TV Eiche Dingelbe - Northeimer HC (Spielbericht)

Eiche Dingelbe unterlag gegen Vizemeister Northeimer HC mit 25:33 und beendet die Saison auf Platz elf.

TV Eiche Dingelbe – Northeimer HC 25:33 (16:15).

Nach schwachem Beginn (2:4) steigerten sich die Gastgeber und nahmen eine 16:15-Führung mit in die Pause. Bis zum 21:22 (45.) war alles offen. Danach lief im Eiche-Angriff nichts mehr zusammen, und Northeim kam zu vielen einfachen Toren. So kam es zu dem recht hohen Endergebnis. Vor dem Spiel wurde Kai Böttcher nach vier Jahren verabschiedet, er wird in der kommenden Saison für die II. Herren auflaufen.

Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz – Daniel Wolff (6), Jirka Strube (3), Fabian Salösch (2), Elvis Berishaj, Jan Kolja Strube (3), Sebastian Froböse (2), Tjark Grove, Henrik Froböse (3), Markus Wächter (5), Erik Schenk, Matthias Garbs, Kai Böttcher (1).


TV Eiche Dingelbe - Northeimer HC (Vorbericht)

Dingelber erwarten den Zweiten Northeimer HC

TV Eiche Dingelbe – Northeimer HC (Sonnabend, 19 Uhr, Sporthalle Schellerten)

2011/2012 vor eigenem Publikum noch einmal zwei Punkte zu holen, müssen die Eichen gegen den Tabellenzweiten aus Northeim einen perfekten Tag erwischen. Die Fakten sprechen indes gegen die Dingelber. Die Northeimer haben zuletzt im Kampf um die Vizemeisterschaft zuhause den Mitkonkurrenten VfL Hameln ausgebootet und wollen natürlich diese ausgezeichnete Platzierung in Schellerten absichern. Dennoch verspricht das Match noch einmal gute Unterhaltung. „Der Druck liegt bei den Northeimern, wir haben unser Saisonziel mit dem Klassenerhalt erreicht, werden aber kämpfen und alles für eine Überraschung tun. Es wäre wunderschön, wenn wir uns mit einem Sieg von unseren tollen Fans verabschieden könnten“, sagt Eiche-Trainer Peter Gerfen. Die Dingelber Mannschaft bleibt in der neuen Saison weitgehend unverändert. In Sachen Neuverpflichtungen halten sich die Verantwortlichen aber noch bedeckt.


MTV Warberg - TV Eiche Dingelbe (Spielbericht)

Handball-Oberliga: Strubes führen Eichen zum Erfolg

Hildesheim (pw). Die Oberliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe haben nach einer durchwachsenen ersten Hälfte noch einmal aufgedreht und beim MTV Warberg mit 31:28 gewonnen.

MTVWarberg – TV Eiche Dingelbe 28:31 (13:13)

Die Eichen hatten in der ersten Hälfte große Probleme, gegen einen starken Gastgeber ins Spiel zu kommen. Nach dem 5:5 gerieten sie mit 5:9 und 7:12 in Rückstand. Als Jirka Strube die Abwehr wieder in die Spur brachte, schafften die Gäste bis zur Pause ein 13:13. In der Kabine fand Eiche-Trainer Peter Gerfen anscheinend die richtigen Worte, denn nach Wiederbeginn setzte sich sein Team auf 18:14 ab. Es wurde jedoch noch einmal eng (20:20). Die Dingelber bewiesen in dieser brenzligen Situation aber Kampfgeist, wobei Jan Kolja Strube in der Abwehr und im Angriff entscheidende Akzente setzte. Auch Keeper Felix Holzbrecher hielt stark. Mit geschlossener Gesamtleistung klappte der Sieg.

Spielfilm: 5:5, 9:5, 12:7, 13:10, 13:13 (Halbzeit), 14:18, 20:20, 23:24, 24:28, 26:30, 28:31.

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz – Daniel Wolff (5/1), Jirka Strube (2), Fabian Salösch (3), Christian Vornkahl, Elvis Berishaj (1), Jan Kolja Strube (6), Sebastian Froböse (2/1), Tjark Grove, Henrik Froböse (4), Markus Wächter (4), Erik Schenk (1), Hendrik Fiene (3).


TV Eiche Dingelbe – MTV Soltau (Spielbericht)

TV Eiche unterliegt im Heimspiel

TV Eiche Dingelbe – MTV Soltau 23:26(8:12). Eiche-Trainer Peter Gerfen standen mit Jan Kolja Strube, Erik Schenk und Hendrik Fiene gleich drei Stammspieler nicht zur Verfügung – keine optimalen Voraussetzungen für das Heimspiel gegen den zuletzt stark aufspielenden Tabellensiebten Soltau. Neben der dünnen Spielerdecke waren die hohe Anzahl der technischen Fehler und die schwache Wurfausbeute die Gründe fürdie Pleite. Durch zahlreiche Abspielfehler kamen die Gäste aus der Heide im Gegenzug meist zu einfachen Toren.

Spielfilm: 3:3, 4:7, 7:10, 8:12 (Hz.), 10:13, 12:13,12:18, 15:19, 18:22, 23:26.

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, SaschaScholz – Daniel Wolff (10/1), Jirka Strube (2), Fabian Salösch (1), Christian Vornkahl (2), Sebastian Froböse (5), Elvis Berishaj (1), Tjark Grove,Hendrik Froböse, Markus Wächter (2).


TSV Burgdorf II – TV Eiche Dingelbe (Spielbericht)

Eichen bringenTopteam ins Wanken

TSV Burgdorf II – TV Eiche Dingelbe

32:30 (15:16). Der Spitzenreiter wankte,fiel aber nicht. Mit dem 25. Saisonsieg beseitigten die Burgdorfer endgültig die letzten theoretischen Zweifel am Aufstiegzur 3. Liga. Ehe der doppelte Punktgewinn gegen eine couragiert spielende Dingelber Mannschaft unter Dach und Fach war, musste der Favorit hart ackern.„Wir haben eine starke Vorstellung abgeliefert.Leider wurden wir nicht belohnt“,sagte Eiche-Sprecher Christian Heiler.Nach ausgeglichener erster Halbzeit nahmendie Gäste eine 16:15-Führung mit in die Kabine. Auch im zweiten Durchgang brachten sie die Gastgeber mehrfach in Bedrängnis – so beim Stand von 18:15,19:18 und 24:20. Selbst in der 50. Minute führten die Eichen noch mit 26:24. Danach vergaben sie aber einige gute Chancen.Die sich einschleichenden Fehlernutzten die Gastgeber rigoros aus und gingen nach fünf Treffern in Folge mit29:26 in Front. Den knappen Vorsprung gaben sie nicht mehr her.

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz – Jirka Strube (6), Markus Wächter (3),Christian Vornkahl, Daniel Wolff (8/5), Hendrik Fiene (4), Sebastian Froböse (3), Henrik Froböse(5), Tjark Grove, Jan Kolja Strube (1), Erik Schenk, Fabian Salösch.


TSV Burgdorf II – TV Eiche Dingelbe (Vorbericht)

Völlig stressfrei zum Liga-Primus - Dingelber müssen in Burgdorf ran

Hildesheim (pw).  TSV Burgdorf II – TV Eiche Dingelbe. Nach dem Klassenerhalt können die Eichen völlig stressfrei die Reise zum Spitzenreiter TSV Burgdorf II antreten. In der Sporthalle an der Grünewaldstraße laufen sie jedoch als krasser Außenseiter auf. Die Burgdorfer Bundesliga- Reserve um Trainer Sven Lakenmacher ist das Ausnahmeteam der Staffel und hat bislang nur einmal gegen den MTV Vorsfelde verloren. Der bereits feststehende Champion und Aufsteiger zur 3. Liga besitzt eine athletisch gut ausgebildete Mannschaft. Da kann es für die Dingelber eigentlich nur um ein respektables Ergebnis gehen. In der Erstbegegnung in Schellerten haben sich die Eichen bei der 26:30-Niederlage jedenfalls achtbar aus der Affäre gezogen. Mit disziplinierter Abwehrleistung wollen die Gäste ihre Stärken ausspielen und versuchen, auch diesmal das Match lange offen zu halten.


TV Eiche Dingelbe - TuS Grün-Weiß Himmelsthür (Spielbericht)

Eichen sichern sich endgültig den Klassenerhalt

Knapper Dingelber 24:22-Heimsieg im Kreisderby besiegelt gleichzeitig den Abstieg des TuS Grün-Weiß Himmelsthür

Hildesheim (pw). Die Handballer des TV Eiche Dingelbe haben das Kreisderby der Oberliga Niedersachsen gegen den TuS Grün-Weiß Himmelsthür mit 24:22 gewonnen. Dass das Match bis zum Schluss eine enge Kiste blieb, lag vor allem an dem Umstand, dass die Eichen insgesamt zwölf Zeitstrafen aufgebrummt bekamen. Aber mit Disziplin und Geduld sicherte sich die Mannschaft von Trainer Peter Gerfen mit demHeimsieg endgültig den Klassenerhalt. Für die Himmelsthürer gibt es nach der 21. Niederlage hingegen keinen Rettungsanker mehr.

Die rund 250 Zuschauer in der Schellerter Sporthalle sahen ein Derby, in dem in erster Linie die Schiedsrichter im Mittelpunkt standen. Insgesamt 18 Zeitstrafen in einem nicht übermäßig hart geführten Spiel ließen die Emotionen immer wieder hoch kochen. Hiobsbotschaften im Himmelsthürer Lager gab es bereits vor dem Spiel. Markus Watermeyer und Thorsten Dralle mussten verletzungs- beziehungsweise

krankheitsbedingt absagen. Kurzfristig wurde Marcel Jastram als „Feuerwehrmann“ ins Team beordert.

Die Dingelber erwischten einen Superstart. Sie gingen von Beginn an beherzt zur Sache und machten schnell klar, dass sie dem Absteiger aus Himmelsthürer die Hinspielniederlage immer noch übel nahmen. Nach 16 Minuten führten die Eichen bereits mit 9:2. Ein Debakel schien sich für die Gäste anzubahnen. Dingelbe gewann immer wieder die 1:1-Situationen, und Torwart Daniel Voß erwischte auch nicht gerade einen Glanztag. Die Heimmannschaft zog über 12:5 und 14:7 bis zur Halbzeit auf 15:8 davon. TuS-Trainer Goran Krka nahm nach dem Wechsel einige Umstellungen vor, brachte mit Simon Oertel und Hajo Hollatz

jetzt die Youngster ins Spiel. Im Himmelsthürer Tor stand längst Arne Piofczyk. Er zeigte sich in Topform und sorgte mit tollen Reflexen dafür, dass der TuS aufholen konnte. Mit einem sensationellen 15:8-Lauf verkürzte das Schlusslicht auf 20:22 auf. Das Match stand jetzt auf der Kippe. Markus Brosig-Liebe, Marcel Gröger und Ralf Weber, der ansonsten eine überragende Abwehrleistung ablieferte, vergaben aber völlig freistehend vor dem Dingelber Tor beste Einwurfmöglichkeiten. Statt in Führung zu gehen, kamen die Eichen wieder in Ballbesitz und konnten den Sieg eintüten. Die Himmelsthürer gewannen die zweite Hälfte aufgrund einer kämpferischen Topleistung mit 14:9. Sie wurde am Ende allerdings nicht mit Punkten belohnt.

Unter demStrich ging der Dingelber Sieg aber vollauf in Ordnung.

Spielfilm: 7:1, 10:5, 13:6, 15:8 (Halbzeit), 15:12, 18:17, 22:20, 24:22. Zeitstrafen: Dingelbe (12) – Himmelsthür (6).

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz – Daniel Wolf (7), Jirka Strube, Fabian Salösch, Christian Vornkahl, Jan-Kolja Strube (4), Sebastian Froböse (4), Tjark Grove, Henrik Froböse (3), Markus Wächter (4), Erik Schenk (1), Henrik Fiene (1), Elvis Berishaj.


TV Eiche Dingelbe - TuS Grün-Weiß Himmelsthür (Vorbericht)

Schießen die Dingelber den Lokalrivalen endgültig ab?

Am Sonnabend gibt es in Schellerten das Derby TV Eiche gegen TuS Grün-Weiß Himmelsthür

Hildesheim (pw). Es gibt Gegner, gegen die sind die Handballer des TV Eiche Dingelbe besonders motiviert. Dazu gehört Lokalrivale TuS Grün-Weiß Himmelsthür. Am kommenden Sonnabend begrüßen die Eichen in der Schellerter Sporthalle zum Derby das Schlusslicht von der Fohlenkoppel. Schon seit Wochen fiebern die Fans diesem Match entgegen. Schießen die Dingelber ihren Gegner endgültig in die Verbandsliga? Es könnte dann vorerst das letzte Oberliga-Duell auf längere Sicht beider Teams gewesen sein.

Bei den Eichen ist Wiedergutmachung angesagt, denn noch immer sitzt der Stachel der überraschenden

29:30-Niederlage in Himmelsthür aus der Erstbegegnung tief. Damals war beim TuS die Handballwelt noch in Ordnung. Inzwischen ist die Mannschaft ein Abstiegskandidat. Es müsste schon ein großes Wunder geschehen, damit Himmelsthür die Klasse noch halten kann. Alles sieht vor der Neuauflage des Lokalderbys auch nach einem Dingelber Sieg aus, denn insgesamt sind die Eichen auf allen Positionen ausgeglichener besetzt und kommen meist mit großer Geschlossenheit über den Kampf zu ihren Erfolgen.

Kaufmann hofft auf Derby-Schub Die Schwächen bei den Gästen liegen indes eindeutig im Angriff. „Obwohl der Klassenerhalt für uns nur theoretisch machbar ist, lassen wir aber die Zügel nicht schleifen. Gegen Dingelbe sind alle Akteure noch einmal hochmotiviert, wobei der Sieg aus der Vorrunde noch in guter Erinnerung ist und vielleicht noch einmal einen Schub gibt“, sagt TuS-Manager Michael Kaufmann.

Eiche-Trainer Peter Gerfen erwartet eine disziplinierte und konzentrierte Leistung aller Mannschaftsteile: „Wir dürfen die Himmelsthürer auf keinen Fall unterschätzen, sonst erleben wir womöglich eine ziemlich böse Überraschung. Ich glaube, dass wir insgesamt stärker besetzt sind. Beim Training sind meine Spieler mit großem Eifer bei der Sache. Man spürt schon im Vorfeld, dass sie auf die Revanche brennen und die Hinspiel- Niederlage wettmachen wollen.“


TV Eiche Dingelbe – VfL Hameln (Spielbericht)

Dingelbes großer Kampf wird nicht belohnt

Handball-Oberliga: Eichen verlieren gegen den Tabellenzweiten Hameln mit 24:26

Hildesheim (pw).  Der Tabellenzweite VfL Hameln musste Schwerstarbeit leisten, ehe er den TV Eiche Dingelbe mit 26:24 in die Schranken weisen konnte. TV Eiche Dingelbe – VfL Hameln 24:26 (12:13). Die rund 350 Besucher in der Schellerter Sporthalle sahen ein Match mit offenem Visier, jedoch mit negativem Ausgang für die Eichen. Die Gäste aus der Rattenfängerstadt standen in den entscheidenden Phasen in der Abwehr mit einem überragenden Torwart Frank Rosenthal kompakter und waren im Abschluss konsequenter. Die Heimmannschaft startete zunächst mit einer 3:1-Führung, die Hameln nach zwölf Minuten in einen 5:4-Vorsprung ummünzte. Obwohl Eiche-Trainer Peter Gerfen mit Oliver Glatz und Thorben Kanngießer gleich zwei VfL-Akteure von Anfang an in Sonderbewachung nahm, blieben die Gäste bis zum 10:7 (18.) in Front. Mit drei Treffern in Folge schaffte Dingelbe den 10:10-Ausgleich (23.), aber zur Halbzeit führte Hameln wieder mit 13:12. Nach dem Wechsel nahmen die Eichen mit Torben Höltje den dritten Hamelner Akteur in Manndeckung. Gerfens Maßnahme zeigte zumindest kurzzeitig Wirkung, denn es wurde der Ausgleich zum 15:15 geschafft. Kurz darauf führte Dingelbe sogar mit 19:16 (40). Doch die Rattenfänger kämpften sich mit Leidenschaft zurück. Nach dem 19:19-Ausgleich (42.) stand immer wieder Frank Rosenthal im Blickpunkt. Der überragende VfL-Schlussmann wehrte insgesamt 20 Bälle ab. Anschließend sorgten vier Treffer in Folge acht Minuten vor dem Ende für die Vorentscheidung – 24:20. Von da an liefen die Gastgeber ständig hinterher. Dennoch ließen die Dingelber nicht locker und bewiesen in der Schlussphase noch einmal Moral. Die Einstellung und der kämpferische Einsatz stimmten. Es wurde zwar noch einmal auf 22:24 verkürzt, aber der VfL zeigte sich dann clever genug, den Vorsprung von zwei Toren über die Zeit zu schaukeln. Trotz der Niederlage sollten die Eichen das nötige Selbstvertrauen für das am kommenden Sonnabend stattfindende Derby gegen Himmelsthür getankt haben. Mit einem Heimsieg könnten sie dann den endgültigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

Spielfilm: 3:1, 4:4, 6:7, 7:10, 10:10, 12:13 (Halbzeit), 16:16, 19:16, 19:19, 20:20, 20:24, 22:24, 24:26.

