soll auf der rechten Halbposition für die nötige Durchschlagskraft sorgen. „Wir müssen auf jeden Fall unsere Heimspiele gewinnen und brauchen die Punkte gegen Dingelbe, um wieder freier durchatmen zu können“, sagt Torsten Kahl.

Die Spiele – Sonnabend, 14. Januar (in Klammern die Ergebnisse der Vorrunde): TuS Grün-Weiß Himmelsthür – TV Eiche Dingelbe (25:28), TSV Wietzendorf – HSG Nörten-Angerstein (27:28); Sonntag, 15. Januar: TuS Altwarmbüchen – SG Südkreis Clenze (-), HSG Katlenburg-Wachenhausen – SG Zweidorf-Bortfeld )22:24), VfL Lehre – TSV Dorfmark (22:29), HSG Northeim – TV Jahn Schneverdingen (31:34).

Alfeld für Söhre und Kumme eine Nummer zu groß

Der HAZ-Cup: Oberbürgermeister überreicht 2,03-Meter-Mann den Pokal / Handball-Oberligist schlägt Überraschungsteam im Finale

Das wird gemeinhin eine schöne Überraschung genannt: In der WSL-Oberliga warten die Spieler des SV Söhre derzeit mit eher durchwachsenen Leistungen auf, am Wochenende – während des HAZ-Cups – sind die Handballer Zweiter geworden. Selbst den Verbandsliga-Aufsteiger TV Eiche Dingelbe hatte der SV in der Gruppenrunde schlagen können, erst der drei Klassen höher eingestufte Oberligist SV Alfeld stoppte die Söhrer im Finale mit 20:13.

Die Finalteilnahme des WSL-Oberligisten ist die schöne Überraschung gewesen, eine böse wird es diesmal nach dem HAZ-Cup wahrscheinlich nicht geben. Alle Mannschaften sind artig geblieben und haben auf „Backe“ verzichtet. Dieser Haftstoff, den sich Handballer nur allzu gern in die Hände reiben, damit der Ball besser an den Fingern „klebt“, ist in der Himmelsthürer Sporthalle an der Fohlenkoppel nicht erlaubt. Während des Turniers vor Jahresfrist hatten sich einige um dieses Verbot wenig geschert und fleißig mit „Backe“ gearbeitet. So standen am nächsten Tag Mitarbeiter des Landkreises auf der Matte, um den Boden auf mögliche Kleberspuren zu untersuchen.

Aber zurück zum Endspiel: Auch im Finale waren die Söhrer zunächst ebenbürtig gewesen, erst nach dem Wechsel zog Alfeld davon. Ein Grund für die Stärke des Außenseiters heißt Henry Busche – der Tormann machte hundertprozentige Chancen des Oberligisten zunichte – das Ganze mit viel Einsatz und etwas Wehmut. Es ist das letzte Turnier des 39-Jährigen gewesen, am Saisonende wird er aus Altersgründen aufhören. Sieben Jahre stand Busche für die Söhrer zwischen den Pfosten. „Mensch, das hätte doch etwas gehabt, hätten wir gewonnen“, sagte er. Weil hätte aber Konjunktiv ist, sind die Alfelder nach 2x15 Minuten Spieldauer und einer starken zweiten Hälfte verdient als Sieger von der Platte gegangen. Oberbürgermeister Dr. Ulrich Kumme, Schirmherr des Wettbewerbs, musste während der Pokalübergabe Richtung Hallendecke blicken. Die Trophäe samt Glückwünschen nahm der Alfelder 2,03-Meter-Mann Oliver Eggers entgegen

Kleines Finale dramatisch

Wesentlich dramatischer als das Endspiel war das Verbandsliga-Derby zwischen TuS Grün-Weiß Himmelsthür und TV Eiche Dingelbe verlaufen. Die beiden stritten sich im kleinen Finale um Platz drei. Nach regulärer Spielzeit hatte es 10:10 gestanden, am Ende besiegte Dingelbe die Gastgeber 13:12. Richtig hektisch wurde es kurz vor Schluss der Verlängerung. Himmelsthür lief einem Ein-Tor-Rückstand hinterher und agierte mit der Brechstange. Nach einem Gerangel, an dem Spieler beider Mannschaften kräftig mitgemischt hatten, musste Sascha Hille vom Gastgeber – bedacht mit einer Roten Karte – vorzeitig von der Platte.

Dreimal sind in dieser Saison die Grün-Weißen und die Dingelber schon aufeinander getroffen. Das Pokalspiel verlor Himmelsthür, in der Liga siegte Grün-Weiß und während des HAZ-Cups gab es erneut eine Pleite. 2:1 nach Spielen steht es also für Eiche Dingelbe, und nächste Woche treffen die Mannschaften in der Verbandsliga wieder aufeinander. Hoffentlich haben sich bis dahin die Gemüter beruhigt.

Zwei Tage volle Zuschauerränge, interessante Spiele und außerdem ein ordentlicher Umsatz an Getränken und Speisen, „das Turnier war einmal mehr Werbung für den Handball in unserer Region“, sagte Berthold Kelm, Teammanager des TuS Grün-Weiß Himmelsthür. Der Klub richtete gemeinsam mit dem Förderverein der Grün-Weißen den HAZ-Cup aus.

Der TV Eiche versüßt sich selbst die Weihnachtsfeier

Handball-Verbandsliga Niedersachsen: Eichen brennen Feuerwerk ab

Die Eichen entschieden das Aufsteigerduell gegen die SG Zweidorf-Bortfeld deutlich mit 32:24 zu ihren Gunsten. Da stand der Mannschaft eine gelöste Stimmung bei der anschließenden Weihnachtsfeier nichts mehr im Wege.

TV Eiche Dingelbe – SG Zweidorf-Bortfeld 34:25 (17:11): Nach den drei Niederlagen in Folge meldeten sich die Eichen in überzeugender Manier zurück. Goalgetter Jan Kolja Strube war wieder dabei. Neben den langzeitverletzten Marco Hirt und Axel Hinsemann musste diesmal Ruben Labahn wegen einer Rückenverletzung passen.

Die Mannschaft konnte die Ausfälle kompensieren, denn von Beginn an brannte sie ein wahres Feuerwerk ab. Mit Tempospiel, flüssigen Kombinationen und Spielwitz ließ sie die Gäste überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. Es war noch keine Minute gespielt, da führten die Hausherren bereits mit 2:0. Danach hieß es 7:3 und 10:5 (13.). Es gelang einfach alles. Die Abwehrarbeit wurde konzentriert erledigt und zwischen den Pfosten stand mit Frank Kanne ein Torwart, der mit Glanzparaden aufwartete. Neben dem Dingelber Keeper war Jirka Strube ein weiterer Aktivposten. Er kurbelte immer wieder das Offensivspiel der Eichen an und war obendrein auch sicherer Vollstrecker. Die Gäste versuchten ihn an die Kette zu legen – vergebens. Erst nach der dritten Zeitstrafe in der 47. Minute wurde der Tatendrang von Jirka Strube bestoppt. Beim Abgang vom Hallenparkett wurde er mit großem Applaus verabschiedet.

Nach dem 17:11 zur Pause lief der Eichen-Express auch im zweiten Durchgang auf Hochtouren (22:13 nach 37 Minuten). Selbst in dreifacher Unterzahl überstanden die Hausherren eine hektische Phase ohne Gegentreffer. Trotz Dezimierung wurde der Ball sogar im gegnerischen Gehäuse untergebracht. In der 50. Minute löste David Joop Frank Kanne im Tor ab. Der eingewechselte Keeper parierte sofort einen Strafwurf und stand auch im weiteren Verlauf seinem Vorgänger in nichts nach.

Den Schlusspunkte setzte Michael Brysch, sonst Stammspieler der III. Mannschaft, mit einem verwandelten Siebenmeter. Als am Ende ein 34:25 an der Anzeigetafel aufleuchtete, wurden die Mannen um Trainer Kay Kühnel von ihren Fans mit stehenden Ovationen verabschiedet. Keine Frage, dass mit der bisher besten Saisonleistung für eine gute Stimmung bei der folgenden Feier gesorgt war.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop – Jirka Strube (10/2), Jan Kolja Strube (5), Ansgar Mehler (5), Gregor Bögershausen (2), Christian Zeolla (2), Philipp Wedekind (1), Peter Salösch (1), Tim Strube (1), Sebastian Heiler (1), Marco Zeolla (1), Alexander Heiler (1), Michael Brysch (1).

Jetzt sind die anderen gefordert

Handball-Verbandsliga: Verletzungspech in Dingelbe

TV Eiche Dingelbe – SG Zweidorf-Bortfeld: Die Eichen haben als Aufsteiger in der laufenden Saison schon bessere Zeiten erlebt. Lange Zeit mischten sie im oberen Tabellendrittel munter mit. Derzeit schwächeln sie ein wenig. Nach drei Schlappen in Folge ist die Crew von Trainer Kay Kühnel in die Mittelmäßigkeit zurück gefallen und plötzlich nur noch drei Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt. Natürlich war die Mannschaft zuletzt durch die verletzungsbedingten Ausfälle von Jan Kolja Strube, Marco Hirt und Axel Hinsemann stark gehandicapt. Aber damit muss man fertig werden. Der Dingelber Goalgetter Jan Kolja Strube laboriert weiterhin an einer im Training erlittenen Fußverletzung. Sein Einsatz ist am Sonnabend noch fraglich. Marco Hirt wird längere Zeit ausfallen, denn die Knieverletzung ist doch ernsthafter als zunächst angenommen. Auch die Schulterverletzung von Axel Hinsemann ist noch nicht ausgeheilt. Der Abwehrchef wird voraussichtlich erst zum Rückrundenstart wieder einsatzfähig sein. Diese Ausfälle konnten bislang nicht kompensiert werden.

Jetzt sind eben die anderen Spieler gefordert, die Negativserie zu stoppen. Ein Heimsieg wäre auch besonders wichtig, um beim Beginn der Rückrunde am 14. Januar 2006, wo gleich das brisante Kreisduell gegen Himmelsthür im Plan steht, ohne Druck spielen zu können.