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz, Johannes Fiene – Daniel Wolff (3/3),Jirka Strube, Fabian Salösch (2), Christian Vornkahl (3), Jan Kolja Strube (4), Sebastian Froböse (4), Markus Wächter (8), Erik Schenk, Elvis Berishaj.


TV Eiche Dingelbe – VfL Hameln (Vorbericht)

Gelingt der dritte Sieg in Folge

Gelingt Dingelbe gegen den Tabellenzweiten der dritte Streich nacheinander? Nach den Siegen gegen Nienburg und zuletzt in Großenheidorn wollen die Schützlinge von Trainer Peter Gerfen ihre kleine Serie fortsetzen und in der Endabrechnung noch einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Die Gäste aus der Rattenfängerstadt wurden zuletzt nach acht Siegen in Folge von der HSG Nienburg besiegt. Nach einer 27:22-Führung sahen sie wie der sichere Sieger aus. Dann ließen sie viele gute Chancen ungenutzt und verloren noch. Dennoch kommen die Gäste als Favorit nach Schellerten. Die Mannschaft ist individuell stark besetzt, wobei die Dingelber Abwehr auf das Hamelner Werfertrio Jannis Pille (RL, bisher 157 Tore), Oliver Glatz (RR, 138) und Heiko Heemann (KM, 134) ein besonderes Auge werfen muss.


MTV Großenheidorn – TV Eiche Dingelbe (Spielbericht)

Dingelber sind so gut wie gerettet

Hildesheim (pw). Mit dem neunten Saisonsieg ist für die Oberliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe der Klassenerhalt so gut wie sicher.

MTV Großenheidorn – TV Eiche Dingelbe 31:32 (16:14).

Auf fremdem Parkett hatte die Riege von Trainer Peter Gerfen in dieser Saison noch nicht viel auf die Reihe gebracht. Das sah am Steinhuder Meer anders aus. Zwar hatten die Eichen zur Pause noch mit 14:16 und später mit 20:26 zurückgelegen, aber mit einer engagierten kämpferischen Leistung in der Schlussphase machten sie das Unmögliche noch möglich und kippten das Match. Die Gastgeber trumpften von Beginn mächtig auf und wollten eine schnelle Vorentscheidung. Die Eichen ließen sich aber nicht aus dem Rhythmus bringen und fanden über den Kampf immer wieder zu ihrem Spiel. Allen voran Jan Kolja Strube, der nicht nur als Spielgestalter glänzte, sondern auch eine starke Abwehrleistung ablieferte.

Nach dem Wechsel setzte sich die Heimmannschaft zunächst über 23:19 auf 26:20 ab, weil es im Dingelber Angriffsspiel haperte. Die Gäste ließen sich aber nicht abschütteln. Beim 30:28 (50.) waren sie wieder dran. Nicht wieder zu erkennen waren die Gäste in der Schlussphase der Partie. Sie hielten stark dagegen und schafften das 30:30. Selbst die erneute Großenheidorner Führung zum 31:30 steckten sie problemlos weg. Jan Kolja Strube markierte das 31:31, ehe Hendrik Fiene seine Mannschaft mit 32:31 in Front warf. Im Gegenzug hatten die Gastgeber noch die Chance, den Ausgleich zu erzielen, doch ausgerechnet Routinier Bertrand Salzwedel scheiterte beim Siebenmeter. Der Ball klatschte an die Querlatte. Dann war Schluss. Unbeschreiblicher Jubel im Dingelber Lager, denn der zweite Auswärtssieg war eminent wichtig.

TV Eiche Dingelbe: Sascha Scholz, Felix Holzbrecher – Daniel Wolff (2), Jirka Strube (3), Jan Kolja Strube (4), Fabian Salösch (2), Sebastian Froböse (2), Henrik Froböse (2), Markus Wächter (4), Erik Schenk (4), Tjark Grove (3), Hendrik Fiene (6).


MTV Großenheidorn – TV Eiche Dingelbe (Vorbericht)

Der TV Eiche Dingelbe kann sich mit einem Auswärtssieg in Großenheidorn endgültig in Sicherheit bringen.

MTV Großenheidorn – TV Eiche Dingelbe (Sonnabend, 19:00 Uhr):

Nach dem  Heimsieg gegen dieSG Zweidorf-Bortfeld wollen die Dingelber auch gegen den MTV Großenheidorn ihre Erfolgschance suchen. „Aber derMTV ist ein ganz anderes Kaliber“, warnt Eiche-Trainer Peter Gerfen. Mit Abstand bester Werfer beim Gegner ist Thorben Buhre (158 Tore). Kämpferisches Vorbild der Gastgeber ist Routinier Bertrand Salzwedel (113). Die Dingelber wollen mit ihren Rückraum-Männern Jirka Strube, Markus Wächter und Jan Kolja Strube sowie über die Kreismitte mit Sebastian Froböse dagegen halten.


TV Eiche Dingelbe - SG Zweidorf/Bortfeld (Spielbericht)

Revanche gelungen gegen Zweidorf/Bortfeld

TV Eiche Dingelbe – SG Zweidorf-Bortfeld  29:23 (14:9).

Riesenjubel im Handballdorf Dingelbe. Mit dem Heimsieg gegen die abstiegsbedrohte SG Zweidorf- Bortfeld gelang zwar noch nicht der endgültige Klassenerhalt, aber es war ein wichtiger Meilenstein dorthin. Der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz hat sich auf sechs Punkte vergrößert. Schon vor dem Anpfiff hatte der Dingelber Trainer Peter Gerfen bei den Zuschauern und vor allem beim Gegner für eine kleine Überraschung gesorgt, denn im Spielbericht tauchte bei den Eichen unter der Nummer acht sein Name auf. Der Chefcoach wollte in diesem für die Dingelber richtungsweisenden Match nicht nur an der Seitenlinie, sondern auch auf der Platte der Mannschaft entscheidende Impulse verleihen. Einsatz geglückt – am Ende steuerte Gerfen sieben Tore zum Erfolg bei. Auf die Frage, ob er auch in den nächsten Spielen auflaufen wird, hielt er sich jedoch bedeckt. Von Beginn an diktierten die Eichen das Geschehen auf dem Schwingboden. Nach einem 0:1 Rückstand kamen sie in Schwung – 4:2, 9:2, 12:5 und 14:9 zur Halbzeit.

Die Gastgeber kehrten anschließend auch hoch motiviert aus der Kabine zurück und bauten den Vorsprung kontinuierlich aus: 16:11, 20:13, 24:15, 26:18, 28:22 zum 29:23-Endstand. Nach dem eindrucksvollen Sieg freute sich Eiche-Trainer Gerfen: „Wir haben über 60 Minuten dominiert. Die Punkte wurden mit einer geschlossenen Leistung geholt. Der Schlüssel zum Erfolg war eine gute Abwehrarbeit mit einem starken Keeper Felix Holzbrecher. Dadurch kam der Zweidorfer Rückraum um Routinier Eric Weber nicht zur gewohnten Entfaltung. Die Angriffskonzeptionen wurden konsequent durchgezogen und auch erfolgreich abgeschlossen.“

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz (nur zur Abwehr eines Siebenmeters eingesetzt) – Daniel Wolff (7/2), Jirka Strube (3), Jan Kolja Strube, Sebastian Froböse (2), Peter Gerfen (7/3), Tjark Grove, Henrik Froböse (4), Hendrik Fiene (1), Markus Wächter (3), Erik Schenk (2), Fabian Salösch.


TV Eiche Dingelbe - SG Zweidorf/Bortfeld (Vorbericht)

Richtungsweisendes Spiel der Eichen in der Oberliga

TV Eiche Dingelbe – SG Zweidorf-Bortfeld (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten).

Die Eichen können sich noch nicht zurücklehnen. „Wenn wir unser Heimspiel in den Sand setzen, müssen wir vielleicht wieder mit einem Auge nach unten schielen“, sagt TV-Trainer Peter Gerfen, der gegen die SG Zweidorf-Bortfeld ein intensives und kampfbetontes Match erwartet.

Die Ausgangslage: Die Eichen rangieren momentan mit 15:29 Punkten an elfter Stelle, haben aber nur vier Zähler Vorsprung gegenüber dem ersten Abstiegsplatz, den der Gegner aus dem Kreis Peine mit 9:33 belegt. Mit einem Heimsieg könnten die Dingelber einen Kontrahenten im Abstiegskampf distanzieren und sich selbst weiter an das sichere Mittelfeld heran schieben – ein Ausrutscher ist daher strengstens verboten. Wobei auch ein Blick auf die 3. Liga Ost zu richten ist. Dort ist nämlich der TV Jahn Duderstadt stark abstiegsgefährdet. Im Falle eines Abrutschens der Eichsfelder würde es am Ende der Serie sogar drei Absteiger aus der Oberliga geben. Und dazu wollen die Eichen im Jubiläumsjahr des 100-jährigen Bestehens natürlich nicht gehören.


Lehrter SV - TV Eiche Dingelbe (Spielbericht)

Standhafte Eichen sind noch nicht gefällt

Dingelbe hält in Lehrte aber nur 50 Minuten mit

Hildesheim (pw). Der TV Eiche Dingelbe stand trotz einer couragierten Spielweise beim Lehrter SV am Ende mit leeren Händen da. Er verlor nach einer 16:10-Halbzeitführung noch mit 26:30.

Lehrter SV – TV Eiche Dingelbe 30:26 (10:16). „Wir sind für unsere Leistung nicht belohnt worden. 50 Minuten haben wir auf Augenhöhe gespielt und sind dann eingebrochen“, sagte Eiche-Trainer Peter Gerfen, dessen taktischen Maßnahmen gegen die Lehrter in der ersten Hälfte aufgingen. Mit großem Kampfgeist, einer kompakt stehenden Abwehr und einem starken Zweikampf-Verhalten wurde der Favorit mächtig unter Druck gesetzt. Die Eichen setzten sich nach dem2:2 über 6:2, 11:4 und 15:8 bis zur Pause auf 16:10 ab.

Im zweiten Durchgang wurde die Heimmannschaft stärker. Bis zum 21:19 hielten die Dingelber zwar weiter dagegen, dann folgte jedoch eine Schwächephase. Die Angriffe wurden zu früh abgeschlossen. Durch die abgefangenen Bälle kam Lehrte dann meistens über die Kreismitte zu einfachen Kontertoren und schaffte nach 50 Minuten den Ausgleich zum 22:22. Die Eichen waren aber noch nicht gefällt. Bis zum25:25 hielten sie sich standhaft. Als Sebastian Froböse verletzt ausschied, ging es jedoch bergab.

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz (ab der 45. Minute) – Daniel Wolff (4/2), Jirka Strube (7), Fabian Salösch, Jan Kolja Strube, Sebastian Froböse (4), Tjark Grove (3), Henrik Froböse (5), Markus Wächter (1), Erik Schenk (1), Hendrik Fiene (1).


Lehrter SV - TV Eiche Dingelbe (Vorbericht)

Großkampftag vor der Osterpause

Hildesheim (pw). Großkampftag in der Handball-Oberliga Niedersachsen, bevor es in die dreiwöchige Osterpause bis zum 14. April geht. Einfach ist die Aufgabe für den TV Eiche Dingelbe beim Tabellenvierten Lehrter SV nicht.  Lehrter SV – TV Eiche Dingelbe (Sonnabend, 18.30 Uhr): „Wir sind nur Außenseiter, allerdings möchten wir uns so teuer wie möglich verkaufen. Wir wollen uns weiter verbessern, werden kompromisslos agieren und uns keineswegs verstecken“, verspricht Eiche-Trainer Peter Gerfen. Gegen den starken Lehrter Rückraum um Marcel Wendt und Arne-Peter Leunig wäre sicher eine offensive Abwehr das richtige Mittel, um den Gegner zu verunsichern und Ballgewinne zu schaffen. Über schnelle Konter soll dann die Erfolgschance gesucht werden. Die Personalsituation sieht gut aus.


TV Eiche Dingelbe – MTV Vorsfelde (Spielbericht)

Remis fühlt sich wie ein Sieg an

Eichen spielen 27:27. Dingelbe (pw). Es war sozusagen ein halber Befreiungsschlag für die Oberliga- Handballer des TV Eiche Dingelbe.

Das Heimspiel gegen den MTV Vorsfelde endete 27:27-Unentschieden. Zwei Punkte wären den Gastgebern zwar lieber gewesen, aber auch so vergrößerten sie den Abstand auf die Abstiegsränge auf sechs Zähler – ein relativ beruhigendes Polster. Gemessen am Spielverlauf war das Remis gegen Vorsfelde eher ein Punktgewinn. Nach 30 Minuten hatten die Dingelber mit 11:16 zurück gelegen, ehe sie mit einer fulminanten zweiten Hälfte das Ruder noch herumreißen konnten. Kurz vor demAbpfiff hatten die Gäste noch mit 27:26 vorn gelegen, ehe Henrik Froböse mit einem strammen Wurf von der rechten Außenposition den wertvollen Punkt rettete. Als die Schlusssirene ertönte, war der Jubel bei den rund 300 Besuchern in der Schellerter Sporthalle groß, denn sie hatten ein hochklassiges und von beiden Seiten intensiv geführtes Handballspiel gesehen.

Bestnoten im Dingelber Team verdienten sich Torwart Felix Holzbrecher, ein unermüdlich in der Abwehr und im Angriff rackernder Sebastian Froböse sowie Tjark Grove im Spielaufbau. Schon nach zehn Minuten kam das verletzungsbedingte Aus für Jan Kolja Strube (Knöchelverletzung). Aber die Eichen steckten auch dieses Handicap weg.

Trainer Peter Gerfen war sehr zufrieden: „Kompliment an die gesamte Mannschaft, die den Rückstand wett gemacht und in der zweiten Halbzeit große Moral gezeigt hat.“

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz (nur zur Abwehr eines Siebenmeters eingesetzt) – Daniel Wolff (8), Jirka Strube (3), Fabian Salösch (2), Jan Kolja Strube, Sebastian Froböse (5), Tjark Grove (2), Henrik Froböse (5), Markus Wächter (1), Erik Schenk (1), Hendrik Fiene.


TV Eiche Dingelbe – MTV Vorsfelde (Vorbericht)

Fast im Ziel -  Dingelbe will nachlegen

Dingelbe (pw). Der TV Eiche Dingelbe begrüßt den MTV Vorsfelde und hofft auf den siebten Heimsieg der laufenden Saison.

TV Eiche Dingelbe – MTV Vorsfelde (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten):

Noch ist die Mannschaft von Peter Gerfen nicht ganz am Ziel. „Aber wir haben schon einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Jetzt wollen wir auch gegen Vorsfelde nachlegen“, so der Dingelber Coach. Der Tabellensiebte ist aufgrund der bisherigen Ergebnisse schwer einzuschätzen. Ein Gegner, der zwar über individuell starkeAkteure verfügt, sich aber auch wie eine Wundertüte präsentiert. Zu Beginn der Saison war der MTV zunächst gut aus den Startlöchern gekommen, aber zuletzt lief es nicht mehr so rund. Mit 22:18 Punkten stehen sie im Mittelfeld, haben weder etwas mit dem Titelkampf noch mit dem Abstieg zu tun. Für die Dingelber ist dieses Match eine große Herausforderung. Der Sieg gegen Liebenau hat die Eichen selbstbewusst gemacht. Ein Heimsieg gegen Vorsfelde wäre der erhoffte Befreiungsschlag in Sachen Klassenerhalt, wobei Jirka Strube und seine Mitspieler noch gute Erinnerungen an die Erstbegegnung haben. Am15. Oktober 2011 gewannen sie in Vorfelde sensationell mit 32:24.