Die Gäste aus dem Bezirk Braunschweig rangieren derzeit auf den fünften Platz, haben aber nur einen Zähler mehr auf ihrem Konto. Am Sonnabend, 19.30 Uhr, sollen die Pluspunkte auf jeden Fall in der Schellerter Sporthalle bleiben. Im Anschluss findet die Weihnachtsfeier der TV-Handballabteilung statt.

Die Spiele – Sonnabend, 17. Dezember: TuS Grün-Weiß Himmelsthür – VfL Bad Nenndorf, TSV Wietzendorf – TSV Dorfmark, HSG Northeim – HSG Nörten-Angerstein, TV Eiche Dingelbe – SG Zweidorf-Bortfeld: Sonntag, 18. Dezember: TuS Altwarmbüchen – TV Jahn Schneverdingen, HSG Katlenburg-Wachenhausen – SG Südkreis Clenze.

Das war überhaupt nichts

Handball-Verbandsliga: Bittere Niederlagen für Eiche Dingelbe

Ganz schlimm erwischte es den TV Eiche Dingelbe. Der so gut gestartete Aufsteiger musste in Clenze eine herbe 21:35-Schlappe hinnehmen.

SG Südkreis Clenze – TV Eiche Dingelbe 35:21 (18:9): Das war überhaupt nichts, was die Eichen im Wendland auf das Hallenparkett brachten. Kein Spieler fand nur annähernd Normalform. Die Leistung war enttäuschend. Das Team leistete sich eine Vielzahl vermeidbarer individueller Fehler und wurde so dem Anspruch einer Spitzenmannschaft nie gerecht. Eine reelle Chance, das Spiel noch umzubiegen, war zu keiner Zeit vorhanden.

Verletzungsbedingt musste TV-Trainer Kay Kühnel auf die Rückraumsäulen Jan Kolja Strube und Marco Hirt sowie Abwehrchef Axel Hinsemann verzichten. Diese Ausfälle konnten nicht kompensiert werden. Die Anfangsphase verlief noch ausgeglichen (2:2), ehe die Gastgeber ihren Gegner mit flüssigen Kombinationen buchstäblich überrollten. Nach dreizehn Minuten lagen die Eichen mit 2:9 zurück.

Weil im Dingelber Abwehrverband immer wieder große Lücken klafften, nutzten die Hausherren die Schwächen rigoros aus. Zur Halbzeit war der Zug bereits abgefahren (9:18-Rückstand). Trainer Kühnel versuchte in der Kabine seine verunsicherten Spieler wieder aufzurichten. Mehr als ein leichtes Aufbäumen war in der zweiten Hälfte aber nicht zu sehen. Im Zeichen des sicheren Sieges spulte Clenze sein Pensum locker herunter. Die im Bus mitgereisten Dingelber Fans mussten schließlich eine bittere 21:35-Pleite miterleben. Für das am kommenden Sonnabend anstehende letzte Heimspiel in diesem Jahr gegen Himmelsthür-Bezwinger SG Zweidorf-Bortfeld ist der Dingelber Coach als Seelenmasseur gefragt.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop – Jirka Strube (5/1), Ansgar Mehler (4), Philipp Wedekind (3), Tim Strube (3), Christian Zeolla (3/1), Peter Salösch (1), Ruben Labahn (1), Marco Zeolla (1), Sebastian Heiler, Alexander Heiler.

Harte Nuss für Eichen

Die Handball-Verbandsliga erlebt am elften Spieltag die Spitzenbegegnung zwischen der HSG Nörten-Angerstein und dem TuS Altwarmbüchen – der Erste gegen den Zweiten. Dazu gibt die Mannschaft des TuS Grün-Weiß Himmelsthür ihre Visitenkarte beim Aufsteiger SG Zweidorf-Bortfeld ab, und der Tabellendritte SG Südkreis Clenze trifft zuhause auf den Vierten TV Eiche Dingelbe.

SG Südkreis Clenze – TV Eiche Dingelbe: Die Eichen boten zuletzt eine schwache Leistung. Die Folge war die erste Heimpleite in der laufenden Saison. In Clenze muss sich die Truppe von Trainer Kay Kühnel deutlich steigern, wenn sie dort bestehen will. Im Wendland trifft sie auf eine der erfolgreichsten Mannschaften der vergangenen Wochen.

Die SG Südkreis spielt momentan eine ausgezeichnete Rolle, ist vor allem heimstark und steht an dritter Stelle. Das wird am Sonnabend eine ganz harte Nuss für die Eichen, denn ihre Gastgeber wollen weiter in der Erfolgsspur bleiben. Bislang stehen bei den Hausherren drei Unentschieden und nur eine Niederlage zu Buche. Das sorgt natürlich für Selbstbewusstsein und Spielsicherheit. Für Dingelbe ist es daher ganz wichtig, den Gegner von Beginn an nicht ins Spiel kommen zu lassen. Mit einem sicheren Abwehrverhalten und vollem Einsatz aller Akteure sollte es möglich sein, die Heimreise als Tabellendritter anzutreten. Da auch aus dem Topspiel Vorteile winken könnten, haben die Dingelber die große Chance, sich im Kampf um einen Spitzenplatz zurückzumelden.

Die Spiele – Sonnabend, 10. Dezember: VfL Bad Nenndorf – VfL Lehre, SG Zweidorf-Bortfeld – TuS Grün-Weiß Himmelsthür, SG Südkreis Clenze – TV Eiche Dingelbe, TV Jahn Schneverdingen – HSG Katlenburg-Wachenhausen, TSV Dorfmark – HSG Northeim; Sonntag, 11. Dezember: HSG Nörten-Angerstein – TuS Altwarmbüchen.

Handball-Verbandsliga: Stimmung im Dingelber Lager auf dem Tiefpunkt

TV Eiche Dingelbe – TV Jahn Schneverdingen: 22:25 (12:12): Das tat weh. Die Eichen mussten ihre erste Heimpleite einstecken. Verletzungsbedingt fehlte Goalgetter Jan Kolja Strube. Als nach 13 Minuten Marco Hirt nach einer Knieverletzung ausschied, hatten die Eichen kaum noch Alternativen im Rückraum. Zu allem Unglück verletzte sich kurz vor Schluss auch noch Axel Hinsemann an der Schulter. Beide Akteure mussten anschließend zur Diagnose ins Krankenhaus.

Die Gäste aus Schneverdingen waren kein übermächtiger Gegner. Das Manko im Dingelber Spiel waren Leichtsinnsfehler und überhastet abgeschlossene Angriffsaktionen. Weil hundertprozentige Einwurfmöglichkeiten nicht genutzt wurden, kamen die Gäste vor allem über die Kreismitte zu ihren Toren. Auch die Abwehr der Eichen agierte zu sorglos. Die erste Hälfte verlief ausgeglichen (12:12). Nach dem Wechsel kamen die Heidjer bissiger aus der Kabine und gingen bis zur 42. Minute mit 17:12 in Führung. TV-Cheftrainer Kay Kühnel musste mit ansehen, dass seine Schützlinge zwölf Minuten lang ohne Torerfolg blieben. Diese Flaute war letztlich entscheidend. Zwar kamen die Hausherren noch einmal auf 18:20 heran, doch das war nur ein kurzes Aufbäumen, denn Schneverdingen erhöhte den Vorsprung bis zur 56. Minute auf 23:18.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop (wehrte einen Siebenmeter ab) – Ruben Labahn (7/1), Tim Strube (5), Christian Zeolla (3/1), Jirka Strube (2), Ansgar Mehler (2/1), Sebastian Heiler (1), Marco Hirt (1), Axel Hinsemann (1), Philipp Wedekind, Gregor Bögershausen, Marco Zeolla, Alexander Heiler.

Handball-Verbandsliga: TV Eiche muss sich steigern

Für den TuS Grün-Weiß Himmelsthür hängt der Handballhimmel nicht gerade voller Geigen. Mit 7:11 Punkten rangiert er momentan an drittletzter Stelle und benötigt dringend Erfolgserlebnisse, um aus dem Tabellenkeller der Verbandsliga Niedersachsen herauszukommen. Unter anderen Vorzeichen sieht sich der TV Eiche Dingelbe. Trotz schwacher Auswärtsbilanz mischt die Crew von Trainer Kay Kühnel in der Spitzengruppe mit. Zuhause wurde bislang noch nicht verloren. Der Heimnimbus soll auch gegen Schneverdingen nicht angekratzt werden.

TV Eiche Dingelbe – TV Jahn Schneverdingen: Die Dingelber begrüßen am Sonnabend, 19.30 Uhr in der Schellerter Sporthalle als Tabellenzweiter (11:7) den Siebten (9:9). Die Gäste aus der Heide sind für den TV ein unbeschriebenes Blatt. Um beide Pluspunkte zu behalten, bedarf es aber einer kämpferisch und spielerisch besseren Leistung als zuletzt gegen Nörten-Angerstein. Keine Frage, die Crew von Trainer Kay Kühnel hat die spielerischen Möglichkeiten, die Hausaufgabe erfolgreich zu lösen. Ob es letzten Endes klappt, hängt wie so oft auch von der Einstellung ab.

Die Spiele – Sonnabend, 3. Dezember: TuS Grün-Weiß Himmelsthür – VfL Lehre, TSV Wietzendorf – VfL Bad Nenndorf, TV Eiche Dingelbe – TV Jahn Schneverdingen; Sonntag, 4. Dezember: SG Zweidorf-Bortfeld – SG Südkreis Clenze, TuS Altwarmbüchen – TSV Dorfmark, HSG Katlenburg-Wachenhausen – HSG Nörten-Angerstein.

Schlappe für den TV Eiche Dingelbe

Zuhause sind sie eine Macht, aber auswärts gibt es für die Handballer des TV Eiche Dingelbe nichts zu holen. Auch im Topspiel bei der HSG Nörten-Angerstein konnten sie ihren Komplex nicht ablegen

HSG Nörten-Angerstein – TV Eiche Dingelbe 35:27 (17:11): Bereits zur Halbzeit war das Match gelaufen. Zu diesem Zeitpunkt führten die Gastgeber bereits mit 17:11. Nur in den Anfangsminuten (2:2) war der TV Eiche im Bilde, danach nahm das Schicksal seinen Lauf. Technische Fehler und Ballverluste summierten sich zu einer unheilvollen Mischung. Die schnellen Angreifer der Hausherren fanden immer wieder Lücken in der Dingelber Deckung. Zwar konnten die Eichen in der 21. Minute noch auf 8:11 verkürzen, danach ging es aber stetig bergab.