TV Eiche Dingelbe – SV Aue Liebenau (Spielbericht)

Dingelber Eichen holen wichtige Punkte

Hildesheim (pw). Jubel dagegen an der Klunkau. Der TV Eiche Dingelbe gewann sein Heimspiel gegen den SV Aue Liebenau mit 32:28, sammelte zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt und verbesserte sich auf Rang elf mit nunmehr fünf Zählern Vorsprung gegenüber dem ersten Abstiegsplatz.

TV Eiche Dingelbe – SV Aue Liebenau 32:28 (16:11)

Die Eichen gaben damit die richtige Antwort auf die peinliche Niederlage in Nienburg. Trainer Peter Gerfen und sein Team boten vor allem in der ersten Hälfte gegen den Tabellennachbarn eine starke Leistung. „Wir haben im Angriff sehr druckvoll gespielt und im Abschluss eine gute Quote erzielt“, freute sich Gerfen, der es sich in der zweiten Hälfte sogar erlauben konnte, ein wenig zu experimentieren. Das ging dann zu Lasten einer höheren Trefferquote, aber brachte auch neue Erkenntnisse. In bester Wurflaune präsentierten sich Jirka Strube und Sebastian Froböse (je sieben Tore), wobei beide aber auch in der Deckung Schwerstarbeit leisteten und für ein sicheres Abwehr-Bollwerk sorgten. Über 4:2, 8:6 und 12:8 wurde der erste Durchgang mit 16:11 abgeschlossen. In der zweiten Hälfte verwaltete Dingelbe dann sicher den Vorsprung, der bis zum Schluss permanent zwischen vier und fünf Toren schwankte. Am Ende bejubelten die Fans einen verdienten 32:28- Sieg. Insgesamt traten die Eichen mit einer starken Offensivleistung sehr geschlossen auf – und stellten einmal mehr

ihre Heimstärke unter Beweis. Am nächsten Sonnabend steht für Dingelbe erneut ein Heimspiel im Plan. Gegner ist dann der MTV Vorsfelde.

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz (ab der 45. Minute) – Daniel Wolff (4), Jirka Strube (7), Fabian Salösch (2), Jan Kolja Strube (1), Sebastian Froböse (7), Henrik Froböse (1), Markus Wächter (5), Erik Schenk (4), Hendrik Fiene (1).


TV Eiche Dingelbe – SV Aue Liebenau (Vorbericht)

Dingelber sind heiß auf Liebenau

Hildesheim (pw). Mit einem Heimsieg gegen den SV Aue Liebenau wollen die Eichen ihre Situation verbessern.

TV Eiche Dingelbe – SV Aue Liebenau (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten).

Nach der bitteren Pleite in Nienburg verpassten die Eichen den Sprung ins untere Mittelfeld. Am Sonnabend heißt es erneut: Straucheln verboten. Das ist allerdings leichter gesagt als getan, denn auch der Gegner steht unter Erfolgsdruck. Die Gäste rangieren momentan an zwölfter Stelle, mit einem Punkt Vorsprung gegenüber Dingelbe. „Das ist ein spielstarker Kontrahent, der uns alles abverlangen wird. Wir müssen am oberen Limit spielen, wobei wir mit einer offensiven Abwehr die Liebenauer Werfergarde um Shooter Waldemar Buchmüller in Schach halten müssen. Meine Mannschaft ist aber richtig heiß auf dieses Spiel und weiß, dass sie unter allen Umständen gewinnen muss“, sagt Eiche-Trainer Peter Gerfen, der personell aus dem Vollen schöpfen kann. Der Gewinner verabschiedet sich vorerst aus der Gefahrenzone, während der Verlierer den Blick wieder nach unten richten muss.


HSG Nienburg – TV Eiche Dingelbe (Spielbericht)

Dämpfer für den TV Eiche Dingelbe. Durch die bittere 28:33-Niederlage bei der HSG Nienburg verpassten es die Eichen, einen entscheidenden Schritt nach vorn zu machen.

HSG Nienburg – TV Eiche Dingelbe 33:28(16:15) Die Riege von Eiche-Trainer Peter Gerfen hatte sich beim direkten Kontrahenten um den Klassenerhalt viel vorgenommen.

Sie war aber gewarnt, denn schon in der Erstbegegnung hatten die Dingelber gegen diesen Gegner große Probleme. Erst mit einem10:1-Lauf in der Schlussviertelstunde kippten die Eichen das Match noch. Keine Frage, dass die HSG auf Revanche aus war. Auch diesmal war es ein rasantes und jederzeit spannendes Spiel. Allerdings leisteten sich die Gäste im Nienburger Hexenkessel auch viele technische Fehler. Die Heimmannschaft hingegen trat hoch motiviert auf und setzte von Beginn an kämpferisch entscheidende Akzente. Damit hielte sie die Dingelber Angreifer in Schach. Zwei Schlüsselszenen gab es aus Dingelber Sicht, die entscheidend waren: Bereits in der zehnten Minute verletzte sich Jan Kolja Strube und konnte danach nicht mehr weiterspielen. Da gab es den ersten Bruch im Spiel, vornehmlich in der Abwehr. Eine weitere Schlüsselszene war eine fragwürdige rote Karte für Sebastian Froböse (40.). Beim Stand von 23:22 kam im Dingelber Team noch einmal Hoffnung auf, aber Hektik und Nervosität konnten einfach nicht abgelegt werden. Weitere Fehlwürfe und Ballverluste brachten den starken Gastgebern immer wieder entscheidende Vorteile – 24:22 und 30:27. Der knappe Vorsprung wurde dann bis zum Ende sicher verwaltet. Jetzt müssen die Eichen am kommenden Sonnabend zuhause gegen den SV Aue Liebenau siegen,umden Abstand zur Gefahrenzone wieder zu vergrößern. Momentan sind die Dingelber mit 12:26 Punkten 13. der Tabelle – vier Zähler vom ersten Abstiegsrang entfernt.

Spielfilm: 2:2. 7:5, 13:10, 16:15 (Halbzeit), 21:17, 24:22, 29:27, 33:28.

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz – Jirka Strube (3), Markus Wächter (3), Daniel Wolff (3), Hendrik Fiene (5), Sebastian Froböse (2), Henrik Froböse (5),Tjark Grove, Jan Kolja Strube, Erik Schenk (4), Fabian Salösch (3), Andre Jelonek.


HSG Nienburg – TV Eiche Dingelbe (Vorbericht)

„Das Match ist für uns ein weiteres Schlüsselspiel“

 Der Vergleich mit dem Tabellennachbarn dürfte für die Eichen keine leichte Aufgabe sein. Im Nienburger Hexenkessel muss die Riege von Trainer Peter Gerfen kühlen Kopf bewahren und konzentriert bei der Sache sein. Die Gastgeber werden die Mannschaft aufbieten, die zuletzt im Derby gegen den SV Aue Liebenau erfolgreich war. Wer gewinnt, macht einen großen Schritt in Richtung unteres Mittelfeld. „Das Match ist für uns ein weiteres Schlüsselspiel. Zum einen wollen wir endlich wieder einen Auswärtssieg landen, zum anderen den Abstand zu einem direkten Konkurrenten vergrößern. Wir müssen an unsere Grenzen gehen, dürfen uns keine Aussetzer erlauben“, so Trainer Gerfen. Insgesamt sieht er die Personal- Situation relativ gut. Nach dem freiwilligen Ausscheiden von Kai Böttcher wurde die Lücke mit Andre Jelonek aus der II. Herren geschlossen. „Kai sah sich den Anforderungen eines Oberligaspielers mit Trainingsaufwand und Punktspielen nicht mehr gewachsen. Seinem Wunsch auszuscheiden, habe ich entsprochen“, so der Dingelber Coach. Christian Vornkahl fehlt weiterhin verletzungsbedingt in den nächsten Spielen. Auf der rechten Außenposition werden daher Tjark Grove und Henrik Froböse zum Einsatz kommen. Zudem gibt es eine weitere Personalie zu vermelden: Die Eichen haben mit Sven Geiling einen Torwarttrainer verpflichtet, der sich zweimal im Monat intensiv mit den Keepern beschäftigen wird.


TV Eiche Dingelbe – HG Rosdorf-Grone (Spielbericht)

Eichen reißen Ruder noch herum - Arbeitssieg über Rosdorf-Grone

Dingelbe (pw). Am Ende waren alle zufrieden. Zwei Punkte kassiert und den Abstand zu den Abstiegsrängen vergrößert.

Mit einem Kraftakt in der Schlussviertelstunde und frenetischer Anfeuerung von mehr als 300 Zuschauern haben die Handballer des TV Eiche Dingelbe in der Schellerter Sporthalle gegen die HG Rosdorf- Grone mit 32:29 gewonnen. Zur Pause lagen die Eichen noch mit 13:15 zurück, ehe sie das Ruder mit großer kämpferischer Moral noch herumreißen konnten. Die Mannschaft von Trainer Peter Gerfen fand zunächst überhaupt nicht ins Spiel. Technische Fehler und das Auslassen bester Tormöglichkeiten prägten das Bild. Nach acht Minuten führte Rosdorf mit 5:1. Da stimmte die Zuordnung in der Dingelber Abwehr überhaupt nicht. Zudem klappte das Verschieben nicht, es fehlte die gegenseitige Unterstützung. Zwar wurde der Anschluss zum 4:5 geschafft, doch den Eichen unterliefen weiter zahlreiche Fehler im Angriff, die von den Rosdorfern eiskalt bestraft wurden. Dingelbe geriet wieder mit 4:8 in Rückstand. Über 9:6, 12:7 und 13:10 blieb die HG bis zur Halbzeit mit 15:13 am Drücker. In der Kabine hatte Trainer Gerfen seiner Riege einiges zu sagen. Zwar blieben dieGäste nach dem Wechsel bis zum18:16 weiter vorn, aber danach bekamen die Dingelber immer mehr Oberwasser. Es wurde gradliniger im Rückraum kombiniert und konzentrierter gedeckt, wobei sich Jirka Strube als Mann für wichtige Tore zeigte. Beim 19:19 war der Ausgleich geschafft. Bis zum 24:24 verlief das Match weiter ausgeglichen. Als den Eichen die erste Führung zum 25:24 gelang, stand die Halle kopf. Danach konnte sich die Heimmannschaft über 26:24 auf 30:27 absetzen. Das Spiel war praktisch gelaufen. Am Ende war das 32:29 ein Arbeitssieg. Wenn auch nicht alles klappte, eines war unverkennbar: Die Einstellung und der Kampfgeist stimmten, was auch von den Fans mit viel Beifall belohnt wurde.

Trainer Peter Gerfen sagte: „Kompliment an das gesamte Team. Es spricht fü die Mannschaft, dass sie sich trotz der Rückstände nicht aufgegeben hat. Eine große kämpferische Moral gab den Ausschlag für den Sieg. Im Nachhinein zählen einige Patzer nicht mehr.“ Ihren nächsten Einsatz haben die Eichen am25. Februar mit einem Auswärtsspiel bei der HSG Nienburg.

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz – Daniel Wolf (7/2), Jirka Strube (7), Sebastian Froböse (6), Fabian Salösch (1), Jan Kolja Strube, Henrik Froböse (4), Markus Wächter (4), Erik Schenk, Hendrik Fiene (3), Christian Vornkahl.


TV Eiche Dingelbe – HG Rosdorf-Grone (Vorbericht)

Zuhause wollen sie raus aus dem Keller

Eiche Dingelbe möchte im wichtigen Heimspiel Punkte gegen den Abstieg holen

Hildesheim (pw). Nach wie vor hat beim heimischen Handball-Oberligisten TV Eiche Dingelbe  in den nächsten Wochen der Klassenerhalt Priorität. Mit Heimstärke und Fanunterstützung wollen die Eichen am Sonnabend eine kleine Siegsserie starten, um Boden gutzumachen.

TV Eiche Dingelbe – HG Rosdorf-Grone (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten).

Achtmal können die Eichen noch zuhause antreten. Also genügend Möglichkeiten, sich wieder in ein besseres Licht zu setzen. Gegen die HG Rosdorf- Grone soll nun der erste Schritt gemacht werden. Zusätzliche Motivation ergibt sich aus der Tabellensituation. Schon ab Platz neun, wo derzeit die Rosdorfer platziert sind, haben alle Teams ein negatives Punktekonto. Die Eichen können durchaus selbstbewusst gegen die Gäste aus dem Süden Niedersachsens auflaufen, auch wenn es zuletzt eine 27:30-Niederlage im Derby gegen Alfeld gab. Insgesamt stand die Dingelber Abwehr relativ sicher. Gegen den nächsten Gegner wird es aber auch darauf ankommen, wie die Chancenverwertung klappt. Das handballerische Potenzial für einen Erfolg haben Jirka Strube und Co. allemal. Gefeilt wurde daher in dieser Woche noch an der Feinabstimmung im Angriff, da gab es zuletzt Defizite. „Wir haben ein Heimspiel. Unser Anspruch muss es daher sein, eine souveräne Leistung abzuliefern und mit zwei Pluspunkten den Abstand zur Gefahrenzone zu vergrößern. Alles andere als ein Heimsieg gegen Rosdorf wäre daher eine Enttäuschung“, macht Trainer Peter Gerfen klar.


SV Alfeld - TV Eiche Dingelbe (Spielbericht)

Handball: Kampf allein reicht nicht – das Spiel der Dingelber ist geprägt von Hektik und Missverständnissen. Im Oberliga-Derby agieren sie nur 20 Minuten auf Augenhöhe. Danach setzt sich Alfeld ab.

Alfeld (pw). Die Revanche ist geglückt. Die Oberliga-Handballer der SV Alfeld haben das Lokalderby gegen den TV Eiche Dingelbe mit 30:26 gewonnen. Nicht nur einmal kam dabei Hendrik Sievers auf Dingelbes Keeper Sascha Scholz zugeflogen, um einzuwerfen – Sievers bereitete den Eichen gestern Abend einiges Kopfzerbrechen. Mit diesem Heimsieg reihte sich die Riege von SVA-Trainer Thomas Brandes zusammen mit dem Northeimer HC, dem Lehrter SV und dem VfL Hameln hinter Spitzenreiter TSV Burgdorf II als ernsthafter Anwärter auf den Vizemeister-Titel ein. Während die Leinestädter nach oben schauen, hat für die Eichen der Klassenerhalt Priorität. Schon im Vorfeld fieberten alle Beteiligten an der Leine diesem Vergleich entgegen. Die rund 300 Zuschauer in der Alfelder BBS-Sporthalle bekamen dann auch ein unterhaltsames Spiel zu sehen, wobei die Gastgeber erst nach 20 Minuten richtig warm liefen und danach die Szene auf der Platte deutlich bestimmten. In der Anfangsphase wurde das SVATeam zunächst von einer 5:1-Deckung der Dingelber überrascht. Da gab es noch einige Abstimmungsprobleme. Vor allem der Dingelber Daniel Wolff konnte nach belieben schalten und walten. Beim 4:4 zog Trainer Brandes bereits die grüne Karte, um seine Mannschaft neu zu formieren. Mit Erfolg, wie sich danach zeigte, denn die Eichen wurden durch die Alfelder Umstellungen im Deckungsverband zusehends nervöser und standen nicht mehr so kompakt. Hinzu kam, dass sie im Spiel nach vorn unkonzentriert agierten oder durch technische Fehler Ballverluste hinnehmen mussten. Alfeld nutzte den Knick, zeigte sich in seinen Aktionen beweglicher und setzte sich durch Ballgewinne über 8:6 und 12:7 bis zur Halbzeit auf 15:9 ab. Nach dem Wechsel wurde der Vorsprung kontinuierlich ausgebaut – 17:11, 20:15 und 23:17 (45.). Die Eichen kämpften zwar aufopferungsvoll und waren stets um ein besseres Resultat bemüht, aber durch Hektik, Fehlwürfe und Missverständnisse war dem Gegner an diesem Tag nicht beizukommen. Die Gastgeber siegten am Ende verdient, weil sie mit ihrem munteren Angriffs- und aggressiven Abwehrspiel die Dingelber gut im Griff hatten, wobei die souveränen SVA-Torhüter Laszlo Nahaj und Michael Edler dazu ihren Beitrag leisteten.

Thomas Brandes, Trainer der SV Alfeld: „Ich bin natürlich sehr zufrieden mit dem doppelten Punktgewinn. Meine Mannschaft hat Teamgeist gezeigt und wurde dafür am Ende auch belohnt.“

Peter Gerfen, Trainer des TV Eiche Dingelbe: „Glückwunsch an die Alfelder. Kämpferisch gab es bei uns nichts zu meckern. Im Angriff haben wir zu wenig Druck entwickelt – und es fehlte die Abstimmung.“

TV Eiche Dingelbe: Sascha Scholz, Felix Holzbrecher – Jirka Strube (7), Jan Kolja Strube, Markus Wächter (2), Tjark Grove (1), Henrik Froböse, Erik Schenk (1), Fabian Salösch, Sebastian Froböse (4), Hendrik Fiene (1), Daniel Wolff (10/4).


SV Alfeld - TV Eiche Dingelbe (Vorbericht)

Brisantes Spiel in der Handball-Oberliga: Eiche Dingelbe muss bei der SV Alfeld ran.

Alfeld (pw). Im Vorfeld des Derbys in der Handball-Oberliga zwischen der SV Alfeld und dem TV Eiche Dingelbe (Sonntag, Alfelder BBS-Sporthalle, Anpfiff 17 Uhr) hat Alfelds Trainer Thomas Brandes  seinen im Juni auslaufenden Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Dies teilte Ralf Hansemann, Geschäftsführer der Alfelder Handball GmbH, mit. „Wir sind mit der Arbeit von Thomas sehr zufrieden. Er ist kompetent, arbeitet professionell und kann die Mannschaft sehr gut motivieren“, so Hansemann, der sich von der Verlängerung auch ein positives Signal für die nun anstehenden Verhandlungen mit den Spielern erhofft. Denn auch bei den Akteuren laufen einige Verträge aus. A-Lizens-Inhaber Brandes hatte das Traineramt an der Leine am 1. Juni 2011 übernommen. Die Marschroute für sein Team am Sonntag im Derby ist klar – die in der Hinrunde verlorenen Punkte gegen Dingelbe will sich die SVA daheim wieder zurückholen. Aber die Eichen kommen mit breiter Brust. Nach zuletzt 4:2 Punkten unter dem neuen Trainer Peter Gerfen wird in Dingelbe wieder nach oben geschaut. Mit den beiden Heimsiegen gegen Warberg und zuletzt Hohnhorst-Haste ist ein Gefühl in die Köpfe der Spieler zurückgekehrt,auf das sie zuvor lange verzichten mussten – das Erfolgsgefühl .Da bekanntlich Erfolge beflügeln, sind die Chancen für die anstehende Partie gegen Alfeld durchaus gestiegen. Außerdem haben die Eichen den 34:28-Sieg aus der Erstbegegnung in Schellerten noch in guter Erinnerung. Danach ging es allerdings stetig bergab. Jetzt scheint der Hebel umgelegt zu sein. „Unsere Abwehr muss stehen. Wir dürfen die Alfelder Distanzwerfer nicht zum Zug kommen lassen. Im Angriff müssen wir Geduld beweisen und dürfen nur mit überlegten Aktionen aufwarten, um nicht die Kontertore zu kassieren“, sagt TV-Coach Peter Gerfen. Bis auf Christian Vornkahl (Schulterprobleme) sind alle Dingelber Akteure fit.

DieAlfelder haben sich beimAuswärtssieg in Liebenau schon für das Derby eingeworfen, wobei ihre Trümpfe wieder gestochen haben: Eike Korsen führte im Rückraum als Spielmacher klug Regie. Daneben waren Benjamin Jentsch, Hendrik Sievers und Christian Brand starke Angriffsspieler mit Torgarantie. Das SVA-Team hat zwar Respekt vor den Eichen, aber keine Angst.


TV Eiche Dingelbe - SG Hohnhorst/Haste (Spielbericht)

Sie sind nicht mehr zu bremsen

Dingelbe gelingt erst spät die erste Führung – doch dann geht die Post ab

Dingelbe (pw). Schwach gestartet und furios beendet. DieHandballer desTVEiche Dingelbe haben es wieder einmal spannend gemacht. Sie gewannen das Kellerduell der Oberliga-Niedersachsen gegen die SG Hohnhorst-Haste erst im Endspurt mit 25:18. Schon zwei Minuten vor demEnde bejubelten die rund 300 Zuschauer in der Schellerter Sporthalle ihre Mannschaft mit stehenden Ovationen.

Die Jirka Strube und Co. ließen sich natürlich gern feiern, schließlich verbesserten sie sich mit dem fünften Saisonsieg auf den zwölften Tabellenplatz und haben jetzt vier Punkte Vorsprung auf einen Nichtabstiegsplatz. Dabei hatte es zu Beginn keineswegs nach einem souveränen Dingelber Sieg ausgesehen. Die Abwehr zeigte sich zu passiv und im Angriff wurden schon in der Anfangsphase etliche Möglichkeiten verdaddelt. Hinzu kam, dass die Riege von Eiche-Trainer Peter Gerfen die Haster Spielmacher Tim Kirchmann (insgesamt 5 Tore) und Martin Engel (6) in der ersten Halbzeit überhaupt nicht in den Griff bekam. Mit 1:6 geriet Dingelbe dadurch schnell ins Hintertreffen. Erst nach 18 Minuten war der Ausgleich zum 7:7 geschafft, aber die robusten Gäste blieben weiter am Drücker (10:8). Johannes Schmidt löste nach 26 Minuten Sascha Scholz im Tor ab. Die Dingelber Nummer eins wurde im weiteren Verlauf zum großen Rückhalt in der Abwehr. Bis zur Halbzeit hatte sich die Heimmannschaft wieder heran gekämpft. Beim Stand von 11:11 ertönte der Pausenpfiff. Wie verwandelt kamen die Eichen dann aus der Kabine zurück. Ihr Coach musste anscheinend die richtigen Worte gefunden haben. Bis zum 14:15 liefen sie zwar weiter einem Rückstand hinterher, doch ab der 46. Minute ging die Post ab. Henrik Froböse bekam auf der rechten Außenbahn das Zuspiel, drehte in Richtung Tor ab und hämmerte den Ball zur ersten Dingelber Führung überhaupt in die Haster Maschen. Jetzt zeigten auch die eingeleiteten Sonderbewachungen gegen Kirchmann und Engel Wirkung. Der Gästeangriff geriet durch die intensive Abwehrarbeit der Eichen ins Stocken. In der Schlussviertelstunde waren die Dingelber dann nicht mehr in ihrem Tatendrang zu bremsen. Die Deckung stand wie ein Bollwerk und die Ballpassagen wurden konzentriert abgeschlossen, wobei Daniel Wolff und Fabian Salösch Garanten für wichtige Treffer waren. Aber auch Sebastian Froböse rackerte bis zum Schluss weiterhin ohne Unterlass ständig über die Kreismitte und war obendrein ein erfolgreicher Siebenmeterwerfer. Über 17:15, 19:16 und 20:17 gelang schließlich mit 25:18 ein verdienter und zugleich auch eminent wichtiger Sieg für das eigene Selbstvertrauen, der allerdings um einige Tore zu hoch ausfiel. Natürlich waren am Ende alle Beteiligten im Dingelber Lager rundum zufrieden, denn im Abstiegskampf zählen nur die Pluspunkte, egal wie sie letztlich zustande kommen. Die Erleichterung war auch allen Akteuren anzusehen. Markus Wächter, Dingelber Rückraumspieler:

„Wir standen vor dem Match schon mächtig unter Druck. Das zeigte sich auch vor allem in der ersten Hälfte mit unserer passiven und unkonzentrierten Spielweise. Im zweiten Durchgang haben wir den Hebel dann umgelegt.“ Schon am nächsten Sonntag werden die Eichen im Lokalderby an der Leine vom Tabellenfünften SV Alfeld erneut gefordert.

TV Eiche Dingelbe: Sascha Scholz, Johannes Schmidt (ab der 26. Minute) – Daniel Wolff (4), Jirka Strube (2), Fabian Salösch (4), Jan Kolja Strube (1), Sebastian Froböse (8), Tjark Grove, Henrik Froböse (2), Markus Wächter (1), Hendrik Fiene (2), Christian Vornkahl (1), Kai Böttcher (n.e.), Erik Schenk (n.e.).

Abstieg? Nie, weil ...

„Wir gewinnen über den Kampf die Spiele und werden durch unseren mannschaftlichen Zusammenhalt den Verbleib in der Oberliga sichern.“ Das sagte Kreisläufer Sebastian Froböse nach dem wichtigen Heimsieg im Kellerduell. Hier bekommt ihn Martin Engel von der SG Hohnhorst-Haste, die bis zur 46. Minute wie der Sieger aussah, nicht in den Griff.

GerhardTapper (90, war von 1954 bis 1984 Vorsitzender des TV Eiche und ist seit dem Ehrenvorsitzender):

„ ... der neue Trainer Peter Gerfen es reißen wird. Der Siegeswille ist da. Die augenblickliche Flaute

kann ich mir gar nicht erklären. Aber das wird bald ein Ende haben. Sicher hat der Trainerwechsel Unruhe gebracht.“

Tabea Plaschke (18, spielt selbst für die DJK Blau-Weiß Hildesheim in der Landesliga der Frauen): „

... sich das Dingelber Team immer in den letzten Minuten zusammen reißt und die Saison wie dieses Spiel heute umbiegen wird – auch durch die gute Defensive. Was die Abwehr verhindert, das muss man vorn nicht werfen.“

Alfred Sydow (67, Edelfan der Eichen, früheres Vorstandsmitglied und Kassenwart beim einstigen Handball-Kreisverband):

„ ... ich ganz einfach hoffe, dass in unserem Verein weiter so guter Handball gespielt wird. Voraussetzung sind allerdings weniger Verletzungen der entscheidenden Spieler in den restlichen Saisonspielen.“

Martin Lieber (54, ist als Kassenwart im Vorstand des TV Eiche tätig):

 „ ... wir in diesem Jahr gar nicht absteigen können. Denn unser Verein feiert 2012 sein 100-jähriges Jubiläum. Das erhöht immer die Motivation, und ein Abstieg würde da überhaupt nicht ins Bild passen. Außerdem hat die Niederlage des TuS Grün-Weiß Himmelsthür unsere Chancen gerade noch weiter erhöht, auch in der kommenden Saison in der Oberliga Niedersachsen zu spielen.“

Elvis Berishaj (20, Spieler des TV Eiche, dem die Abschiebung in den Kosovo drohte – doch das ganze Dorf stand hinter ihm):

„... wir ein Dorfverein sind und nicht abgehoben. Hier ist alles sehr familiär. Außerdem ist der neue Trainer ein Topmotivator. Er weiß, wie er die Leute rannehmen muss. Die Jungs werden das auf jeden Fall verhindern. Die Mannschaft ist total gut aufgestellt – mit ihr darf man gar nicht absteigen.“

Elke Wolf-Kost (44, Leiterin der Handball- Abteilung des TVE):

„... wir noch so viele Heimspiele haben, dass die Chance sehr groß ist. Die Mannschaft kennt sich in der Oberliga aus und hat das Potenzial, weiter in der vierhöchsten Liga zu spielen. Mit ihrer geschlossenen Mannschaftsleistung wird sie den Klassenerhalt schaffen.“

Jonas Maxen (15, feuert die Truppe aus der Ecke der jungen Eichen an und spielt selbst in der B-Jugend Handball):

 „ ... die Mannschaft den Willen hat, sich gegen den Abstieg zu stemmen. Sie könnte besser spielen als im Moment. Natürlich würde ich auch in der Verbandsliga hinter der Truppe stehen, wenn sie doch absteigen sollte.“

Martin Wolff (53, war fünf Wochen Interimstrainer desTVE, nachdem Trainer Kay Kühnel Ende November zurück getretenwar und Peter Gerfen als Nachfolger kam):

„ ... der Kern der Oberliga-Mannschaft des TV Eiche Dingelbe gut ist, und es schon deshalb klappen muss und wird. Außerdem schaffen es die Spieler, weil sie an sich glauben und füreinander kämpfen.“

Renate Philipps (69, ihre Kinder sind auf dem Handball-Platz groß geworden, Ehemann Manfred stand lange im Tor der Eichen):

„... die Jungs wirklich sehr ehrgeizig sind. Aber die vielen Verletzten werfen uns zurück. Wenn sie heute verloren hätten, hätten sie alle ein Fahrrad kriegen müssen: Um zu lernen, wie man absteigt.“


TV Eiche Dingelbe - SG Hohnhorst/Haste (Vorbericht)

Verlieren verboten: Eichen empfangen Schlusslicht Hohnhorst-Haste zum Kellerduell der Handball-Oberliga

Das erste Match zum Rückrundenstart wird für die Eichen gleich zum Gradmesser für die Zukunft. Zum Kellerduell begrüßen

die Dingelber als Drittletzter das Schlusslicht SG Hohnhorst-Haste.

TV Eiche Dingelbe – SG Hohnhorst-Haste (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten).

„Wir müssen am Sonnabend gewinnen, um den Abstand zu den Abstiegsrängen zu vergrößern“, macht Eiche- Trainer Peter Gerfen klar. Dass der Druck da ist, haben sich die Dingelber selbst zuzuschreiben. Zuletzt wurde das Spiel in Northeim verdaddelt, weil sich das gesamte Team unter Normalform präsentierte. Auch an den nächsten Gegner hat die Mannschaft schlechte Erinnerungen.

Am 2. Oktober vergangenen Jahres notierten die Haster ihr erstes Erfolgserlebnis ausgerechnet gegen Dingelbe. Danach folgte bei den Gästen eine lange schwarze Serie. Das alles gehört der Vergangenheit an. Jetzt müssen alle Dingelber Mannschaftsteile Flagge zeigen. Wenn die Eichen gegen Haste nicht gewinnen, sieht es ziemlich düster aus. Mit einem Heimsieg könnten sie jedoch einen Kontrahenten im Abstiegskampf distanzieren und sich selbst an das untere Mittelfeld heran schieben – verlieren ist daher strengstens verboten.


Northeimer HC – TV Eiche Dingelbe (Spielbericht)

Ohne Jirka Strube geht bei den Eichen nichts mehr

TV Eiche Dingelbe vergeigte sein Auswärtsspiel beim Northeimer HC mit 19:31.

Northeimer HC – TV Eiche Dingelbe 31:19 (15:9). Der Aufschwung bei den Eichen ist schon wieder gestoppt. Beim spielstarken NortheimerHCsetzte es eine bittere Pleite. Bis zum 4:4 war noch alles im Lot. Den Bruch im Dingelber Spiel gab es, als Jirka Strube mit einer Handverletzung ausfiel und nicht mehr eingesetzt werden konnte. Da lief dann nicht mehr viel zusammen, weil vornehmlich im Angriff gepatzt wurde. Die Grundlage für den Sieg legten die Northeimer in der ersten Hälfte mit einer starken Abwehrleistung. Dingelbe hatte zuvor unkonzentriert noch einen Siebenmeter vergeben, als Jan-Kolja Strube den Strafwurf am Northeimer Gehäuse vorbei semmelte. Ziemlich blass agierte auch Daniel Wolff, der an diesem Tag ohne Treffer blieb. In der verbleibenden Zeit bis zur Pause nahmen die Northeimer das Heft in die Hand und setzten sich über 12:7 auf 15:9 ab. Nach dem Wechsel liefen die Eichen weiterhin ständig einem Rückstand hinterher. Beim 19:9 war das Match bereits entschieden. Danach ging es weiter gnadenlos bergab – 16:28. Der hohe Rückstand war nicht mehr wettzumachen. Northeims Trainer Carsten Barnkote konnte es sich erlauben, zu experimentieren. Am Ende war der Sieg verdient, weil die Gastgeber mehr investierten, in den Zweikämpfen stärker auftraten und treffsicherer abschlossen.

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz – Daniel Wolff, Jirka Strube (1), Fabian Salösch, Jan Kolja Strube (2), Sebastian Froböse (3), Tjark Grove (1), Henrik Froböse (4), Markus Wächter (1), Erik Schenk (1), Hendrik Fiene (4), Kai Böttcher (1), Christian Vornkahl (1).


Northeimer HC - TV Eiche Dingelbe (Vorbericht)

Hildesheim (pw). Gut vorbereitet und mit Selbstvertrauen durch den jüngsten Sieg fahren die Oberliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe am Sonntag zum Northeimer HC.

Northeimer HC – TV Eiche Dingelbe (Sonntag, 17.15 Uhr).

Der HC gilt als ausgesprochen heimstark, hat in dieser Saison zuhause noch kein Spiel verloren. Dingelbes Trainer Peter Gerfen sagt dennoch: „Moral und Einstellung stimmen in meiner Mannschaft. Wir möchten den Schwung aus dem Spiel gegen Warberg mitnehmen und haben durchaus eine Chance. Das Haftmittelverbot in der Northeimer Schuhwall-Sporthalle ist in erster Linie eine Kopfsache.“


TV Eiche Dingelbe - MTV Warberg (Spielbericht)

Dingelber präsentieren sich wieder als ein Team

Trainer Peter Gerfen feiert Einstand: Die Eichen gewinnen in der Handball-Oberliga gegen direkten Konkurrenten imAbstiegskampf. Es ist der erste Sieg nach sieben Niederlagen und ein Schritt aus der Krise.