In der zweiten Halbzeit ließen die Gastgeber nichts mehr anbrennen. Sie spulten bis zum Schluss ihr Pensum sicher herunter. Über 22:15 und 30:23 wurde der Crew von Trainer Kay Kühnel mit 35:27 eine Lektion erteilt. Einziger Lichtblick war der gut disponierte Keeper Frank Kanne, der weitere Gegentreffer der Gastgeber verhinderte.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, Danny Bornemann – Jan Kolja Strube (8/3), Marco Hirt (5), Jirka Strube (4), Christian Zeolla (4), Tim Strube (3), Marco Zeolla (2/1), Axel Hinsemann (1), Philipp Wedekind, Sebastian Heiler, Gregor Bögershausen, Alexander Heiler.

Eichen steht im Süden ein heißer Tanz bevor

Handball-Verbandsliga: Gipfeltreffen bei Nörten-Angerstein

Im Gipfeltreffen der Handball-Verbandsliga Niedersachsen treffen am Sonntag der Tabellenzweite HSG Nörten-Angerstein und Spitzenreiter TV Eiche Dingelbe aufeinander. Die Eichen müssen schon eine Topleistung bringen, wenn sie weiterhin die erste Geige spielen wollen..

HSG Nörten-Angerstein – TV Eiche Dingelbe: Die Eichen haben vor Wochenfrist vom 26:26-Unentschieden der HSG Nörten-Angerstein bei der SG Zweidorf-Bortfeld profitiert und nach dem eigenen Zittersieg über den TSV Dorfmark die Tabellenführung in der Verbandsliga übernommen. Jetzt wollen die Mannen um Trainer Kay Kühnel unbedingt nachlegen und ihre führende Stellung verteidigen. Dem frischgebackenen Primus steht aber im Süden Niedersachsens mit Sicherheit ein heißer Tanz bevor. Die HSG verfügt über eine kompakte Abwehr und einen durchschlagskräftigen Rückraum. Die Dingelber müssen vor allem die Kreise von Torjäger Thorsten Klein eingrenzen.

Die Spiele – Sonnabend, 26. November: VfL Bad Nenndorf – HSG Northeim, TV Jahn Schneverdingen – SG Zweidorf-Bortfeld, TSV Dorfmark – HSG Katlenburg-Wachenhausen, SG Südkreis Clenze – TuS Grün-Weiß Himmelsthür; Sonntag, 27. November: VfL Lehre – TSV Wietzendorf, HSG Nörten-Angerstein – TV Eiche Dingelbe.

Dingelber zittern sich zurück an Spitze

Heimsieg als hartes Stück Arbeit

Hildesheim (pw). Die Handballer des TV Eiche Dingelbe haben sich im Spitzenspiel der Verbandsliga Niedersachsen zum Sieg gezittert. Wegen einer schlechten Chancenauswertung klappte nur ein 25:23-Heimsieg gegen den TSV Dorfmark. Immerhin schaffte der Aufsteiger von der Klunkau mit 11:5 Punkten den Sprung zurück an die Tabellenspitze.

TV Eiche Dingelbe – TSV Dorfmark 25:23 (11:9): Das war ein hartes Stück Arbeit für die Eichen. Trotz der Pokalpleite gegen Himmelsthür war die Schellerter Sporthalle wieder bis auf den letzten Platz besetzt. Die Fans gingen durch ein Wechselbad der Gefühle. Bis Mitte der zweiten Hälfte sah der TV wie der sichere Sieger aus (18:12). Als die Gäste aber innerhalb von zehn Minuten bis auf ein Tor wieder herankamen (56., 23:22), begann das große Nervenflattern. Erst in den Schlussminuten wurde mit einem Doppelschlag der letztlich verdiente Erfolg sichergestellt.

Bis zur 25. Minute war das Match ausgeglichen verlaufen. Beide Seiten offenbarten im Angriff eine hohe Fehlerquote. Die Dingelber benötigen allein sechs Minuten, um den ersten Treffer zu markieren. Bis dahin hatten sie bereits zwei Strafwürfe versiebt und etliche Großchancen freistehend vergeben. Erst kurz vor der Pause setzte sich die Crew von Trainer Kay Kühnel auf 11:9 ab.

In der Kabine müssen wohl einige deutliche Worte gefallen sein. Nach 42 Minuten führten die Hausherren mit 18:12. Vor allem Jirka Strube übernahm Verantwortung und war am Ende mit elf Toren herausragender Akteur.

TV Eiche Dingelbe: David Joop, Frank Kanne – Jirka Strube (11/5), Ruben Labahn (4), Philipp Wedekind (3), Christian Zeolla (3), Marco Hirt (2), Jan Kolja Strube (2/1), Axel Hinsemann, Ansgar Mehler, Tim Strube, Sebastian Heiler, Alexander Heiler, Marco Zeolla.

Spielbericht vom TSV Dorfmark

Eigentlich hatten die TSV-Handballer beim Auswärtsspiel beim TV Eiche Dingelbe nichts zu verlieren. Denn mit Stephan Kohn, Moritz Hildebrandt, Holger Vorwerk und Matthias Pröhl mussten sich gleich vier Spieler wegen Verletzung abmelden. Und auch der "Holländer", Bertjan ten Voorde, sagte aus privaten Gründen ab. Daher fuhren die Dorfmarker nur mit einer Rumpftruppe in die Nähe von Hildesheim zum Tabellenzweiten. Aber dafür hielten sie sich einigermaßen gut. Vor allem den Haupttorschützen der Gastgeber, Jan Kolja Strube, hatten die TSVer sehr gut im Griff. Ihm gelangen nur zwei Treffer im Spiel. Durch einen Siebenmeter-Treffer von Tim Busse gingen die Dorfmarker auch 1:0 in Front. Und nach dem 5:2 durch Lars Lippert schien alles in "geordneten" Bahnen zu laufen. Doch danach kam ein Bruch in das Dorfmarker Spiel. Überhastete Aktionen ließen die Gastgeber über 6:5 bis auf 11:9 bis zur Halbzeit davon ziehen. Trainer Lutz Siemsglüß machte den TSVern in der Pause Mut, dass noch nicht alles verloren wäre. Doch nach dem Seitenwechsel kamen die Dorfmarker recht schläfrig ins Spiel und die "Eicher" gingen schnell mit 14:10 und 18:12 in Front. Doch gerade in dieser Phase war es Lars Lippert, der von Linksaußen und durch sicher verwandelte Siebenmeter die Dorfmarker im Spiel hielt. So kamen die Dorfmarker Tor um Tor wieder heran. Doch gelang ihnen nie der Ausgleich. Nach dem 20:21-Anschlusstreffer kamen einige Unachtsamkeiten zu Trage und die Hausherren gingen immer mit zwei Toren in Front. Doch Linksaußen Lars Lippert brachte die Dorfmarker immer wieder heran und beim 22:23 schnupperten die Gäste wieder etwas Morgenluft. Doch auch eine offene Manndeckung brachte letztlich nichts mehr ein, und die Gastgeber brachten den Sieg unter Dach und Fach. Schade eigentlich, aber der Sieg ging letztlich für die Gastgeber in Ordnung, ließen sie sich die Führung doch nie aus der Hand nehmen. Jetzt müsse eben die nächsten beiden Punkte im Heimspiel gegen Katlenburg eingefahren werden.

Zweiter Dingelbe empfängt den Dritten aus Dorfmark

In der Handball-Verbandsliga Niedersachsen sind an diesem Wochenende die ersten vier Mannschaften der aktuellen Tabelle unter sich. Spitzenreiter HSG Nörten-Angerstein (9:5 Punkte) gibt seine Visitenkarte beim Vierten SG Zweidorf-Bortfeld (8:6) ab.

Auch in Schellerten geht ein Topspiel über die Bühne. Dort wird der Tabellenzweite TV Eiche Dingelbe (9:5) versuchen, gegen den Dritten TSV Dorfmark (8.6) weiter im Titelrennen zu verbleiben. Auch für den TuS Grün-Weiß Himmelsthür (7:7), der momentan im Mittelfeld rangiert, ist eine Niederlage zuhause gegen den TSV Wietzendorf tabu.

TV Eiche Dingelbe – TSV Dorfmark: Beide Mannschaften trennt in der Tabelle nur ein Punkt – eine gute Voraussetzung für ein spannendes Duell. Natürlich war die Stimmung bei den Dingelbern nach der Pokalniederlage gegen Himmelsthür anschließend in der Kabine gedrückt. Durch eigene Dummheiten und Undiszipliniertheiten ging das Match verloren. Jetzt können sich die Eichen voll auf das Meisterschaftsrennen in der zweithöchsten Spielklasse auf der Verbandsebene konzentrieren. Trainer Kay Kühnel ist überzeugt, dass sich seine Spieler nach der Pokalpleite rehabilitieren wollen. Auch die Fans erwarten am Sonnabend, 19.30 Uhr, in der Schellerter Sporthalle wieder eine schwungvoll angreifende Mannschaft.

Die Spiele – Sonnabend, 19. November: TuS Grün-Weiß Himmelsthür – TSV Wietzendorf, SG Südkreis Clenze – TV Jahn Schneverdingen, HSG Northeim – VfL Lehre, TV Eiche Dingelbe – TSV Dorfmark; Sonntag, 20. November: TuS Altwarmbüchen – VfL Bad Nenndorf, SG Zweidorf-Bortfeld – HSG Nörten-Angerstein.

Grün-Weiß Himmelsthür schlägt Dingelbe im HVN-Pokal mit 22:20

Die Revanche ist geglückt. Vor wenigen Wochen hatten die Handballer des TuS Grün-Weiß Himmelsthür das Verbandsliga-Derby gegen den TV Eiche Dingelbe verloren. In der vierten Runde des Verbandspokals hatten die Grün-Weißen mit 22:20 die Nase vorn. 200 Zuchauer erlebten in der Schellerter Sporthalle ein emotionales und hektisches Pokalmatch.