Dingelbe/Schellerten (pen). Einstand nach Maß für Coach Peter Gerfen: Handball- Oberligist TV Eiche (TVE) Dingelbe hat zwei Punkte im Kampf um den Klassenerhalt geholt. Der 30:27 (13:12)-Sieg gegen den direkten Konkurrenten und Aufsteiger MTV Warberg war überlebenswichtig (siehe Spielbericht). Für Eiche- TrainerGerfen ist es das erste Pflichtspiel mit seinem neuen Team gewesen. Die rund 400 Zuschauer in der Schellerter Sporthalle erkannten ihre Mannschaft nach zuletzt durchwachsenen Leistungen kaum wieder – der TVE zeigte absoluten Einsatzwillen und präsentierte sich motiviert bis in die Haarspitzen. Ende November hatte Dingelbes langjähriger Coach Kay Kühnel nach schlechtem Saisonstart seinen Posten geräumt. Angeblich stimmte die Chemie zwischen ihm und dem Team nicht mehr. PeterGerfen übernahm den Trainerjob – sein Auftrag: nicht absteigen! Und offensichtlich kehrt der neue Besen gut. Vergleiche zwischen dem alten Coach (Kühnel) und dem aktuellen (Gerfen) wollten die Dingelber Spieler aber nicht ziehen. Jedenfalls nicht öffentlich. Trotzdem wurde der Neue viel gelobt. „Peter Gerfen ist ein guter Motivator, das ist ja bekannt. Und er studiert einfache Konzeptionen mit uns ein – für schnelle, einfache Tore“, sagte Kreisläufer Sebastian Froböse.

Beim Training hatte auch die Rückwärtsbewegung des kompletten Teams ganz oben auf der Agenda gestanden, so dass gegen Warberg wesentlich schneller nach hinten gearbeitet wurde. Zudem „funktionierte“ Coach Gerfen seinen Rückraumer Jan Kolja Strube zum Abwehrspieler um. Und Strube hinterließ in der Defensive einen starken Eindruck. Die Abwehr war ohnehin ein Garant des Erfolges. Die Eichen ließen wenig zu. Es wurde konsequent gestört. In der ersten Hälfte hatte die Dingelber 6:0-Deckung noch Probleme mit Carl-Philipp Seekamp, doch nach der Pause stellte Trainer Gerfen auf 5:1um: Fabian Salösch spielte den vorgezogenen Störenfried, der Seekamp am Tore werfen hindern sollte – ebenfalls ein Erfolg: Am Ende war Warbergs Shooter mit dem Nerven am Ende und kassierte die

rote Karte (drei Zeitstrafen). Nach zuletzt sieben Niederlagen in Folge durften die Eichen nun endlich wieder einen Sieg feiern – es ist ein erster Schritt aus der Krise. „Wir haben vor dem Warberg- Spiel schon ziemlich unter Druck gestanden“, räumte Rückraumer Jirka Strube ein. Jeder wusste: Hätten die Eichen auch gegen den Aufsteiger verloren, wäre es ganz eng geworden. „Unser neue Trainer konnte uns einige Motivationsspritzen verpassen“, so Jirka Strube weiter, „aber auch Martin Wolff absolvierte mit uns vor Weihnachten schon team-bildende Maßnahmen und führte etliche Gespräche mit der Mannschaft. Ein bisschen gehört auch ihm der heutige Sieg.“ Nachdem Kay Kühnel Ende November den Trainerstuhl geräumt hatte, war nicht sofort ein neuer Coach zur Hand. Martin Wolff sprang für ein paar Wochen als Interimslösung ein. „Und Martin hat dafür gesorgt, dass wir uns wieder als Mannschaft fühlen“, sagte Jirka Strube.

Nach der Pause eine klare Angelegenheit

Dingelbe/Schellerten (pen). Die rund 400 Zuschauer in der Schellerter Sporthalle zollten ihrem Handball-Oberligisten TV Eiche Dingelbe in der Schlussminute Respekt: Sie erhoben sich von den Plätzen und klatschten rhythmisch. Der erste Sieg nach langer Durststrecke war perfekt. Die Eichen schlugen den MTV Warberg mit 30:27. Dabei hätte das Ergebnis durchaus höher ausfallen können – nachdem aber klar war, dass nichts mehr anbrennen konnte, wurde auf Seiten der Dingelber der eine oder andere Ball etwas leichtfertig hergeschenkt. Trotzdem: Es war ein verdienter und souveräner Sieg. Insbesondere durch die Leistungssteigerung nach der Pause. Bis zur Halbzeit hatten die Gastgeber noch einige Probleme mit dem Gegner. Sie bekamen Warbergs  Shooter Carl Philipp Seekamp (5 Treffer) nicht in den Griff. So hieß es beim Seitenwechsel nur 13:12. Doch Seekamp wurde nach der Pause in Manndeckung genommen. Dingelbes Fabian Salösch schaltete den langen Warberger beinahe völlig aus. Eine äußerst wichtige Maßnahme. Danach setzten sich die Eichen ab – 17:13 (36.), 21:15 (42.). Als Markus Wächter in Unterzahl das 23:16 besorgte, war die Vorentscheidung gefallen. In den letzten zehn Minuten der Partie konnten die Gastgeber etwas entspannter zu Werke gehen. Garant des Erfolges war zum einen die geschlossene Mannschaftsleistung. Daneben ragten aber Torhüter Sascha Scholz (17 Paraden und ein gehaltener Siebenmeter) sowie der treffsichere Rückraumspieler Jirka Strube (8) heraus. Trotz des Sieges rangieren die Dingelber weiter auf Platz 13. Dafür hat sich aber der Punktabstand auf die Abstiegsränge vergrößert, denn Kellerkind und Nachbar Himmelsthür patzte. Am nächsten Wochenende sind die Eichen zu Gast beim Vierten Northeim. „Das wird ungleich schwerer. Danach kommt Hohnhorst-Haste zu uns. Diese Partie müssen wir unbedingt gewinnen“, sagte Jirka Strube.

TV Eiche Dingelbe: Sascha Scholz, Felix Holzbrecher – Daniel Wolff (6/5), Jirka Strube (8), Fabian Salösch (3), Christian Vornkahl (2), Jan Kolja Strube, Kai Böttcher, Sebastian Froböse (4), Tjark Grove (1), Hendrik Froböse (1), Markus Wächter (5), Erik Schenk, Henrik Fiene.


TV Eiche Dingelbe - MTV Warberg (Vorbericht)

Trainer Peter Gerfen hat den TV Eiche Dingelbe mit 6:20 Punkten als Nummer 13 der Oberliga Niedersachsen übernommen. Nun braucht er einen Heimsieg gegen den MTV Warberg.

TV Eiche Dingelbe – MTV Warberg (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten): Das erste Match im neuen Jahr unter der Leitung von Peter Gerfen als Nachfolger von Trainer Kay Kühnel wird für die Eichen gleich ein Schlüsselspiel. „Die Heimspiele gegen Warberg und Hohnhorst-Haste sind extrem wichtig für uns. Da sind eigentlich die Pluspunkte zwingend notwendig, damit wir den Anschluss an das untere Mittelfeld nicht verpassen“, weiß der Ex-Nationalspieler um die Wichtigkeit der nächsten beiden Begegnungen in Schellerten. „Es herrscht Aufbruchstimmung im Team. Alle Akteure sind beim Training mit großem Eifer bei der Sache und brennen auf ihren Einsatz. Jetzt müssen wir nur die Kurve kriegen“, gibt sich Peter Gerfen ebenso kämpferisch wie optimistisch. Im Abstiegskampf müssen die Eichen mannschaftlich geschlossen auftreten. Denn gute Einzelspieler sind noch kein Garant für Erfolg. Der Anfang muss möglichst schon am Sonnabend gegen Warberg gemacht werden. Trainer Gerfen steht der komplette Kader zur Verfügung. Der aktuelle Tabellenstand seiner Mannschaft löst schon eine gewisse Besorgnis aus. Die magere Bilanz kann bei allen Beteiligten für keine Zufriedenheit sorgen. Aber Panik wäre jetzt fehl am Platze, wie Peter Gerfen dieser Zeitung auch im Kurzinterview sagte (unten). Dennoch weiß er wie auch sein Team, dass die Partie am Sonnabend ein richtungsweisendes Duell um den Klassenerhalt wird. Die Eichen wanken, wollen aber keinesfalls fallen.

Vier Fragen an Peter Gerfen

Herr Gerfen, die ersten Trainingseinheiten unter ihrer Leistungsind in Dingelbe absolviert. Beim HAZ-Cup am vergangenen Sonntag wurden die Eichen Zweiter. Welchen Eindruck haben Sie von der Mannschaft und wie ist die Stimmung? Peter Gerfen: Alle Akteure ziehen gut mit und halten zur Stange. Einsatz und Moral stimmen. Man spürt, dass alle fest entschlossen sind, sich aus der prekären Situation wieder zu befreien, in die sie rein geraten sind.

Die Eichen befinden sich im Abstiegskampf, wobei das Match gegen Warberg bereits ein Schlüsselspiel ist. Wie bereiten Sie die Mannschaft auf diese richtungsweisende Begegnung vor? Durch das Gewinnen-müssen lastet natürlich ein großer Druck auf der Mannschaft. Da ist man als Trainer zugleich als Motivator und als Psychologe gefragt. Es wurden viele Einzelgespräche geführt, um auch die Köpfe wieder frei zu bekommen.

Wird man Peter Gerfen auch als Spieler auflaufen sehen? Grundsätzlich ist mein Einsatz nicht geplant. Es sei denn, etliche Akteure fallen durch Verletzungen und Erkrankungen länger aus.Dannwäremein Einsatz eine Option. Ich hoffe, wir kommen nicht in eine solche Situation.

Wo werden die Dingelber am Ende der Saison stehen? Auf einem Nichtabstiegsplatz.

Texte: Walter Mahr


MTV Soltau – TV Eiche Dingelbe (Spielbericht)

MTV Soltau fällt die Eichen und drückt sie noch tiefer in den Abstiegssumpf

Hildesheim (pw). Die Eichen wurden vom MTV Soltau mit 28:34 gefällt und nach dieser neuerlichen Schlappe noch tiefer in den Abstiegssumpf gedrückt.

MTV Soltau – TV Eiche Dingelbe 34:28 (13:12). Das Dingelber Team wollte sich nach den Turbulenzen der letzten Wochen aus der Umklammerung lösen. Aber die Köpfe schienen auch in der Heide nicht frei zu sein. Die Negativserie seit dem 13. November mit nunmehr sechs Niederlagen in Folge setzte sich auch beim MTV Soltau ungebremst fort. Zwar wurde das Match bis zur 35. Minute mit einer 14:13-Führung noch offen und ausgeglichen gestaltet, aber danach ging es bergab. Etliche gute Einwurfmöglichkeiten wurden nicht genutzt. Die Angriffe wurden meistens zu früh und unvorbereitet abgeschlossen. Insgesamt agierten die Gäste ziemlich harmlos und stellten damit die Soltauer Deckung vor keine allzu großen Probleme. Zudem zeigte der Dingelber Abwehrverband ungewohnte Schwächen. So setzten sich die zielstrebigen Soltauer problemlos auf 20:15 ab und versetzten die Gäste in einen Schock. Die Eichen wirkten danach gehemmt und fanden nicht mehr ihre Linie. Bis zum Schluss rannten sie einem Rückstand hinterher. Am Ende siegten die Gastgeber verdient mit 34:28.

Fazit: Auch im sechsten Punktspiel in Folge tritt der TV Eiche Dingelbe auf der Stelle und konnte keinen einzigen Punkt ergattern. Die Ursachen sind vielfältig und bekannt. Auch drei Wochen nach dem Rücktritt des langjährigen Trainers Kay Kühnel ist bei den Eichen (noch) kein Land in Sicht. Mit 6:20 Punkten zeigt die Formkurve weiter nach unten. Man steckt im Abstiegsschlamassel. Im Laufe dieser Woche will der Dingelber Vorstand nun einen neuen Trainer präsentieren, damit die Zeit nicht davon läuft. Dann gilt es, im neuen Jahr eine Aufholjagd zu starten, um den Klassenerhalt zu sichern. Was die Eichen dann auch brauchen, ist die Unterstützung aus den Reihen der Fans, damit wieder bessere Zeiten eingeläutet werden.

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz, Johannes Schmidt (n.e.) – Fabian Salösch (1), Jirka Strube (3), Daniel Wolff (1), Jan Kolja Strube (3/2), Sebastian Froböse (9/2), Tjark Grove (2), Henrik Froböse, Markus Wächter (3), Erik Schenk (2), Hendrik Fiene (4).


MTV Soltau – TV Eiche Dingelbe (Vorbericht)

Schlüsselspiel in Soltau

Hildesheim (pw). Ausrutscher strengsten verboten. Am letzten Spieltag der Handball-Oberliga in diesem Jahr steht Dingelbe vor einer weiteren richtungsweisenden Partie. Es gilt, den Anschluss an das Mittelfeld nicht zu verpassen. Die Eichen stehen vor der schweren Auswärtshürde in Soltau.

MTV Soltau – TV Eiche Dingelbe (Sonnabend, 19.15 Uhr). „Wir wollen unseren Abwärtstrend stoppen“, ist der Tenor im Dingelber Lager. Nach zuletzt sechs Niederlagen in Folge sieht es für die Eichen mächtig düster aus. Gegen Spitzenreiter Burgdorf haben die Eichen gezeigt, dass sie gegen Teams aus dem oberen Drittel mithalten können. Auch in der Heide darf die Mannschaft nicht zu ängstlich auftreten. Die Soltauer haben nach ihrem überraschenden Auswärtssieg beim SV Aue Liebenau neues Selbstvertrauen getankt. Auffälligste Spieler beim Gastgeber sind die Happel- Brüder Viktor und Jakob. Den Eichen steht alles andere als ein leichter Gang bevor. Bis auf kleine Wehwehchen und Erkältungen sind alle Dingelber fit und können spielen.


TV Eiche Dingelbe – TSV Burgdorf II (Spielbericht)

Dingelber halten nur eine Hälfte mit

Handball-Oberliga:Trotz ordentlicher Leistung haben die Eichen gegen Burgdorf II keine Chance

Dingelbe (pw). Es kamnicht anders, als erwartet. Das SpitzenteamTSV Burgdorf II ist in der Handball-Oberliga für den TV Eiche Dingelbe zu stark gewesen. Mit einem 30:26 (12:12)-Erfolg bei den Eichen unterstrich die Burgdorfer Bundesliga- Reserve ihre Titelambitionen. Am Rande des Punktspiels wurde auch die Frage nach dem Nachfolger des zurück getretenen Dingelber Trainers Kay Kühnel gestellt. Dazu äußerte sich Eiche- Vorsitzender Thomas Bastian: „Wir werden bis zum 23. Dezember einen neuen Coach für die I. Herrenmannschaft vorstellen. Der Neue wird dann das Team am 7. und 8. Januar 2012 beim HAZ-Cup in Bad Salzdetfurth erstmals betreuen.“ Zur Partie gegenBurgdorf: „Auswärtssieg, Auswärtssieg“ und „Spitzenreiter, Spitzenreiter“, skandierte die Mannschaft von Trainer Sven Lakenmacher nach dem Schlusspfiff tanzend auf dem Schellerter Hallenparkett. Sie blieb nach einer überzeugenden Vorstellung auch im zwölften Saisonspiel mit nunmehr 24:0 Punkten ungeschlagen. Die Eichen hingegen stehen nach ihrer fünften Pleite in Folge mit 6:18 Zählern am Rand der Abstiegszone. Personell hatte sich die Lage bei den Dingelbern entspannt. Markus Wächter und auch Jirka Strube, der allerdings nur in der Abwehr zum Einsatz kam, waren wieder dabei. Aber trotz frenetischer Anfeuerung von rund 300 Dingelber Zuschauern reichte es nicht, den Spitzenreiter aus dem Gleichgewicht zu bringen. Die Gäste hatten sich über 3:1 und 5:3 zunächst auf 10:5 abgesetzt, aber die Eichen ließen sich nicht abschütteln und brachten den Gegner mit ihrer couragierten Spielweise ein wenig aus dem Konzept. Weil zudem Keeper Sascha Scholz mehrere schwere Bälle parierte, und Kollege Felix Holzbrecher kurz vor dem Seitenwechsel einen Siebenmeter von Julius Hinze (Hinze gehört zum Burgdorfer Bundesliga-Kader) killte, schaffte die Heimmannschaft zur Halbzeit den verdienten Ausgleich zum 12:12. Als nach demWechsel Daniel Wolff mit einem verwandelten Strafwurf Dingelbe sogar mit 13:12 in Front warf, stand die Halle Kopf. Es sollte jedoch die einzige Führung gewesen sein, denn danach nahm der Burgdorfer Express mit einer starken Offensivleistung wieder Fahrt auf. Die Gäste nutzten die sich bietenden Chancen konsequenter, behielten auch im Abwehrverband durch ihren Routinier Robin Kothe mehr Ruhe und Übersicht. Über 13:13, 17:13, 19:15, 24:18 und 28:21 hatten sich die Gäste inzwischen abgesetzt, ehe Fabian Salösch in der Schlussphase der Partie fünfmal in Folge traf und somit das Endresultat freundlicher gestaltete.

TV Eiche Dingelbe: Sascha Scholz, Felix Holzbrecher – Jirka Strube, Jan Kolja Strube (1), Kai Böttcher, Markus Wächter (3), Tjark Grove (1), Henrik Froböse (4), Erik Schenk (1), Fabian Salösch (5), Sebastian Froböse (4), Hendrik Fiene (4), Daniel Wolff (3/3), Felix Michelmann.

Stimmen zum Spiel

Markus Wächter (Rückraumspieler des TV Eiche Dingelbe): „Wir haben eine starke erste Hälfte hingelegt und auch danach stets dagegen gehalten. Der TSV Burgdorf II ist das Ausnahme-Team der Oberliga – wir haben mitgehalten und uns recht ordentlich aus der Affäre gezogen.“

DanielWolff (warimvergangenen Sommer aus der Burgdorfer A-Jugend zumTV Eiche Dingelbe gewechselt und erzielte für seine neue Mannschaft bereits 82 Tore): „Es ist schon ein besonderes Gefühl, wenn man gegen seine ehemaligen Kollegen antritt und weiß, dass die Truppe auf jeder Position individuell stark besetzt ist. Aber wir haben uns aber nicht

abschießen lassen.“

Sven Lakenmacher (Trainer TSV Burgdorf II): „Anfangs waren wir noch zu passiv. Danach haben wir uns gesteigert und zu Beginn der zweiten Hälfte die Wende eingeläutet. Dann haben wir unsere Stärken ausgespielt. Mit dem Auswärtssieg gegen Dingelbe setzten wir auch das richtige Zeichen vor dem Topspiel am nächsten Sonntag zuhause gegen den Tabellendritten Northeimer HC. Mit dieser Mannschaft sind wir auf einem guten Weg, das erklärte Saisonziel 3. Liga zu erreichen.“


TV Eiche Dingelbe – TSV Burgdorf II (Vorbericht)

Dingelber erwarten das Ausnahmeteam von Sven Lakenmacher

Hildesheim (wm). Die Handballer des TV Eiche Dingelbe bekommen am Sonnabend hohen Besuch. Spitzenreiter TSV Burgdorf II (22:0 Punkte) rollt an. Dessen Trainer ist in Hildesheim bestens bekannt, lebt er doch seit sieben Jahren an der Innerste. Es ist Ex-Nationalspieler Sven Lakenmacher (40), der von 2004 bis 2008 für Eintracht Hildesheim spielte.

TV Eiche Dingelbe – TSV Burgdorf II (Sonnabend, 17 Uhr, Sporthalle Schellerten).

So richtig rund läuft es in dieser Saison nicht für die Eichen. Die Derby-Niederlage (29:30) gegen Himmelsthür hat sogar den Abstiegskampf eingeläutet. Wenn am Sonnabend der ungeschlagenen Spitzenreiter aus Burgdorf in Schellerten anrollt, fühlen sich die gastgebenden Eichen aber besonders angespornt. Es gilt, nicht wieder unter Beschuss zu geraten.

„Der Druck liegt klar beim Gegner. Wir gehen die Sache ganz gespannt an und schauen mal, was gegen den Tabellenführer geht. Wir sind jedenfalls gut gerüstet“, sagt Eiche-Co-Trainer Volkan Akansu, der nach dem Fortgang von Kay Kühnel die Verantwortung übernommen hat. Die Burgdorfer sind in dieser Saison das Ausnahmeteam der 4. Liga. Elf Spiele – elf

Siege. Bisher hat es noch keine Mannschaft des Sechzehnerfeldes geschafft, dem Throninhaber ein Bein zu stellen. Die Gäste wollen natürlich weiter in der Erfolgsspur bleiben und ihren Höhenflug fortsetzen. Die junge Burgdorfer Truppe ist individuell auf allen Positionen stark besetzt. Ihre große Stärke ist das schnelle Konterspiel. Dabei müssen die Akteure aber auch ans Limit gehen, denn jeder Gegner ist hochmotiviert bei der Sache. Das weiß auch ihr engagierter Trainer Sven Lakenmacher (zuletzt HF Springe). Wenn es mal nicht so gut läuft, wird derChefcoach selbst denDress überziehen. Keine Frage, die Dingelber brauchen gegen den Favoriten einenperfekten Tag, um an einer Überraschung zu kratzen. Das geht nur über bedingungslosen Kampf – was allerdings auch die eigentliche Stärke der Eichen ist.


TuS GW Himmelsthür - TV Eiche Dingelbe (Spielbericht)

Himmelsthür gewinnt den Derby-Krimi mit 30:29

Vor 400 Zuschauern haben die Grün-Weißen gegen kämpferische Dingelber das bessere Ende für sich.

Großer Jubel an der Fohlenkoppel, Enttäuschung an der Klunkau. Die Handballer des TuS Grün-Weiß Himmelsthür haben das Lokalderby gegen den TV Eiche Dingelbe mit 30:29 gewonnen. Rund 400Zuschauer in derGymnasiumsporthalle erlebten ein hochdramatisches und spannendes Oberliga Duell. Bis kurz vor dem Ende blieb der Spielausgang offen. Als nach 60 Minuten der Schlusspfiff ertönte, kannte die Himmelsthürer Freude auf der Platte und den Rängen keine Grenzen. Zwar produzierte die Mannschaft von Goran Krka auch selbst etliche individuelle Fehler, profitierte in den entscheidenden Phasen aber auch von den zahlreichen Unebenheiten der Eichen. Mangelnde Konzentration und Ungenauigkeiten im Spielaufbau waren dann letztlich die Ursachen für die Dingelber Niederlage. Auch drei vergebene Siebenmeter machten ein besseres Resultat zunichte. Immerhin konnte Grün-Weiß auf Bastian Harendt wieder zurückgreifen, der zuletzt gegen Vorsfelde und Liebenau verletzungsbedingt gefehlt hatte. Der Himmelsthürer Toptorjäger war nicht nur ein sicherer Strafwurf-Vollstrecker, sondern erzielte auch wichtige Tore. Auch bei den Gästen hatte sich das Lazarett gelichtet. Bis auf Jirka Strube, der noch an einem Mittelhandbruch laboriert, stand den Eichen der komplette Kader zur Verfügung. Besser abschneiden als in der Vorsaison – so lautete die Dingelber Zielvorgabe zu Beginn der neuen Spielzeit. Nach fünf Niederlagen in Folge befinden sich die Eichen jedoch im freien Fall. Zwar ist erst ein Drittel der Punktspiele absolviert, aber die Mannschaft steckt vorerst einmal im Abstiegsschlamassel. Dabei hatten sich die Jan Kolja Strube und Co. Nach den turbulenten Ereignissen der vergangenen Woche (Trainer Kay Kühnel war zurückgetreten) viel vorgenommen. Aber die Köpfe schienen nicht frei zu sein, denn auf allen Positionen war in der ersten Hälfte eine hohe Fehlerquote zu registrieren. Große Lücken in der Dingelber Abwehr luden die Gastgeber geradezu zum Tore werfen ein. Es ging gut los für den TuS, der nach Toren von Sebastian Wellnitz und Robert Knobel nach 18 Minuten mit 11:6 führte. Zwar kam Dingelbe auf 11:10 wieder heran, aber weil danach die Angriffe erneut zu schnell und unkonzentriert abgeschlossen wurden, zeigten sich die Grün- Weißen bei ihren Tempogegenstößen besser im Bilde und nahmen eine 15:11-Führung mit in die Kabine. Nach dem Wechsel dominierte zunächst weiter der TuS. Nach 33 Minuten hieß es 18:11. Die Eichen waren aber noch nicht gefällt. Sie bäumten sich wieder auf und schafften den Anschluss zum 19:18. Die Moral war auch später beim 20:19, 22:21 und 27:26 ungebrochen, doch der Ausgleich wollte einfach nicht gelingen. Die letzten Minuten der Partie waren dann für alle Beteiligten eine reine Nervensache.

Beim Stand von 29:28 (59.) für die Gastgeber stand das Match auf des Messers Schneide, aber als dem agilen Himmelsthürer Rückraumspieler Robert Knobel 38 Sekunden vor dem Ende mit seinem siebten Torerfolg das 30:28 gelang, war das Match gelaufen. Der 29. Treffer durch einen verwandelten Siebenmeter von Daniel Wolff war nur noch eine Ergebnis- Korrektur für den Gast. Dann war Schluss.

Am Ende lagen Freud und Leid dicht beisammen. Während die Himmelsthürer ausgelassen tanzten und mit ihren Fans auf den Rängen den zweiten Saisonsieg feierten, schlichen die Dingelber enttäuscht in die Kabine.

Spielfilm: 1:0, 1:1, 2:2, 6:2, 8:4, 11:6, 11:10, 15:11 (Halbzeit), 18:11, 19:13, 19:18, 20:19, 22:21, 25:21, 27:24, 27:26, 28:27, 29:28, 30:28, 30:29 (Endstand).

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz (ab der 54. Minute) – Jan Kolja Strube (2), Kai Böttcher, Markus Wächter, Christian Vornkahl (1), Tjark Grove (3), Hendrik Froböse (sah in der 52. Minute nach der dritten Zeitstrafe die rote Karte), Erik Schenk (1), Fabian Salösch (5/1), Sebastian Froböse (6), Hendrik Fiene (2), Daniel Wolff (9/3), Kai Nötzel

Stimmen zum Derby

Goran Krka, Trainer des TuS Grün-Weiß Himmelsthür:„

Hauptsache gewonnen und zwei Pluspunkte notiert, obwohl wir nicht fehlerfrei waren. Wir haben heute von der hervorragenden Leistung unseres Torhüters Arne Piofczyk profitiert. Es war am Ende ein glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg. Der Erfolg war auch wichtig für das Selbstvertrauen, ist aber nur eine Momentaufnahme. Wir haben noch nichts erreicht. Der Abstiegskampf geht bis zum Saisonende für uns weiter.“

Harald Weber, Mannschaftskapitän des TuS:

„Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Nach mehreren Führungen haben wir nicht konzentriert genug weiter gespielt. Dadurch kam der Gegner wieder bedrohlich auf. Was überwiegt, ist natürlich die Freude über zwei gewonnene Punkte.“

Volkan Akansu, Co-Trainer des TV Eiche Dingelbe:

„ In der ersten Hälfte haben wir nicht in unser Spiel gefunden und viele Chancen ausgelassen. Bleibt nur der Trost, dass wir einige Male bis auf einen Treffer wieder dran waren, aber der Ausgleich wollte nicht gelingen. Das waren dann auch die Knackpunkte im Spiel. Die kämpferische Moral wurde am Ende nicht belohnt.“

Manfred Hartmann, lebende Dingelber Handball-Legende:

„Insgeheim hatte ich mit einem Erfolg gerechnet. Noch ist nichts verloren. Unsere Niederlage ist zwar ärgerlich, aber kein Beinbruch. Durch unseren doppelten Punktverlust sind die Mannschaften im unteren Drittel nur näher zusammen gerückt.“


TuS GW Himmelsthür - TV Eiche Dingelbe (Vorbericht)

Eiche Dingelbe taucht zum Nachbarderby beim TuS Grün-Weiß Himmelsthür auf

Himmelsthür/Dingelbe (pw/tbr). Das Lokalderby zwischen dem TuS Grün- Weiß Himmelsthür und Eiche Dingelbe in der Handball-Oberliga steht diesmal unter ganz besonderen Vorzeichen. Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass beide Mannschaften unter großem Erfolgsdruck stehen. Die Eichen bewegen sich mit 6:14 Punkten am Rand der Abstiegszone, und die Himmelsthürer rangieren mit 4:16 Zählern direkt auf einem Abstiegsplatz. Hinzu kommt, dass Eiche-Trainer Kay Kühnel das Handtuch schmiss und zurücktrat. Man darf gespannt sein, wie die Dingelber Kühnels Rücktritt verkraften. Wird nun alles besser oder schlittert die Mannschaft noch tiefer in die Krise? Eine erste Antwort wird das Derby liefern. Interimsmäßig coachen Jirka Strube und Volkan Akanzu das Team. Auf der Platte wird Strube wegen eines Mittelhandbruchs allerdings fehlen. Angeschlagen sind beim TVE derzeit noch Sebastian Froböse, Markus Wächter und Christian Vornkahl.

Den Handball-Cup der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung ausgenommen, mussten die Fans auf dieses Derby drei Jahre warten. Denn die Dingelber hatten sich in der Saison 2007/2008 aus der Verbandsliga verabschiedet und denAufstieg in die 4. Liga geschafft. Die Himmelsthürer sind erst zu Beginn dieser Spielzeit in die höhere Klasse aufgestiegen. Schon in der Vergangenheit waren die Begegnungen beider Mannschaft stets hart umkämpft und emotionsgeladen. Die Duelle begannen in der Spielzeit 2005/06, als Dingelbe den Sprung in die Verbandsliga schaffte. Damals konnten beide Mannschaften ihre Heimspiele gewinnen. Die Eichen siegten in Schellerten mit der Aufstiegseuphorie 28:25, der TuS zuhause mit 23:13. Ein Jahr später (2006/2007) behaupteten sich die Himmelsthürer in beiden Matches (24:18 und 19:18). In der Aufstiegssaison zur 4. Liga holten sich die Eichen dann jeweils mit 28:27 und 32:26 alle vier Pluspunkte. Das brisante dabei war, dass die Dingelber Crew damals am 12. April 2008 ausgerechnet auf dem Himmelsthürer Schwingboden den größten Triumph in der Vereingeschichte feierte – nämlich den Oberliga-Aufstieg. 3:3 steht also der direkte Vergleich. Wer hat diesmal das bessere Ende für sich?

Eine Prognose ist schwer. Fakt ist, dass beide Mannschaften in dieser Saison bislang nicht richtig in Tritt gekommen sind. Dass der Aufsteiger aus Himmelsthür gegen den Abstieg kämpfen würde, war zu erwarten. Die schwache Bilanz der Eichen überrascht ein wenig, aber natürlich gibt es Erklärungen. So wurde das Team arg vom Verletzungspech gebeutelt. Noch nicht einmal ein geregelter Trainingsbetrieb war zeitweise möglich. Darunter litt offenbar auch das Verhältnis zwischen Trainer und Mannschaft. Mangelte es auch an der richtigen Einstellung einiger Spieler? Kay Kühnel sah seinen Anspruch professionellen Arbeitens offenbar nicht mehr erfüllt und zog nach zehnjähriger Tätigkeit seine Konsequenzen. Beim TuS sind bis auf Routinier Lars Rühmland alle Mann an Bord. Bastian Harendt laboriert zwar immer noch an einer Verletzung aus demNienburg-Spiel, wird aber dabei sein. Im Derby muss das Team von Coach Goran Krka den Beweis seiner Oberliga-Tauglichkeit antreten.

Für Spannung und Brisanz ist also gesorgt an diesem Sonnabend in der Gymnasiumsporthalle an der Fohlenkoppel (Anpfiff 16.45 Uhr).

„Vieles schuldig geblieben“

Markus Wächter zieht im zentralen Dingelber Rückraum die Fäden. Aufgrund einer Verletzung betreute er das Team zuletzt mit Jirka Strube in Hameln.

Warum siegt der TV Eiche Dingelbe?

Markus Wächter: Wir siegen, weil wir unseren Fans in dieser Saison vieles schuldig geblieben sind und dies wieder gutmachen wollen.

Was sind die Stärken der Eichen?

Der Kampfgeist und die mannschaftliche Geschlossenheit.

Welche Stärken und Schwächen hat Himmelsthür?