„Durch teilweise katastrophale Fehler und Undiszipliniertheiten haben wir den Gegner immer wieder aufgebaut,“ resümierte ein enttäuschter Dingelber Trainer Kay Kühnel. Die Eichen blieben weit unter ihren Möglichkeiten. Hinter einer schlechten Deckung machte auch Keeper Frank Kanne keine glückliche Figur und wurde in der 13. Minute von David Joop zwischen den Pfosten abgelöst.

Schnell hatten die Himmelsthürer, die in Sascha Hille ihren überragenden Akteur hatten, die Schwachstellen der Dingelber gefunden. Immer wieder führten leichte Fehler zu Torerfolgen der Gäste. Über 3:1, 6:3, 11:6 setzte sich der TuS bis zur Halbzeit auf16:11 ab.

Bei der Heimmannschaft flatterten die Nerven. Danach wurde es hektisch. Das Schiedsrichtergespann zeigte insgesamt sechs rote Karten – auf jeder Seite drei. Spannung kam noch einmal auf, als die Eichen durch Marco Hirt in der 51. Minute auf 19:20 verkürzten.

Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Ein weiteres Tor hätte möglicherweise die Wende gebracht, aber anschließend scheiterte Jan Kolja Strube mit einem Siebenmeter. Im Gegenzug schaffte Andreas Janzen das 21:19. Die Himmelsthürer waren dann clever genug, den knappen Vorsprung über die Zeit zu schaukeln.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop – Axel Hinsemann (2), Jan Kolja Strube (3), Philipp Wedekind (2), Ansgar Mehler, Peter Salösch, Tim Strube (2), Marco Hirt (4), Marco Zeolla, Sebastian heiler, Jirka Strube (2), Ruben Labahn (2), Christian Zeolla (3).

Dingelbe empfängt Himmelsthür zum Pokalhit

Handball-Verbandspokal: TuS Grün-Weiß will sich morgen gegen die Eichen für die Punktspiel-Niederlage revanchieren

TV Eiche Dingelbe gegen TuS Grün-Weiß Himmelsthür – nach dem Kampf um Punkte kreuzen die Lokalrivalen nun auch im Handball-Pokalwettbewerb auf Verbandsebene die Klingen. Die Schellerter Sporthalle wird am morgigen Freitag, 20 Uhr, aus allen Nähten platzen.

TV Eiche Dingelbe – TuS Grün-Weiß Himmelsthür: Im Verbandsliga-Duell vor wenigen Wochen behielten die Eichen die Oberhand. Jetzt wollen sich die Himmelsthürer im Pokal revanchieren. Der TuS ist inzwischen besser in Schwung gekommen. Vor allem die jungen Spieler sprühen vor Tatendrang. Einige Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Markus Brosig (Bänderüberdehnung), Christopher Horn und Kai Nötzel. In der vergangenen Saison erreichte die Crew von Trainer Torsten Kahl sogar das Endturnier Final-Four in Niedersachsen.

Der TV Eiche Dingelbe gehört als Aufsteiger derzeit zu den Topteams in der Verbandsliga. Nun wollen die Eichen auch im Pokal für Gesprächsstoff sorgen. Mit einer kompakten Deckung möchte Cheftrainer Kay Kühnel den Angriffsschwung des TuS stoppen. Im Gegenzug haben die Dingelber im schnellen Umschalten von Abwehr und Angriff ein Erfolgsrezept parat, das oft zu entscheidenden Toren führte. Im morgigen Pokalspiel wird der Dingelber Goalgetter Jan Kolja Strube (bislang 47 Saisontore) fehlen, weil er beruflich verhindert ist. Nach Ableistung seines Grundwehrdienstes bei der Marine ist Ruben Labahn wieder im Aufgebot. Jirka Strube ist nach einer Fußverletzung wieder dabei, aber noch nicht hundertprozentig fit. TV-Trainer Kay Kühnel glaubt, dass der Ausgang des Spieles „völlig offen“ ist.

Die Spiele – Freitag, 11. November: TV Eiche Dingelbe – TuS Grün-Weiß Himmelsthür; Sonnabend, 12. November: SG Zweidorf-Bortfeld – HSG Northeim, VfL Bad Nenndorf – TV Stadtoldendorf, TuS Bergen – MTV Eyendorf, SG Südkreis Clenze – MTV Post Eintracht Celle, TSG Emmerthal – HF Springe, HF Aerzen – SG Hohnhorst-Haste; Sonntag, 13. November: TV Bissendorf-Holte – MTV Vorsfelde, TuS Altwarmbüchen – SV Alfeld, MTV Jever – SV RW Damme, TC Schöningen – MTV Rosdorf, TSV Dorfmark – TV Jahn Schneverdingen, MTV Vorsfelde II – HSG Nörten-Angerstein.

Aufsteiger übernimmt den Thron

Handball-Verbandsliga: Dingelbe überzeugt

Hildesheim (pw). Aufsteiger TV Eiche Dingelbe ist es nach einem überzeugenden Heimsieg über den VfL Bad Nenndorf gelungen, Tabellenerster der Handball-Verbandsliga Niedersachsen zu werden.. Durch die unterschiedlichen Spiele der einzelnen Teilnehmer hat die Tabelle momentan jedoch nur wenig Aussagekraft.

TV Eiche Dingelbe – VfL Bad Nenndorf 35:29 (19:16): Nach der Schlappe in Lehre war für die Crew von Kay Kühnel zuhause Wiedergutmachung angesagt. Vor rund 180 Zuschauern lieferten die Eichen diesmal eine überzeugende Vorstellung ab. Sie bestimmten von Beginn an das Geschehen und hatten ihren Gegner sicher im Griff. Einziger Kritikpunkt war, dass die Abwehrarbeit an diesem Tag zu lässig erledigt wurde. Sonst hätte der Sieg noch weitaus höher ausfallen können.

In einem torreichen Match dominierten auf beiden Seiten die Angriffsformationen. Die Hausherren erwischten einen Start nach Maß – 5:1 nach fünf Minuten. Es sah zunächst alles nach einem leichten Gang aus. Die Gäste fanden jedoch ihren Rhythmus und schafften bis Mitte der ersten Hälfte wieder den Anschluss zum 7:8. Vor allem mit dem VfL-Rückraum hatte die Dingelber Deckung einige Probleme. Weil Jan Kolja Strube und Christian Zeolla zusammen mit Marco Hirt das Angriffsspiel der Eichen bestimmten, wurde anschließend der Vorsprung wieder ausgebaut. Zahlreiche Holztreffer verhinderten jedoch zunächst einen deutlicheren Torevorsprung.19:16 hieß es beim Pausengang.

Gleich nach dem Wechsel fiel die Vorentscheidung. Die Eichen hatten sich bis zur 38. Minute auf 24:18 abgesetzt und konnten sich nun darauf beschränken, den Vorsprung zu halten. Zwar kamen die Gäste noch einmal auf 25:29 heran, aber das warf die Hausherren nicht mehr aus der Bahn. Am Ende wurde ein 35:29 bejubelt. Mit 9:5 Punkten liegt der Aufsteiger von der Klunkau voll im Soll und sonnt sich sogar auf dem Thron. Jetzt haben die Eichen eine dreiwöchige Punktspielpause, ehe es am 19. November mit dem Heimspiel gegen den TSV Dorfmark weitergeht. Vorher steht allerdings am 11. November das brisante HVN-Pokalspiel der dritten Runde gegen den Klassengefährten TuS Grün-Weiß Himmelsthür an.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop – Jan Kolja Strube (9/2), Christian Zeolla (7), Marco Hirt (6), Tim Strube (5), Jirka Strube (4), Ansgar Mehler (2/1), Philipp Wedekind (1), Peter Salösch 81), Axel Hinsemann, Alexander Heiler, Gregor Bögershausen, Marco Zeolla.

Dingelber haben etwas gut zu machen

Zeigt sich der TV Eiche Dingelbe nach seiner Pleite in Lehre gut erholt?

TV Eiche Dingelbe – VfL Bad Nenndorf: Das Spiel am vergangenen Sonntag beim VfL Lehre brachte nicht das, was sich die Verantwortlichen im Lager der Eichen vorgenommen hatten. Unerklärliche Schwächen, viele Fang- und Abspielfehler und wenig Druck am gegnerischen Wurfkreis leiteten die Niederlage ein. Gegen den VfL Bad Nenndorf müssen sich die Eichen auf allen Positionen erheblich steigern. Trainer Kay Kühnel: „Jetzt sind wir gefordert, damit die Schlappe vom Vorsonntag wieder korrigiert wird.“ Die Eichen tun gut daran, die Kurstädter am Sonnabend, 19.30 Uhr, in der Schellerter Sporthalle nicht zu unterschätzen. Zuletzt hatte sich Spitzenreiter SG Zweidorf-Bortfeld verschätzt, der mit einer Niederlage im Gepäck die Heimreise aus Bad Nenndorf antrat.

Die Spiele – Sonnabend, 29. Oktober: TV Jahn Schneverdingen – HSG Nörten-Angerstein, SG Südkreis Clenze – TSV Dorfmark, TV Eiche Dingelbe – VfL Bad Nenndorf; Sonntag, 30. Oktober: TuS Altwarmbüchen – TSV Wietzendorf, HSG Katlenburg-Wachenhausen – VfL Lehre, HSG Northeim – TuS Grün-Weiß Himmelsthür.

Dingelber fast alle unter Normalform

VfL Lehre – TV Eiche Dingelbe 32:23 (15:11): Lange Gesichter gab es bei den Dingelber Spielern und Verantwortlichen. Nach den vielversprechenden Vorstellungen in jüngster Vergangenheit hatten alle mit einer ähnlich guten Vorstellung beim VfL Lehre gerechnet. Aber: Was die Crew von Trainer Kay Kühnel diesmal ablieferte, war zum Haare raufen. Dabei war nach den Kapriolen der anderen Teilnehmer mit einem Sieg in Lehre die Tabellenführung greifbar nahe gewesen. Doch die Eichen fanden im Kreis Helmstedt die Zündschnur nicht und hielten dem großen Druck nicht stand.