Die Stärken beim TuS sehe ich in der großen Erfahrung von Trainer Goran Krka. Zudemist der Heimvorteil ein wichtiger Aspekt. Die Mannschaft ist noch nicht in der Oberliga angekommen. Die Leistungen sind noch schwankend, was sich auch in der hohen Fehlerquote widerspiegelt.

„Abwehr ist der Schlüssel“

Goran Krka ist jetzt in der zweiten Saison Trainer des TuS Grün-Weiß.

Warum siegt Himmelsthür?

Goran Krka: Wenn wir unsere Fehlerquote minimieren und am oberen Limit spielen, können wir gewinnen.Wobei eine

gute Abwehrarbeit der Schlüssel zumErfolg sein wird.

Was sind die Stärken Ihrer Mannschaft?

Ich hoffe auf unsere Heimstärke mit großer Fanunterstützung. Da wir unterschiedliche Spieler haben, sind wir schwer

auszurechnen.

Welche Stärken und Schwächen hat der TV Eiche Dingelbe?

Dingelbe stellt eine robuste und erfahrene Mannschaft, die in der Lage ist, ständig das Tempo zu wechseln und aus einer guten Abwehr heraus schnelle Angriffe zu spielen. Eine Schwäche bei unserem Gegner ist sicherlich das momentane Verletzungspech.


VfL Hameln – TV Eiche Dingelbe (Spielbericht)

Dingelbe nur noch zwei Punkte vor einem Abstiegsplatz

Hildesheim (pw). Eine Woche vor ihrem brisanten Nachbarderby haben zwei Hildesheimer Sportkreisvertreter in der Handball-Oberliga Niedersachen bittere Niederlagen schlucken müssen. Für den TV Eiche Dingelbe erwies sich der VfL Hameln als starke Heimmannschaft, die ihn deutlich geschlagen nach Hause schickte. Auch der TuS Grün-Weiß Himmelsthür hatte beim SV Aue Liebenau keine Chance.

VfL Hameln – TV Eiche Dingelbe 33:21 (15:10)

Vor dem Match in Hameln wurde der Dingelber Mannschaft die Hiobsbotschaft vom Rücktritt ihres Trainers Kay Kühnel verkündet. Am Ende stand die erwartete Niederlage zu Buche. Die Eichen rutschten nach ihrer Schlappe in Hameln auf den 13. Tabellenplatz ab und sind nur noch zwei Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt. Die Anfangsphase der Partie in der Rattenfängerstadt konnte Dingelbe bis zum 4:4 noch ausgeglichen gestalten. Danach setzten sich die Gastgeber über 6:4, 8:5 und 12:6 bis zur Halbzeit auf 15:10 ab. Bis zur 45 Minute hatte Hameln die Führung auf 21:13 ausgebaut. Da gab es für die Eichen dann nichts mehr zu kitten. Über 29:19 und 31:20 sprang am Ende ein verdienter Hamelner 33:21-Heimsieg heraus.

TV Eiche Dingelbe: Sascha Scholz, Felix Holzbrecher – Daniel Wolff (7), Fabian Salösch (4/4), Felix Michelmann, Jan Kolja Strube (1), Kai Böttcher, Tjark Grove (1), Henrik Froböse (2), Erik Schenk (4), Hendrik Fiene (2).

Kay Kühnels Rücktritt ohne Vorwarnung

Handballtrainer des TV Eiche Dingelbe hört überraschend vor dem Gastspiel in Hameln auf. Offenbar stimmte die Chemie zwischen ihm und der Mannschaft schon länger nicht mehr.

Hildesheim (ak/pw). Paukenschlag beim TV Eiche Dingelbe: Kay Kühnel ist nicht mehr Trainer des Handball-Oberligisten. Darauf verständigte sich der 49-jährige Hildesheimer am Sonnabend mit dem TV-Vorstand. „Dabei hätte ich es gern bis 2012 gemacht, wenn der Verein sein 100. Jubiläum feiert“, sagte der Trainer auf HAZ-Nachfrage.

Damit ist der ersteAdvents-Sonnabend 2011 als hoch emotioneller Tag in die Geschichte der Handballer-Familie Kühnel eingegangen. Am Morgen brachte die HAZ den 9. Teil der Serie „Als ich noch ein Kind war ...“ – eben über Kay Kühnel, der sich darin selbst als treue Seele bezeichnete.

„Meine Mutter hat geweint, als sie den Artikel gelesen hat“, verriet Kay Kühnel gestern. Und ergänzte, dass beim Besuch in der Zeitungsredaktion zum Vorgespräch für den Bericht noch nichts auf die Trennung hingedeutet hatte, „auch wenn bei uns schon länger nicht mehr wirklich alles in Ordnung war“. Offensichtlich stimmte die Chemie zwischen Trainer und Mannschaft schon seit einiger Zeit nicht mehr. Da hatten die Eichen große Spiele gegen die SV Alfeld, den MTV Vorsfelde und Lehrter SV abgeliefert, aber gegen die Underdogs HG Rosdorf-Grone, SG Hohnhorst-Haste und SG Zweidorf-Bortfeld jeglichen Kampfgeist vermissen lassen. Kay Kühnel zog jetzt die Konsequenzen: „Vor der Saison hatten wir uns gemeinsame Ziele gesetzt, doch irgendwann ging es in verschiedene Richtungen.“ Der Trainer betonte, dass sein Rücktritt nichts mit den aktuell vielen Verletzten, der schlechten Trainingsbeteiligung oder demschlechten Tabellenplatz zu tun habe. „Ich bin ein Kämpfer, daran hätte ich gearbeitet. Klar hätte die Saison besser laufen können, aber Dingelbe wird nie absteigen.“ Doch es seien einige Dinge passiert, die ihm gezeigt hätten, dass es nicht mehr weiter gehe. Ins Detail will Kühnel aber nicht gehen. Die Nachricht von seinem Rücktritt schlug bei allen Beteiligten an der Klunkau und auch im Umfeld wie eine Bombe ein.Am Dienstag und Donnerstag hatte Kühnel noch das Training geleitet. Am Sonnabend vor der Abfahrt zum Punktspiel nach Hameln wurde die Mannschaft dann vom spontanen Rücktritt ohne Vorwarnung unterrichtet. Das alles passierte noch dazu nur wenige Tage vor dem richtungsweisenden Lokalderby gegen den TuS Grün-Weiß

Himmelsthür. Doch Kay Kühnel sah keinen anderen Ausweg mehr: „Meine Vorstellungen und die der Mannschaft gingen zuletzt weit auseinander. Ich habe in Dingelbe als Trainer eine schöne Zeit erlebt. Ich werde jetzt erst einmal eine Pause einlegen, um das alles zu verarbeiten. Zuletzt war ich auch beruflich sehr angespannt.“ Er hatte den Trainer-Job beim TV Eiche Dingelbe vor knapp zehn Jahren übernommen und die Mannschaft von der damaligen Bezirksklasse bis in die Oberliga, die 4. Liga, geführt. Auch Manfred Hartmann, ein Dingelber Handball-Urgestein, zeigte sich geschockt: „Über die Gründe werde ich nicht in der Öffentlichkeit sprechen.“ Auch ihn habe die Rücktrittmeldung völlig überrascht. „Wichtig ist, dass wir in der jetzigen Situation Ruhe bewahren“, so Hartmann. Immerhin reden beide Seiten noch miteinander: Gestern Abend traf sich Kühnel nochmals mit dem Vorstand. Es sei eine einvernehmliche Trennung, hieß es nachher. Und: „Unter Kay Kühnel erlebte der TV Eiche mit drei Aufstiegen seine erfolgreichste Zeit.“ Jetzt wird in Dingelbe eine Vorstandssitzung die andere jagen, um so schnell wie möglich einen neuen Übungsleiter zu finden. In Hameln fungierten die Verletzten Jirka Strube und Markus Wächter als Interimstrainer. Sie werden auch am Sonnabend in Himmelsthür coachen.


VfL Hameln – TV Eiche Dingelbe (Vorbericht)

Schweres Auswärtsspiel gegen Hameln

Die Gastgeber wollen weiter in der Spitzengruppe mitmischen. Daher darf die Truppe von VfL-Trainer Sönke Koß in der Sporthalle Nord an der Hamelner Pestalozzistraße auf keinen Fall als Verlierer von der Platte gehen. Wie stehen die Dingelber Chancen in der Rattenfängerstadt? Die Eichen kassierten zuletzt drei bittere Niederlagen und sind dadurch der Abstiegszone bedrohlich näher gekommen. Keine Frage, der VfL ist schon ein ganz schwerer Brocken, zumal im Dingelber Team Jirka Strube, Markus Wächter, Christian Vornkahl und Sebastian Froböse verletzungsbedingt ausfallen. Dennoch hofft Trainer Kay Kühnel, mit der richtigen Einstellung aller Mannschaftsteile und guter Abwehrarbeit dem Gegner Paroli zu bieten. Gegen Spitzenteams haben die Eichen meist ein ganz anderes Gesicht gezeigt, als gegenüber dem vermeintlich schwächeren Mannschaften.


TV Eiche Dingelbe - MTV Großenheidorn (Spielbericht)

Dingelbe fehlt Cleverness

TV Eiche Dingelbe – MTV Großenheidorn 30:34 (13:15).

Einige strittige Schiedsrichter-Entscheidungen, etliche technische Fehler und unnötige Ballverluste sowie das Auslassen vieler Torchancen führten zur Dingelber Niederlage gegen einen keineswegs übermächtigen Gegner vom Steinhuder Meer.

Nach der Klatsche in Vechelde gegen die SG Zweidorf-Bortfeld war Wiedergutmachung angesagt. Die Eichen hatten sich insgeheim gegen Großenheidorn auch eine Chance ausgerechnet. In der ersten Hälfte hielt die Crew von Trainer Kay Kühnel auch relativ gut mit. Sascha Scholz, Kai Böttcher, Henrik Froböse, Erik Schenk, Daniel Wolff, Fabian Salösch und Hendrik Fiene gehörten zur Anfangs-Sieben. Bis zum 11:10 in der 26. Minute lag die Heimmannschaft in Führung, ehe die Gäste den Spieß in der verbleibenden Zeit bis zur Halbzeit umdrehten  und ein 13:11 mit in die Kabine nahmen.

Nach dem Wechsel holten die Eichen wieder auf (16:15). Dass sollte jedoch die letzte Führung gewesen sein. Bis zum 17:17 blieb das Match noch offen. Danach zog Großenheidorn über 20:17, 20:18, 22:18 auf 25:19 davon. Das Spiel der Gastgeber verkrampfte. Immer dann, wenn die Dingelber aufzuholen schienen, waren es individuelle Fehler, die den Gästen zu Kontermöglichkeiten verhalfen. Und die schloss der MTV dann auch vornehmlich durch Tempogegenstöße erfolgreich ab. Beim 27:21 (50.) war der Drops gelutscht. Am Ende reichte es für die Eichen nur noch zu einer Ergebnis-Korrektur. Eiche Trainer Kay Kühnel: „Unter der Woche konnten wir erneut nur eingeschränkt trainieren. Einige Spieler laborieren noch an Verletzungen oder sind angeschlagen. Zudem zog sich Jirka Strube einen schweren Mittelhandbruch zu und fällt mehrere Wochen aus. Das macht sich natürlich dann im Punktspiel bemerkbar. In den entscheidenden Phasen der Partie haben wir uns wieder deutlich zu viele Fehlwürfe und Unkonzentriertheiten geleistet. Die Großenheidorner ließen sich nicht lange bitten und zeigten sich cleverer im Abschluss.“

TV Eiche Dingelbe: Sascha Scholz, Felix Holzbrecher (ab der 50. Minute) – Jan Kolja Strube (1), Kai Böttcher (3), Markus Wächter, Tjark

Grove (1), Henrik Froböse (4), Fabian Salösch (1), Hendrik Fiene (4), Felix Michelmann (2), Erik Schenk (4), Daniel Wolff (10).


TV Eiche Dingelbe - MTV Großenheidorn (Vorbericht)

Wiedergutmachung angesagt

TV Eiche Dingelbe – MTV Großenheidorn(Sonnabend, 19.30 Uhr, SporthalleSchellerten):

Das Match gegen die SG Zweidorf-Bortfeld hatten sich die Eichen ganz anders vorgestellt. Zwar stehen sie mit 6:10 Punkten  noch an neunter Stelle, aber die bittere Auswärtsschlappe hat beim TV Eiche wieder den Abstiegskampf eingeläutet. Das blamable Auftreten sorgte für reichlich Gesprächsstoff. „Ich hoffe, die Mannschaft zeigt am Sonnabend gegen den MTV Großenheidorn die entsprechende Reaktion. Wir müssen in der Abwehr kräftig zufassen, und hier den Grundstein zum Erfolg legen“, sagt Trainer Kay Kühnel, der zuletzt in Vechelde ziemlich angefressen war. Beim Gegner sind Bertrand Salzwedel und Thorben Buhre die auffälligsten Spieler.


SG Zweidorf/Bortfeld - TV Eiche Dingelbe (Spielbericht)

Langes Gesicht bei Handball-Oberligist

22:27 – Dingelbe verliert beim Vorletzten

Dingelbe (pw). Eiche-Betreuer Thomas Rumpf druckste nicht lange herum: „Was die Mannschaft heute gezeigt hat, war grottenschlecht.“ Mit 22:27 verloren die Dingelber Oberliga-Handballer bei der SG Zweidorf-Bortfeld. Dabei hatten sich die Eichen eine gute Chance gegen den Tabellenvorletzten ausgerechnet. Das Match stand bis zur elften Minute torlos. Da zeigte sich bereits das Manko im Dingelber Spiel. Die 10:8-Führung zurHalbzeit war schmeichelhaft. In der zweiten Hälfte riss der Faden bei den Gästen vollständig. Insgesamt 32 Fehlversuche und unnötige Ballverluste waren beileibe keine Ruhmesblatt. Die hohe Fehlerquote brachte der Heimmannschaft den entscheidenden Vorteil. Trainer Kay Kühnel versuchte viel, doch fast alle Akteure spielten unter Normalform. Über 19:15 setzten sich die Gastgeber vorentscheidend ab. Danach wurde ein Vorsprung von fünf bis sechs Toren konstant gehalten und verwaltet. Torwart Felix Holzbrecher war es zu verdanken, dass die Eichen nicht sang- und klanglos untergingen.

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz, Johannes Schmidt – Jirka Strube (5), Jan Kolja Strube, Kai Böttcher, Markus Wächter (4), Tjark Grove (3), Hendrik Froböse (1), Erik Schenk (1), Fabian Salösch (7), Hendrik Fiene (1), Daniel Wolff, Felix Michelmann.


SG Zweidorf/Bortfeld - TV Eiche Dingelbe (Vorbericht)

Kenny Blotor trifft auf seine früheren Kollegen

Handball-Oberliga: Dingelber zu Gast bei der SG Zweidorf-Bortfeld

 SG Zweidorf-Bortfeld – TV Eiche Dingelbe (Sonntag, 17 Uhr). Mit 3:11 Punkten  stehen die Gastgeber auf einem Abstiegsplatz und müssen darauf achten, dass der Abstand zum sicheren Mittelfeld nicht verloren geht. Daher geht es im Heimspiel gegen den Achten aus Dingelbe (6:8) schon um wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. Keine Frage, die Mannschaft von Eiche-Trainer Kay Kühnel hat am Sonntag alle Hände voll zu tun, um den Tabellenvorletzten unter Kontrolle

zu bekommen. Zweidorf-Bortfeld hatte bereits auf die prekäre Situation reagiert und sich mit dem Ex-Himmelsthürer Franz Köhler aus Asel verstärkt. Und jetzt haben die Zweidorfer mit dem 20-jährigen Kenny Blotor vom Liga-Konkurrenten TV Eiche Dingelbe einen weiteren Rückraumspieler unter Vertrag genommen. Der in Hohenhamelnwohnende, 1,94mgroßeHandballer agierte noch vor einem Jahr in der A-Jugend der JSG Garmissen-Dingelbe. Im Dingelber Oberliga-Team kam er zuletzt nur zu wenigen Einsätzen. Das gab letztlich den Ausschlag für den Wechsel. Wenn die Eichen ihre Situation verbessern wollen, dürfen sie am Sonntag die Punkte nicht liegen lassen. Das ist sicherlich leichter gesagt als getan, denn Trainer Kay Kühnel muss weiter verletzungsbedingt auf einige Stammkräfte verzichten. Anpfiff der Partie ist am Sonntag um 17 Uhr in der Vechelder Sporthalle an der Köchinger Straße.