Rund 50 mitgereiste Dingelber Fans sorgten in Lehre für eine Heimspielatmosphäre, aber die Mannschaft spielte weit unter Normalform. Gute Einwurfmöglichkeiten waren hinreichend vorhanden, doch in aussichtsreicher Position wurden die Chancen reihenweise versiebt. Die Heimmannschaft profitierte von diesen Unzulänglichkeiten und kam dadurch zu leichten Toren. Bis zum 10:10 in der 25. Minute war das Match noch offen, aber danach nahm das Schicksal seinen Lauf. Bereits in den letzten Minuten der ersten Halbzeit bahnte sich das Debakel an. Lehre zog bis zur Pause auf 15:11 davon. In der zweiten Hälfte brachte der TV Eiche keine Steigerung mehr zustande. Lehre konnte seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen (26:18). Am nächsten Sonnabend soll die Schlappe im Heimspiel gegen den VfL Bad Nenndorf wieder ausgebügelt werden.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop – Marco Hirt (8), Ansgar Mehler (6/4), Tim Strube (3), Jirka Strube (2), Axel Hinsemann (1), Philipp Wedekind, Jan Kolja Strube (1), Christian Zeolla (1/1), Alexander Heiler, Sebastian Heiler, Gregor Bögershausen, Marco Zeolla.

TV Eiche Dingelbe auswärts gegen den VfL Lehre

Die Handballer des TV Eiche Dingelbe, derzeit die Nummer zwei in der Verbandsliga, wollen auch beim VfL Lehre die Weichen wieder auf Sieg stellen.

VfL Lehre – TV Eiche Dingelbe: Nachhaltige Freude herrschte zuletzt bei den Eichen über den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz. Diese ausgezeichnete Ausgangsposition soll beim VfL Lehre verteidigt werden. Der zuletzt beruflich verhinderte Jan Kolja Strube ist wieder dabei. Nach überstandenem Bänderriss wird auch Jirka Strube sporadisch wieder zum Einsatz kommen. Trainer Kay Kühnel steht also sein komplettes Aufgebot zur Verfügung. Das handballerische Potential, sich auch auswärts zu behaupten, haben die Eichen allemal. Sie beherrschen das schnelle Mannschaftsspiel und wollen damit den guten Lauf der vergangenen Wochen auch in Lehre bestätigen, um den Verbleib in der oberen Tabellenetage abzusichern.

Die Spiele – Sonnabend, 22. Oktober: VfL Bad Nenndorf – SG Zweidorf-Bortfeld, TuS Grün-Weiß Himmelsthür – HSG Nörten-Angerstein, TSV Wietzendorf – HSG Katlenburg-Wachenhausen, HSG Northeim – TuS Altwarmbüchen, TSV Dorfmark – TV Jahn Schneverdingen; Sonntag, 23. Oktober: VfL Lehre – TV Eiche Dingelbe.

Der Aufsteiger steigt und steigt und steigt

Handball-Verbandsliga: Dingelbe nun Zweiter

In der Handball-Verbandsliga hat Aufsteiger TV Eiche Dingelbe seinen dritten Saisonsieg gelandet und ist auf den zweiten Tabellenplatz vorgerückt. Die Eichen hatten überhaupt keine Probleme, den TSV Wietzendorf auszutricksen. Im Team der Eichen lief alles rund. Jubel im Handballdorf Dingelbe.

Eiche Dingelbe – TSV Wietzendorf 34:24 (16:10): Die Vorzeichen sahen für die Eichen nicht rosig aus. Ihr Spielgestalter und Werfer vom Dienst, Jan Kolja Strube, stand aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. Zwar saß der verletzte Jirka Strube schon wieder mit auf der Bank, aber er wurde noch geschont. Nach zweijähriger Abwesenheit sah man im Dingelber Team wieder Gregor Bögershausen, der auf der rechten Außenbahn für viel Druck sorgen soll. Die Verantwortung mussten gegen Wietzendorf andere Spieler im Dingelber Angriff übernehmen. Das taten dann auch Spielmacher Christian Zeolla und Philipp Wedekind.

Bis zur 20. Minute mussten sich die Fans gedulden, ehe die Heimmannschaft ihren spielerischen Rhythmus gefunden hatte. Zuvor gab es einige Abstimmungsprobleme vor allem im Defensivbereich, was die Gäste zur einzigen Führung zum 8:7 nutzten. In dieser Phase zeigte sich Keeper David Joop sehr aufmerksam und vereitelte weitere Gegentreffer. Danach war der Eichenexpress nicht mehr zu bremsen. Die Abwehr hatte sich jetzt gut formiert, und der Angriff sorgte für die nötige Durchschlagskraft. Über 8:8 wurde bis zum Pausengang der Vorsprung auf 16:10 ausgebaut.

Nach dem Wechsel setzten die Eichen ihr konzentriertes und druckvolles Spiel fort. Nach 40 Minuten hieß es 24:14. Die Heidjer fanden keine Bande mehr. Der 30. Treffer durch Philipp Wedekind wurde von den rund 150 Zuschauern frenetisch bejubelt. Mit 7:3 Punkten sind die Dingelber jetzt Zweiter und haben sich eine ausgezeichnete Ausgangsposition für die kommenden Punktspiele geschaffen.

TV Eiche Dingelbe: David Joop, Frank Kanne (killte zwei Siebenmeter) – Christian Zeolla (9/5), Philipp Wedekind (8), Marco Hirt (5), Ansgar Mehler (3/1), Tim Strube (3), Marco Zeolla (2), Axel Hinsemann (1), Sebastian Heiler (1), Alexander Heiler (1), Gregor Bögershausen (1), Peter Salösch, Jirka Strube.

Euphorie im Handballdorf Dingelbe

Handball-Verbandsliga: Eichen können sich nicht ausruhen

Tempo-Handball will der TV Eiche Dingelbe gegen den TSV Wietzendorf den zweiten Heimsieg unter Dach und Fach bringen, um im Kampf um einen Spitzenplatz weiter am Ball zu bleiben.

TV Eiche Dingelbe – TSV Wietzendorf: Es herrscht weiterhin große Euphorie im Handballdorf Dingelbe. Der Aufsteiger nimmt derzeit hinter den führenden TV Jahn Schneverdingen und der SG Zweidorf-Bortfeld (jeweils 6:2 Punkte), die sich noch in Reichweite befinden, den dritten Tabellenplatz ein (5:3).

Die Eichen können sich aber nicht ausruhen. In der zweithöchsten Spielklasse auf der Verbandsebene Niedersachsen gibt es keine leichte Spiele. Auch der TSV Wietzendorf wird am Sonntag, 16 Uhr, in der Schellerter Sporthalle harten Widerstand leisten und nicht zum Punkteabliefern vorbeikommen.

Trainer Kay Kühnel hofft, dass sich sein Aufgebot auch gegen diesen Gegner standfest im Abwehrverhalten zeigt und im Angriff viel Druck entwickelt. Die Eichen bauen auf ihre Heimstärke. Dingelbes Manager Markus Reinecke:„Mit unseren tollen Fans im Rücken können wir jeden Gegner in Bedrängnis bringen“.

Die Spiele – Sonnabend, 15. Oktober: SG Zweidorf-Bortfeld – VfL Lehre, SG Südkreis Clenze – VfL Bad Nenndorf; Sonntag, 16. Oktober: TV Eiche Dingelbe – TSV Wietzendorf, TuS Altwarmbüchen – TuS Grün-Weiß Himmelsthür, HSG Katlenburg-Wachenhausen – HSG Northeim, HSG Nörten-Angerstein – TSV Dorfmark.

Erster Auswärtssieg für den TV Eiche Dingelbe

Der TV Eiche Dingelbe gehörte zu den Gewinnern des vierten Spieltages. Bei der HSG Northeim kamen die Eichen zu ihrem ersten Auswärtserfolg.

HSG Northeim – TV Eiche Dingelbe 26:30 (15:14): Der Dingelber Fantross wurde 40 Minuten lang auf die Folter gespannt, ehe die Mannschaft den Weg auf die Siegerstraße fand. Spielerische Defizite machte die Truppe von Trainer Kay Kühnel durch großen Kampfgeist wett.

Die Eichen hatten mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen und schlossen ihre Angriffe zu unkonzentriert ab. Daraus resultierte nach sieben Minuten ein 1:4-Rückstand. Zwar schafften die Gäste den Ausgleich zum 7:7, doch sie verzettelten sich in Einzelaktionen. Die Heimmannschaft profitierte von diesen Unzulänglichkeiten und kam zu leichten Gegentoren. Zur Halbzeit hieß es 15:14 für die HSG.

Erst in der 40. Minute gelang Dingelbe der Ausgleich zum 18:18. Das Match stand auf des Messers Schneide. Mit einem energischen Zwischenspurt zogen die Gäste vorentscheidend auf 28:24 davon. Am nächsten Sonntag begrüßen die Eichen zuhause den TSV Wietzendorf.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop – Jan Kolja Strube (12/5), Tim Strube (7), Marco Hirt (6), Ansgar Mehler (2), Peter Salösch (1), Christian Zeolla (1), Sebastian Heiler (1), Axel Hinsemann, Philipp Wedekind, Marco Zeolla, Alexander Heiler.

HSG Northeim – TV Eiche Dingelbe

Heimpremiere für die Verbandsliga-Handballer des TuS Grün-Weiß Himmelsthür. Zum ersten Punktspiel der laufenden Saison vor heimischer Kulisse begrüßen sie am Sonnabend, 16.45 Uhr, in der Sporthalle an der Fohlenkoppel den TSV Dorfmark. Aufsteiger TV Eiche Dingelbe tritt bei der HSG Northeim an.

HSG Northeim – TV Eiche Dingelbe: Der TV Eiche liegt mit 3:3 Punkten im Soll. Bis auf Jirka Strube, der noch an einem Bänderriss laboriert, kann TV-Trainer Kay Kühnel seinen kompletten Kader aufbieten. Dem Match bei der HSG Northeim sieht der Dingelber Übungsleiter optimistisch entgegen. Er kennt die Stärken seiner Akteure, die mit schnellem Tempospiel für viel Angriffsschwung sorgen, erhofft sich aber mehr Sicherheit im Abwehrverhalten.

Die Spiele – Sonnabend, 8. Oktober: VfL Bad Nenndorf – TV Jahn Schneverdingen, TuS Grün-Weiß Himmelsthür – TSV Dorfmark, TSV Wietzendorf – SG Zweidorf-Bortfeld: Sonntag, 9. Oktober: TuS Altwarmbüchen – HSG Kaltenburg-Wachenhausen, HSG Northeim – TV Eiche Dingelbe, VfL Lehre – SG Südkreis Clenze.

Dingelbe erreicht die dritte Pokalrunde

Mit einem 27:24-Erfolg beim VfL Wolfsburg haben die Verbandsliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe die dritte Runde des Pokalwettbewerbs auf Verbandsebene Niedersachsen erreicht. Auch ihr Klassengefährte TuS Grün-Weiß Himmelsthür qualifizierte sich mit einem 30:27-Sieg beim TSV Friesen Hänigsen für die nächste Runde.

VfL Wolfsburg – TV Eiche Dingelbe 24:27 (12:13): Gastgeber Wolfsburg, der in der Bezirksklasse Nord um Meisterschaftspunkte kämpft, stellte das körperlich robustere Team. Die junge Dingelber Truppe wartete jedoch mit den durchdachteren Aktionen auf und bestimmte den Ablauf auf dem Hallenparkett. 5:3, 7:5, 10:8 und 13:12 waren die Zwischenstationen bis zum Pausengang.

Gleich nach dem Wechsel folgte eine starke Dingelber Phase. Aufmerksam in der Abwehr und mit guten Abläufen im Angriff wurde eine 20:14-Führung herausgeworfen. Die Heimmannschaft bemühte sich redlich um ein besseres Resultat. Aber die Kräfte ließen nach, und der höherklassige Gast erzielte dank besserer Kondition und Übersicht mit 27:24 ein standesgemäßes Ergebnis.

Torschützen: Ansgar Mehler (8), Jan Kolja Strube (6), Marco Hirt (5), Axel Hinsemann, Tim Strube, Sebastian Heiler (jeweils 2), Peter Salösch und Marco Zeolla.

Pokalspiel gegen VfL Wolfsburg

VfL Wolfsburg – TV Eiche Dingelbe: Die Eichen müssen am Sonntag, 13 Uhr , in der BBS-Sporthalle an der Tischlerstraße in Wolfsburg beim zwei Klassen tiefer spielenden VfL auf den Prüfstand. Der Pokal hat bekanntlich seine eigenen Gesetze. Daher werden die Eichen gut daran tun, ihren Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Die Crew von Trainer Kay Kühnel tritt nicht in stärkster Besetzung an.

Die Eichen-Mauer ist ziemlich morsch

Dingelbe muss sich mit Remis begnügen

Nach dem TV Eiche Dingelbe haben auch die Verbandsliga-Handballer des TuS Grün-Weiß Himmelsthür die Kampfkraft des Aufsteigers HSG Katlenburg-Wachenhausen zu spüren bekommen. Keinen Sieger gab es zwischen Dingelbe und dem TuS Altwarmbüchen.

TV Eiche Dingelbe – TuS Altwarmbüchen 29:29 (13:13): Es wurde nichts mit dem ersten doppelten Punktgewinn im neuen Schellerter Domizil. Rund 250 Zuschauern erlebten den ersten Auftritt der Eichen in neuer Umgebung. Spielerisch hatten die Mannen um Trainer Kay Kühnel nicht ihren besten Tag erwischt. Vor allem in der Abwehr klafften morsche Lücken. Dank einer Energieleistung in der Schlussviertelstunde ging das Remis in Ordnung. Von Beginn an mussten die Hausherren einem Rückstand hinterherlaufen. Nur gut, dass Keeper Frank Kanne einen Glanztag erwischte. Zur Halbzeit hieß es 13:13.

Trainer Kühnel forderte mehr Aggressivität. Zunächst vergeblich: Die Gäste erhöhten auf 17:13. Die Hausherren versuchten nun, mit offener Manndeckung die drohende Niederlage abzuwenden. Und tatsächlich: Mit sechs Toren in Folge wurde das Spiel gedreht, zwei Minuten vor dem Abpfiff hieß es 29:27 für Dingelbe. Der Gast ließ aber nicht locker und schaffte 30 Sekunden vor Schluss den Ausgleich zum 29:29. Torwart David Joop verhinderte mit einer Glanzparade den möglichen Siegtreffer der Altwarmbüchener.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop – Jan Kolja Strube (7), Tim Strube (7), Ansgar Mehler (6), Sebastian Heiler (3/3), Philipp Wedekind (2), Marco Hirt (2), Christian Zeolla (2), Axel Hinsemann, Peter Salösch, Marco Zeolla, Alexander Heiler.

Dingelbe gegen Altwarmbüchen

Zum zweiten Saison-Heimspiel in der Verbandsliga Niedersachsen bekommen es die Handballer des TV Eiche Dingelbe daheim mit dem TuS Altwarmbüchen zu tun. Der TuS Grün-Weiß Himmelsthür muss auswärts ran. Die Partie beim Aufsteiger HSG Katlenburg-Wachenhausen ist kein Selbstläufer. Das mussten am vergangenen Wochenende schon die Dingelber leidvoll erfahren. Sie verloren dort mit 26:31. Rächen die Himmelsthürer jetzt die Eichen?

TV Eiche Dingelbe – TuS Altwarmbüchen: Zuletzt waren die Eichen geknickt, als sie bei der HSG Katlenburg-Wachenhausen die ersten Minuspunkte kassierten. Die Mannschaft fand im Kreis Northeim überhaupt nicht zu ihrem Spiel. Die Abwehr ließ viele Wünsche offen, und im Angriff wurde nervös und sehr zerfahren agiert. Trainer Kay Kühnel war mit der Leistung seiner Mannschaft überhaupt nicht zufrieden und hat dies seinen Leuten im Training auch klar gemacht. Mit etwas Abstand wird die erste Saisonniederlage aber nicht als Beinbruch bewertet.

Dennoch wird der erste Auftritt des TV Eiche am Sonntag, 16 Uhr, im neuen Domizil in Schellerten überschattet. Die Dingelber müssen auf den verletzten Jirka Strube in den nächsten Wochen verzichten. Trotz des großen Handicaps sollen zwei Punkte aufs Konto wandern. Dafür soll hart gearbeitet werden.

Dingelbe verliert Spiel und Jirka Strube

Handball-Verbandsliga der Männer: 26:31-Niederlage in Katlenburg-Wachenhausen

Die Handballer des TV Eiche Dingelbe haben ihr erstes Auswärtsspiel der Verbandsliga Niedersachsen bei der HSG Katlenburg-Wachenhausen mit 26:31 verloren. Nach dem Auftaktsieg im Kreisderby gegen Himmelsthür hatten sich die Eichen mehr ausgerechnet.

Doch alle guten Vorsätze schienen sie in der Kabine gelassen zu haben. Viel zu zaghaft und übernervös trat das Dingelber Aufgebot dem Mitaufsteiger entgegen. Weitaus schwerer als die erste Saisonniederlage wiegt eine Fußverletzung von Jirka Strube, der voraussichtlich in den nächsten Wochen fehlen wird.

Rund 50 Dingelber Fans waren mitgereist und wollten ihrem Team den Rücken stärken. Doch es lief nicht rund. Anders die Gastgeber. Sie wollten die knappe Auftaktniederlage bei der SG Zweidorf-Bortfeld wettmachen. Zwar war beim Stand von 8:8 noch alles drin, aber danach liefen die Eichen ständig einem Rückstand hinterher.

Die Dingelber Abwehr ließ sich überrumpeln, die Angriffsaktionen waren zu durchsichtig angelegt.

Als sich Jirka Strube in der 23. Minute am Fuß verletzte, mangelte es an weiterer Durchschlagskraft. Zur Pause hieß es 14:13 für die HSG.

Nach dem Wechsel erhöhten die Hausherren innerhalb von zwei Minuten auf 17:13. Später hieß es 26:20. Die Dingelber bäumten sich noch einmal auf und verkürzten in der 55. Minute auf 23:26. Dann verwarf Jan Kolja Strube einen Siebenmeter. Im Gegenzug erhöhte Katlenburg auf 27:23. Das war die Vorentscheidung.

Ihren nächsten Auftritt haben die Eichen am kommenden Sonntag mit einem Heimspiel in Schellerten gegen den TuS Altwarmbüchen. Der TuS Grün-Weiß Himmelsthür, der diesmal spielfrei war, besucht die HSG Katlenburg-Wachenhausen.

TV Eiche Dingelbe: David Joop, Frank Kanne – Jan Kolja Strube (8/2), Christian Zeolla (5/1), Jirka Strube (4), Philipp Wedekind (2), Ansgar Mehler (3), Tim Strube (3), Marco Hirt (1), Axel Hinsemann, Peter Salösch, Sebastian Heiler, Marco Zeolla, Alexander Heiler.

Dingelber mit breiter Brust

Nach dem Derbysieg gegen den TuS Grün-Weiß Himmelsthür fahren die Handballer des TV Eiche Dingelbe mit breiter Brust zum Punktspiel der Verbandsliga Niedersachsen beim Mitaufsteiger HSG Katlenburg-Wachenhausen.

Ganz im Gegensatz zu den Dingelbern ging der Saisonstart der Katlenburger in die Binsen. Aber Vorsicht: Nach der Pleite bei der SG Zweidorf-Bortfeld will sich die HSG bei ihrer Heimpremiere mit einer ordentlichen Leistung rehabilitieren.

Die Eichen müssen sich daher auf hartnäckigen Widerstand gefasst machen. Die Brüder Jan Kolja und Jirka Strube besitzen jedoch das nötige handballerische Handwerkszeug, um ihre Mannschaft auf die Siegerstraße zu bringen. Trainer Kay Kühnel ist optimistisch: „Wir haben einen hervorragenden Saisonstart hingelegt und wollen diesen mit einer weiteren guten Leistung bestätigen.“

TV Eiche Dingelbe – TuS GW Himmelsthür

Eine mit Spannung erwartete Auftaktbegegnung im Hildesheimer Kreisderby endete mit einem verdienten 28:25 Erfolg der Dingelber. Beide Teams konnten in Bestbesetzung antreten und die rund 400 Zuschauer kamen voll auf ihre Kosten. Austragungsort war nicht Dingelbe oder die künftige Heimspielhalle in Schellerten. Eigentlich wäre es ein Heimspiel für Himmelsthür gewesen, da man die Partie in Hildesheim austragen musste. Dingelbe konnte nach ausgeglichenen Beginn das Kommando übernehmen. Insbesondere Jirka Strube war nicht zu bremsen. Der halbrechte Linkshänder war nicht zu stoppen und konnte auch in der Abwehr überzeugen. Himmelsthür zeigte sich trotz des umfangreichen Spielerwechsels in der Sommerpause nicht hilflos. Man versuchte immer wieder mir verschiedenen taktischen Möglichkeiten zum Erfolg zu kommen. Zur Pause führten die Dingelber mit 15:10 Toren.

Nach dem Wechsel änderte sich das Bild vorerst nicht. Eiche führte mit 18:11 Toren, ehe ab der 40 Minute die Gäste stärker wurden. Dies lag in erster Linie an der Unkonzentriertheit der Gastgeber. In der brütenden Wärme der Halle holte Himmelsthür Tor um Tor auf. Bis auf 21:19 konnten sie verkürzen. Doch dann wieder das gleiche Bild. Dingelbe spielte wieder konzentrierter und schaffte die 27:20 Vorentscheidung. In den letzten Minuten konnten die Himmelsthürer nur nich Ergebniskosmetik betreiben. Ein sehr attraktives Spiel. Beide Mannschaften werden wohl nicht zu den gefährdetsten Abstiegskandidaten gehören.

Der Eichenexpress kommt in Fahrt

Handball-Verbandsliga: Aufsteiger Dingelbe gewinnt das Kreisderby gegen Himmelsthür verdient mit 28:25

Großer Jubel beim TV Eiche Dingelbe. Der Aufsteiger gewann das Kreisderby der Handball-Verbandsliga Niedersachsen gegen den TuS Grün-Weiß Himmelsthür mit 28:25. Ausschlaggebend für den verdienten Erfolg der Eichen war, dass sie an diesem Tag das eingespieltere Team stellten. Bei den Himmelsthürern machte sich der Neuaufbau durch die zahlreichen Zu- und Abgänge stark bemerkbar. Der Mannschaft fehlte über weite Strecken noch die Feinabstimmung.

Subtropische Temperaturen machten nicht nur den Akteuren auf dem Hallenparkett mächtig zu schaffen, sondern brachten auch die rund 350 Zuschauer auf den Rängen der Sporthalle an der Schützenwiese ordentlich ins Schwitzen. Sie sahen dann auch von Beginn an ein Dingelber Team, das sich mächtig ins Zeug legte. Die Glanzpunkte bei den Mannen um Trainer Kay Kühnel setzten in der ersten Hälfte die Brüder Jan Kolja und Jirka Strube, die immer wieder die TuS-Abwehr mit variablem Angriffsspiel überrumpelten. In der Abwehr war es Torwart Frank Kanne, der mit tollen Paraden seinen Vorderleuten den nötigen Rückhalt gab. Auf der Gegenseite lieferte Dominik Kreye zwischen den Pfosten einen starken Park ab. Er parierte eine Vielzahl schwerer Bälle und verhinderte somit eine deutlichere Halbzeitführung des Gegners.

Zehn Minuten verlief die Abtastphase. Bis zum 3:3 konnte sich keine Mannschaft einen Vorteil verschaffen. Danach platzte jedoch bei den Dingelbern der Knoten. Der Eichenexpress kam in Fahrt. Eine gut gestaffelte Abwehr erstickte die gegnerischen Angriffe schon frühzeitig im Keim, so dass sofort im Gegenzug die Eichen ihr gefährliches Tempospiel aufziehen konnten. 5:3 und 8:5 waren die Zwischenstationen. Der TuS ließ sich jedoch nicht abschütteln und kam bis zur 24. Minute wieder auf 9:10 heran. Bis zur Pause hatten die Dingelber ihren Vorsprung durch zügige Kombinationen und Tempogegenstöße auf 16:10 ausgebaut. Die Mannschaft wurde mit viel Beifall von ihrem Anhang in die Kabine geschickt. TuS-Trainer Torsten Kahl machte beim Pausentee auf die vielen Unebenheiten im Spiel seiner Mannschaft noch einmal aufmerksam. Zunächst jedoch ohne Erfolg, wie sich zeigte.

Die Eichen setzten nach dem Seitenwechsel das fort, was sie ab Mitte der ersten Halbzeit nach vorn gebracht hatte. Es wurde weiterhin schnell gespielt. 17:10, 18:11 und 19:12 hieß es nach 35 Minuten. Wer nun geglaubt hatte, der TuS sei schon geschlagen, sah sich getäuscht. Die Himmelsthürer legten sich jetzt mächtig ins Zeug und hatten bis zur 45. Minute ihre stärkste Phase. Die Dingelber Abwehr wankte und im Spiel nach vorn wurde überhastet abgeschlossen. Im Himmelsthürer Lager keimte wieder Hoffnung auf. Als Torwart Matthias Piesch einen Siebenmeter des Dingelber Goalgetters Jan Kolja Strube killte, nutzten Ralf Weber und Andreas Janzen den Dingelber Knick zum 18:20. Die Spannung war wieder da. Mit Unterstützung der Fans sollte nun die Wende eingeläutet werden. Aber weitere Unsicherheiten waren im Himmelsthürer Spiel unverkennbar. Die Akteure hielten sich nicht an die taktischen Anweisungen von Trainer Kahl. Zeitweise verfielen sie wieder in die Fehler der ersten Hälfte. Es wurde kopflos gespielt, dadurch auch gute Einwurfmöglichkeiten versiebt.

Besser machten es die Dingelber. Es ging noch einmal ein Ruck durch ihre Reihen. Innerhalb von drei Minuten wurde die Führung auf 24:19 ausgebaut. Damit war eine Vorentscheidung zugunsten des Aufsteigers gefallen. Torsten Kahl griff zum zweiten Mal zur grünen Karte, ohne jedoch eine entscheidende Wende herbeizuführen. Dingelbe setzte das temporeiche Kombinationsspiel fort. Nach 56 Minuten führten die Gastgeber mit 27:21. Angesichts des deutlichen Vorsprunges ließen sie etwas nach. Den Himmelsthürern gelang lediglich noch eine Ergebnis-Korrektur. Am verdienten 28:25-Sieg des TV Eiche gab es nichts mehr zu deuteln.

Am nächsten Sonntag (18. September) besuchen die Eichen Mitaufsteiger HSG Katlenburg-Wachenhausen.

TV Eiche Dingelbe: Frank Kanne, David Joop (bei zwei Strafwürfen eingewechselt) – Jan Kolja Strube (10/2), Jirka Strube (6), Marco Hirt (4), Ruben Labahn (4), Christian Zeolla (3/1), Tim Strube (1), Axel Hinsemann, Philipp Wedekind, Ansgar Mehler, Peter Salösch, Sebastian Heiler, Alexander Heiler.

TuS Grün-Weiß Himmelsthür: Dominik Kreye, Matthias Piesch (zur Abwehr von zwei Siebenmetern eingewechselt) – Sascha Hille (5/1), Ralf Weber (4), Hannes Elfers (3/2), Andreas Janzen (3), Robert Knobel (3), Thorsten Weber (3), Christofer Horn (2), Danny Hesse (1), Markus Brosig (1), Andre Kolan, Steffen Merk, Kai Nötzel.

Kay Kühnel (Trainer des TV Eiche Dingelbe): „Ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Sie spielte eine tolle erste Halbzeit. Danach haben wir in der Konzentration ein wenig nachgelassen, dennoch waren wir gegenüber unserem Gegner in den Aktionen effektiver. Der Auftaktsieg war für uns besonders wichtig und insgesamt verdient.“

Markus Reinecke (Manager des TV Eiche Dingelbe): „Der Sieg geht voll in Ordnung. Wir haben mit mehr Biss gespielt und mit Unterstützung unserer Fans einen verheißungsvollen Saisonstart hingelegt.“

Uve Völkner (Betreuer des TuS Grün-Weiß Himmelsthür): „Wir hatten uns für das Derby viel vorgenommen. Aber wir fanden gegen einen euphorisch spielenden Aufsteiger nicht die richtigen Mittel. Die vorgegebene Marschroute wurde nicht umgesetzt. Es blieb vieles Stückwerk.“

Berthold Kelm (Manager des TuS Grün-Weiß Himmelsthür): „Letztlich ist der Sieg der Dingelber verdient, weil sie insgesamt geschlossener auftraten. Bei uns waren Abstimmungsprobleme, vor allem im Spielaufbau, zu erkennen.“

Anspannung vor dem Derby

Die Fans fiebern dem Saisonstart entgegen, und die Akteure des TV Eiche Dingelbe und des TuS Grün-Weiß Himmelsthür sind angespannt, denn gleich zum Auftakt der Handball-Verbandsliga treffen die beiden Kreisvertreter am Sonnabend (Anpfiff: 19.30 Uhr) in der Sporthalle an der Schützenwiese aufeinander. Das birgt Brisanz.

„Wir hätten als Gastgeber dieses Heimspiel natürlich gern in Schellerten ausgetragen“, sagt Dingelbes Abteilungsleiter Markus Reinecke. Doch da die Halle wegen einer Musikveranstaltung nicht frei ist, entschlossen sich die Verantwortlichen des TV Eiche, in Hildesheim zu spielen. Geholfen hat bei der Hallensuche Gerald Oberbeck, Coach des Zweitligisten Eintracht Hildesheim.

Der TV Eiche Dingelbe baut auf die bewährte Stammformation der vergangenen Saison. „Wir wollen mit unserer jungen Mannschaft (Altersdurchschnitt 24 Jahre) eine gute Rolle in der Verbandsliga spielen. Ob uns das gelingt, hängt wesentlich davon ab, wie schnell sich meine Spieler an die rauere Luft in der höheren Spielklasse gewöhnen“, sagt TV-Trainer Kay Kühnel.

Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, wie der TuS Grün-Weiß Himmelsthür den Schock der Pokal-Klatsche gegen den Zweitligisten HC Empor Rostock verkraftet hat? Cheftrainer Torsten Kahl war grantig über die lasche Spielweise seiner Schützlinge. Inzwischen ist der Frust abgebaut und das Pokalspiel abgehakt. Unter der Woche hat sich der TuS intensiv auf das Derby vorbereitet. Dazu gehörten auch Einzelgespräche des Trainers mit den Spielern.

Ralf Weber laboriert noch an einer Schleimbeutelentzündung und konnte daher nicht trainieren. Er hofft aber, am Sonnabend mit dabei sein zu können. Mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren ist das I. Herrenteam seit vielen Jahren die jüngste Mannschaft, die für den TuS Grün-Weiß in eine Punktspielrunde geht.

Beide Teams haben eine lange und harte Vorbereitungsphase hinter sich. Über das wahre Leistungsvermögen eine Aussage zu treffen, ist schwierig. Im ersten direkten Vergleich der Vereine dürften die Himmelsthürer favorisiert sein, verfügen sie doch über mehr Verbandsliga-Erfahrung. Ebenso konnten die Abgänge durch die Neuzugänge kompensiert werden. Beide Trainer, die sich aus gemeinsamen Zeiten bei Eintracht Hildesheim kennen, können ihre Bestbesetzung in das Derby schicken.

Aufsteiger Dingelbe startet gegen Himmelsthür an Schützenwiese

Handball-Verbandsliga Niedersachsen: TuS Grün-Weiß und TV Eiche haben schon die Vorbereitung auf die kommende Saison aufgenommen / Reihe von Testspielen im August

Bei den Handballern des TuS Grün-Weiß Himmelsthür und des TV Eiche Dingelbe herrscht noch Ruhe. Aber in gut sechs Wochen geht die Punktspielhatz für die Saison 2005/2006 in der Verbandsliga Niedersachsen los. Bereits im ersten Meisterschaftsspiel der neuen Serie treffen dann am Sonnabend, 10. September, 19.30 Uhr, in der Sporthalle an der Schützenwiese beide Hildesheimer Vertretungen aufeinander. Beim Aufgalopp ist mit großer Zuschauer-Resonanz zu rechnen.

Neben dem Tabellenvierten der Vorsaison aus Himmelsthür und dem Aufsteiger aus Dingelbe wird die Staffel durch den TSV Dorfmark, VfL Lehre, SG Südkreis Clenze, TuS Altwarmbüchen, HSG Nörten-Angerstein, TSV Wietzendorf, TV Jahn Schneverdingen, HSG Northeim sowie den Oberliga-Absteiger VfL Bad Nenndorf und den Verbandsliga-Aufsteigern SG Zweidorf-Bortfeld und HSG Katlenburg-Wachenhausen komplettiert.

Die Liga geht jedoch reduziert in die neue Spielzeit, denn mit der HF Helmstedt-Büddenstedt hat sich bereits vor dem Start eine Mannschaft vom Punktspielbetrieb zurückgezogen. Die Helmstedter machten schon in der vergangenen Saison einen Rückzieher aus der Oberliga Niedersachsen. Jetzt sollte ein Neustart in der Verbandsliga erfolgen. Daraus wurde nichts.

Die Himmelsthürer haben mit Konditionstraining und Aktivitäten im Kraftraum die Vorbereitung für die kommende Saison aufgenommen. Nicht mehr im Kader des Vorjahres sind vier Akteure: Torwart Markus Bartsch wechselte zum TV Stadtoldendorf), Harald Weber und Bartek Darwicki schlossen sich beide dem MTV/Post Eintracht Celle an und Grzegorz Orslowski ist bei den Handball-Freunden (HF) Springe am Ball.

TuS-Trainer Torsten Kahl hofft, die Abgänge durch die fünf Neuzugänge kompensieren zu können. Sascha Hille kehrt nach seinem Gastspiel in Stadtoldendorf wieder in das vertraute Himmelsthürer Umfeld zurück. Er soll die Abwehr verstärken und auf der halblinken Angriffsposition für die nötige Durchschlagskraft sorgen. Mit dem 22-jährigen Robert Knobel von der TS Großburgwedel wurde ein Allroundspieler an Land gezogen. Der Geologie-Student spielte zwei Jahre in Celle und in der vergangenen Saison in Großburgwedel. Einige Mitspieler des TuS kennen ihn noch aus der Jugend-Auswahlmannschaft. Robert Knobel soll vorwiegend im Aufbau zum Einsatz kommen. Verstärkung bekommt das Himmelsthürer Team außerdem durch Markus Watermeyer (II. Mannschaft) sowie die Nachwuchsspieler Andre Kolan (zuletzt A-Jugend Eintracht Hildesheim) sowie Steffen Merk (eigene A-Jugend).

So sieht das Aufgebot des TuS Grün-Weiß für die Spielzeit 2005/2006 aus: Dominik Kreye, Matthias Piesch – Markus Brosig, Hannes Elfers, Danny Hesse, Sascha Hille, Andreas Janzen, Robert Knobel, Andre Kolan, Steffen Merk, Kai Nötzel, Markus Watermeyer, Ralf Weber, Thorsten Weber und Jens Weinke.

Der erfahrene Himmelsthürer Coach Torsten Kahl und sein Co-Trainer Bernd Riethmüller sind sich sicher, dass mit dem 15-köpfigen Aufgebot wieder ein Platz im oberen Tabellendrittel geschafft werden kann. Wichtig wird allerdings sein, dass die schwächeren Spielphasen, die in der vergangenen Saison ab und zu auftraten, abgestellt werden. Dreimal in der Woche sind Trainingseinheiten angesetzt. Das nächste Testspiel steht am 20. August beim TuS Empelde auf dem Programm. Danach trifft der TuS in der Vorbereitungsphase noch auf die Reservisten der HF Springe (25. August), Oberligist Barsinghausen (26. August) und zwei Tage später am 28. August im Rahmen eines Trainingslagers in der Sporthalle an der Fohlenkoppel auf die Oberliga-Vertretung der HF Springe. Am 3. September, 16.45 Uhr, steigt dann vor heimischer Kulisse das DHB-Pokalspiel gegen den Zweitligisten HC Empor Rostock. Eine Woche später (10. September) hebt sich der Vorhang zum Meisterschaftsrennen in der Verbandsliga Niedersachsen.

Mit dem Aufstieg in die zweithöchste Spielklasse auf der Verbandsebene gelang dem TV Eiche Dingelbe nach der Abschluss der Serie in der Bezirksoberliga der größte Erfolg in der Vereinsgeschichte. Jetzt wollen die Mannen von Trainer Kay Kühnel auch in der Verbandsliga eine gute Rolle spielen. Trainingsauftakt war am 26. Juli, wobei die Konditionsarbeit zunächst im Vordergrund steht. Die Stammformation bilden 14 Spieler. Dabei setzt Trainer Kühnel sein Vertrauen auf zwölf Akteure der Vorsaison. Ergänzt wurde der Kader lediglich durch Alexander Heiler (II. Mannschaft) und Marco Zeolla (zurück vom TV Garmissen-Ahstedt). Nicht mehr dabei sind Jörn Adamofsky (III. Mannschaft) und Carsten Oelve (bereits in der Bezirksoberligasaison 2004/2005). Mit einem Altersdurchschnitt von 24 Jahren sollte genügend Entwicklungspotenzial vorhanden sein, einen sicheren Mittelfeldplatz in der Verbandsliga anzustreben.

So sieht die Stammformation der Eichen aus: Frank Kanne, Stefan Krüger,David Joop – Axel Hinsemann, Ansgar Mehler, Marco Hirt, Jan Kolja Strube, Sebastian Heiler, Christian Zeolla, Tim Strube, Jirka Strube, Philipp Wedekind, Ruben Labahn, Alexander Heiler, Marco Zeolla.

Dreimal in der Woche wird trainiert. Auftakt der Testspiele und zugleich Highlight der Vorbereitung ist die Sparringspartie gegen den Zweiligisten Eintracht Hildesheim am 6. August in der Dingelber Sporthalle.

Die Vorbereitungsspiele im einzelnen: Freitag, 5. August, 20 Uhr, beim MTV Groß Lafferde (Bezirksliga Braunschweig); Sonnabend, 6. August, 18 Uhr, gegen Eintracht Hildesheim in Dingelbe; Freitag, 12. August, bei den Reservisten der HF Springe (Landesliga); Montag, 15. August beim MTV Braunschweig (Regionalliga); Sonnabend, 20. August, 18 Uhr, in Dingelbe gegen den MTV Vater Jahn Peine (Bezirksliga Braunschweig); Sonntag, 21. August, 16 Uhr, in Schellerten gegen HF Springe (Oberliga); Sonnabend, 27 August, bei der SV Alfeld (Oberliga).

Die Verbandsligasaison beginnt dann am 10. September, 19.30 Uhr, wie erwähnt mit einem Heimspiel in der Sporthalle an der Schützenwiese gegen den TuS Grün-Weiß Himmelsthür.

Die ersten vier Spieltage der Verbandsliga Niedersachsen auf einen Blick – Sonnabend, 3. September: VfL Bad Nenndorf – TSV Dorfmark.

Sonnabend, 10. September: SG Zweidorf-Bortfeld – HSG Katlenburg-Wachenhausen, TSV Dorfmark – VfL Lehre, TV Jahn Schneverdingen – HSG Northeim, TV Eiche Dingelbe – TuS Grün-Weiß Himmelsthür; Sonntag, 11. September: HSG Nörten-Angerstein – TSV Wietzendorf.

Sonnabend, 17. September: TSV Wietzendorf – TV Jahn Schneverdingen, HSG Northeim – SG Südkreis Clenze; Sonntag, 18. September: TuS Altwarmbüchen – SG Zweidorf-Bortfeld, HSG Katlenburg-Wachenhausen – TV Eiche Dingelbe, VfL Lehre – HSG Nörten-Angerstein.

Sonnabend, 24. September: SG Zweidorf-Bortfeld – HSG Northeim, TV Jahn Schneverdingen – VfL Lehre; Sonntag, 25. September: TV Eiche Dingelbe – TuS Altwarmbüchen, HSG Nörten-Angerstein – VfL Bad Nenndorf, HSG Katlenburg-Wachenhausen – TuS Grün-Weiß Himmelsthür.