TV Eiche Dingelbe - Lehrter SV (Vorbericht)

Personalnot: In Dingelbe fällt das Training aus / Handball-Oberliga: Eiche-Coach Kay Kühnel klagt über Verletzungsmisere

Hildesheim (pw). Hoch her geht es in der Handball-Oberliga Niedersachsen. Der Lehrter SV (10:2) muss beim TV Eiche Dingelbe antreten.

TV Eiche Dingelbe – Lehrter SV (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten):

In Schellerten gibt am Sonnabend mit dem Lehrter SV ein Titelaspirant seine Visitenkarte ab. Nach demAbstieg aus der 3. Liga peilt die Truppe vonLSV-Trainer Lutz Ewert die sofortige Rückkehr in die höhere Klasse an. Die Gäste mussten sich bislang nur demVfL Hameln beugen. Zuletzt tankten die Lehrter bei ihrer Glanzleistung gegen Liebenau Selbstvertrauen, ihr Spielmacher Arne-Peter Leunig wird am Sonnabend in Schellerten aber aufgrund einer Auslandsreise fehlen. Dennoch wartet auf die Gastgeber ein unangenehmer Gegner. Eiche-Trainer Kay Kühnel hat derzeit große personelle Sorgen. Für längere Zeit fallen Sebastian Froböse, Hendrik Fiene und Jan Kola Strube verletzungsbedingt aus. Zudemmusste am Dienstag das Training ganz ausfallen, weil auch andere Akteure angeschlagen sind oder noch an Verletzungen laborieren – ein Novum für Kühnel.

„Das macht sich dann natürlich auch in den Punktspielen stark bemerkbar, weil keine Spielkonzeptionen einstudiert werden können und konditionelle Mängel auftreten“, so Kühnel. Dingelbe rangiert mit 6:6 Punkten derzeit an siebter Stelle.


TV Eiche Dingelbe - HSG Nienburg (Spielbericht)

Eichen kippen nach der Pause die Partie – 400 Fans begeistert

Handball-Oberliga:Wegen Grippe und Verletzungen ist das Training bei den Dingelbern mau ausgefallen / Trotzdem schlagen sie Nienburg mit 26:24

Dingelbe (pw). Das ist gerade noch einmal gut gegangen. In einem Match mit Höhen und Tiefen sind die Oberliga- Handballer des TV Eiche Dingelbe vor rund 400 Zuschauern gegen die HSG Nienburg als 26:24-Sieger vom Parkett der Schellerter Sporthalle gegangen. Zur Halbzeit lagen die Eichen noch mit 8:13 zurück, ehe sie mit einer fulminanten zweiten Hälfte das Ruder herum reißen konnten. Damit geht die Mannschaft von Trainer Kay Kühnel mit 6:6 Punkten als Tabellensiebter am nächsten Sonnabend in das Heimspiel gegen den ambitionierten Meisterschaftsanwärter Lehrter SV. Da wird erneut eine volle Hütte erwartet. Nach dem Schlusspfiff, der im Jubelgesang der Fans unterging, sah man nicht nur den Dingelber Chefcoach tief durchatmen. Wieder einmal hatten seine Schützlinge mit einer Leistungssteigerung ein Spiel noch aus dem Feuer gerissen. Der erste Durchgang sollte aber mit dem Mantel des Schweigens zugedeckt werden, denn da klappte überhaupt nichts im Dingelber Spiel.

Man wollte nach vierwöchiger Abstinenz vom heimischen Schwingboden und mit dem eindrucksvollen Auswärtssieg beim MTV Vorsfelde im Rücken nun auch zu Hause groß heraus kommen. Es blieb jedoch nur bei den guten Vorsätzen, denn besonders im Angriff lief nicht viel zusammen. Reihenweise wurden gute Einwurfchancen verdaddelt. Die Gäste von der Weser hingegen nahmen die unverhofften Dingelber Geschenke dankend an und setzten sich nach dem7:7 (20. Minute) über 11:7 bis zur Pause auf 13:8 ab.

Klare Ansage in der Kabine In der Kabine hatte Trainer Kühnel seiner Mannschaft einiges zu sagen, denn bis zu diesem Zeitpunkte konnte er mit seinem Team überhaupt nicht zufrieden sein. Er bemängelte, dass die Konzeptionen nicht konsequent durchgespielt wurden. Auch die laschen Würfe sowie eine nicht immer sattelfeste Abwehr machten sich gravierend bemerkbar. Nach dem Wechsel gab es zunächst keine Steigerung im Dingelber Spiel, denn die Nienburger bestimmten bis zur 37. Minute weiter das Geschehen auf der Platte und hielten die Führung mit 18:11 aufrecht. Wie aus heiterem Himmel schlugen die Eichen dann plötzlich zu. Endlich lief ihr Spiel und es kam Leben in die Bude. Glanzparaden vom eingewechselten Johannes Schmidt sorgten dafür, dass die Gastgeber nicht mehr in Verzug gerieten. Die Dingelber Angreifer präsentierten sich nun in Spiel- und Wurflaune. Tor um Tor wurde aufgeholt. Als Erik Schenk in der 48. Minute den Ausgleich zum 20:20 und kurze Zeit später sogar die erste Führung zum 21:20 schaffte, stand die Halle Kopf. Selbst in Unterzahl erhöhten die Eichen auf 23:21. Zwei Siebenmeter gehalten Jetzt war die Heimmannschaft nicht mehr zu bremsen. Als danach Felix Holzbrecher in das Tor zurück kehrte und zwei Siebenmeter souverän killte, kannte die Begeisterung auf den Rängen keine Grenzen. Beim 25:22 war das Spiel gegen die stark nachlassenden Gäste gelaufen. Am Ende war der 26:24-Sieg aufgrund einer Leistungssteigerung in den letzten 20 Minuten hochverdient. Großer Jubel natürlich bei den Dingelber Eichen. Frust indes beim Gegner, dem trotz einer couragierten Spielweise am Ende die Puste ausging. Trainer Kay Kühnel: „Wir haben uns nach einer schwachen ersten Spielhälfte mit einer desolaten Angriffsleistung und einem großen Rückstand nicht aufgegeben. Mit dem Sieg bin ich natürlich sehr zufrieden, wenn man bedenkt, dass mit Sebastian Froböse und Hendrik Fiene zwei Stammspieler verletzungsbedingt fehlten. Außerdem konnten einige Akteure aufgrund grippaler Infekte unter der Woche nicht trainieren. Sie mussten angeschlagen ins Spiel gehen. Zum Abschlusstraining waren zuletzt lediglich sechs Spieler einschließlich der Torhüter anwesend, da können dann keine Spielkonzeptionen geübt werden. Und so etwas geht dann auch nicht spurlos an einer Mannschaft vorüber.“

Spielfilm: 1:3, 2:4, 4:4, 6:7, 7:7. 8:13 – 11:18, 15:19, 16:20, 20:20, 21:20, 23:21, 25:22 26:23, 26:24.

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Johannes Schmidt (ab der 37. Minute) – Henrik Froböse (3), Fabian Salösch, Erik Schenk (4), Kai Böttcher (3), Jan Kolja Strube (2), Markus Wächter (3), Daniel Wolff (7), Jirka Strube (3), Tjark Grove (1), Kai Nötzel.


TV Eiche Dingelbe - HSG Nienburg (Vorbericht)

Nach Geniestreich in Vorsfelde: Eichen erwarten Nienburg

Oberliga-Handballer aus Dingelbe haben endlich mal wieder ein Heimspiel

Dingelbe (pw). Endlich mal wieder zu Hause. Nach vier Auswärtsspielen in Folge freuen sich die Handballer des TV Eiche

Dingelbe auf die Heimpartie am  Sonnabend, 29. Oktober, gegen die HSG Nienburg.Anpfiff der Begegnung ist um 19.30 Uhr in der Schellerter Sporthalle.

Zuletzt waren die Eichen in aller Munde, denn sie stoppten nicht nur den Höhenflug des MTV Vorsfelde, sondern beendeten auch selbst ihre eigene Niederlagenserie. Das war schon eine eindrucksvolle Leistung, was die Mannschaft von Trainer Kay Kühnel in der Wolfsburger Vorstadt ablieferte. Da stellt sich die Frage: Welches Gesicht zeigen die Dingelber nun vor heimischer Kulisse gegen den Tabellennachbarn von der Weser, der ebenfalls mit 4:6 Punkten zu Buche steht? Die Gäste haben zuletzt zwei Siege hintereinander eingefahren und werden mit entsprechendem Selbstvertrauen in Schellerten auflaufen. Gästetrainer Claas Wittenberg sieht sein Team auf einem guten Weg und wird die Punkte bestimmt nicht kampflos abliefern.

Mit besonderer Fan-Betreuung Übrigens: Die Nienburger Verantwortlichen chartern zu jedem Auswärtsspiel der I.Herren einen Fanbus ,um derMannschaft die nötige Rückendeckung zu verleihen. An Bord gibt es belegte Brötchen und Getränke. Echt nett: Bei einem Auswärtssieg Sieg sind die Getränke dann kostenlos.

Die Dingelber Fans erwarten von ihrer Mannschaft eine ähnlich gute Vorstellung wie gegen Vorsfelde.„Natürlich wird auch dieses Spiel gegen Nienburg kein Selbstläufer. Wir müssen daher die Konzentration über 60 Minuten hochhalten und die Fehlerquote auf ein Minimumreduzieren“, gibt Trainer Kay Kühnel die Marschrichtung vor. Ein Heimsieg für die Eichen muss her, denn danach heißen die Gegner Lehrte, Hameln und Großenheidorn, aber auch die SG Zweidorf-Bortfeld sollte nicht unterschätzt werden.


MTV Vorsfelde – TV Eiche Dingelbe  (Spielbericht)

Eichen können auf Holzbrecher setzen

Handball-Oberliga: Dingelbe gewinnt in Vorsfelde

Dingelbe (pw). Das hat gepasst. Ein Wunsch ist in Erfüllung gegangen und war zugleich auch die Überraschung am sechsten Spieltag der Handball-Oberliga Niedersachsen. Denn nach drei Niederlagen in Folge bekam der TV Eiche Dingelbe endlich wieder die Kurve. Mit einer überzeugenden, geschlossenen Vorstellung gewann er beim MTV Vorsfelde mit 32:24 – und knackte damit zugleich auch der Heimnimbus des designierten Meisterschaftsanwärters. MTV Vorsfelde – TV Eiche Dingelbe 24:32 (11:14). Wer sagt’s denn? Rund 50 mitgereiste Fans sahen ein munter und erfrischend aufspielendes Dingelber Team, das torhungrig und zielstrebig in der Wolfsburger Vorstadt zur Sache ging. Die Eichen wussten um die Wichtigkeit dieses schon richtungsweisenden Matches und gingen auch entsprechend motiviert in die Begegnung.

Zudem hatte Eiche-Trainer Kay Kühnel seine Mannschaft hervorragend eingestellt, wobei der Schlüssel zum Erfolg in einer souverän und konzentriert aufspielenden Abwehr lag. Dahinter stand mit Felix Holzbrecher über 60 Minuten ein sicherer Keeper, der nicht nur drei Siebenmeter abwehrte, sondern auch 18 andere schwere Bälle parierte. Sascha Scholz konnte bei seinen Einsätzen ebenfalls zwei von drei Strafwürfen killen. Das war genauso spielentscheidend wie die Tatsache, dass sich auch die anderen Mannschaftsteile gegenüber den vorherigen Begegnungen erheblich steigerten.

„Alle Spieler waren heute richtig bissig. Alles lief mannschaftsdienlich“, freute sich nachher Trainer Kühnel über die Moral seiner Schützlinge. Dabei hatte er schon nach 25 Minuten den Ausfall von Bomber Sebastian Froböse verkraften müssen, der mit einer Handverletzung ausschied. Dennoch spielten die Gäste souverän weiter und hatten zur Pause mit 14:11 die Nase vorn. Auch in der zweiten Hälfte gab es keinen Ausfall im Team. Auffällig war, dass die Eichen weiterhin das Geschehen kontrollierten und ihren Vorsprung sicher verwalteten. 15:11, 18:12, 27:20, 28:21 und 30:22 waren die Zwischenstationen zum deutlichen und verdienten 32:24-Erfolg.

Mit nunmehr 4:6 Punkten können die Dingelber am 30. Oktober dem nächsten Heimspiel gegen die HSG Nienburg wieder etwas gelassener entgegensehen.

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz – Daniel Wolff (2), Jirka Strube (7), Fabian Salösch, Christian Vornkahl (3), Jan Kolja Strube (6/1), Kai Böttcher (2), Sebastian Froböse (2), Tjark Grove, Henrik Froböse (4), Markus Wächter (6), Erik Schenk.


MTV Vorsfelde – TV Eiche Dingelbe  (Vorbericht)

Mit Vorsfelde wartet ein Brocken auf die Eichen.

Hildesheim (pw).  Auswärtsspiel in Vorsfelde eine weitere schwere Aufgabe für den TV Eiche Dingelbe. MTV Vorsfelde – TV Eiche Dingelbe (Sonnabend, 19.30 Uhr).

Den Start in die neue Spielzeit haben sich die Dingelber sicherlich anders vorgestellt. Mit derzeit 2:6 Punkten findet sich die Mannschaft von Trainer Kay Kühnel im Niemandsland der Tabelle wieder. Im vierten Auswärtsspiel in Folge wartet am Sonnabend mit dem MTV Vorsfelde erneut ein ganz schwerer Brocken auf die Eichen. Die Gastgeber werden in dieser Saison als Meisterschaftsanwärter gehandelt, was sie bei ihren bisherigen Einsätzen auch bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben. Auch gegen Dingelbe wollen sie ihren derzeit guten Lauf fortsetzen. Stützen im Vorsfelder Team sind Raul del Pino, Christian Bangemann, Niels Kahler sowie Michael Schwoerke – allesamt gestandene Oberliga-Spieler. Zudem geht der Vorsfelder Trainer Mike Knobbe in dieser Saison ungewöhnliche Wege – ein Fitnesstrainer sowie eineMentaltrainerin kümmern sich um die Mannschaft. „Wir müssen uns warm anziehen, da kommt ordentlich was auf uns zu. Die Abwehr muss stehen. Wenn alles funktioniert, haben wir aber durchaus auch eine Chance“, sieht Trainer Kühnel der Partie zuversichtlich entgegen.


SV Aue Liebenau – TV Eiche Dingelbe (Spielbericht)

SV Aue Liebenau — TV Eiche Dingelbe 34:33 (12:14)

Drittes Auswärtsspiel, drit­te Niederlage. Auch aus Liebenau kehrten die Eichen mit leeren Händen zuruck. Da­bei wäre vielleicht eine Punkteteilung am Ende ein gerechter Ausgang dieser Ober­ligapartie gewesen, denn die Mannschaft von Trainer Kay Kühnel gab beim SV Aue insgesamt keine schlechte Figur ab. Letzt­lich waren es Kleinigkeiten, die ein besse­res Resultat verhinderten.

Spannend ging es von der Torfolge alle­mal zu. Das Match verlief über die gesam­te Distanz ausgeglichen, wobei die Din­gelber in der ersten Hälfte durch eine konzentrierte Abwehrarbeit zunächst den Ton angaben — 1:0, 3:2, 6:5, 7:7, 9:9, 12:11. Mit einer 14:12-Führung gingen die Eichen in die Halbzeit.

Bis zum 19:18 hatten die Gäste dann weiter die Nase vorn, ehe der Heimmann­schaft in der 40. Minute die erste Füh­rung zum 21:20 gelang. Danach wogte das Geschehen weiter hin und her. Meist führte jeder Angriff der beiden Mann­schaften zu Torerfolgen. So leuchtete in der 60. Minute ein 33:33 an der Anzeigen-tafel auf. Vier Sekunden vor dem Ende schafften die Liebenauer noch den umju­belten Siegtreffer zum 34:33.

Unter dem Strich war es ein ärgerlicher doppelter Punktverlust für die Dingelber, denn sie brachten sich mit einer nervösen und unkonzentrierten Spielweise sowie individuellen Fehlern selbst um den ver­dienten Lohn.

Mit nunmehr 2:6 Punkten stehen die Eichen am nächsten Sonnabend beim MTV Vorsfelde im vierten Auswärts­spiel in. Folge schon mächtig unter Druck.

TV Eiche Dingelbe: Sascha Scholz, Felix Holzbrecher — Daniel Wolff (9), Jirka Strube, Fabian Salösch, Christian Vornkahl (5), Jan Kolja Strube (7/4), Kai Böttcher, Sebastian Froböse (1), Hen­rik Froböse (2), Kenny Blotor, Markus Wächter (4), Erik Schenk (3), Hendrik. Fiene (2).


SV Aue Liebenau – TV Eiche Dingelbe (Vorbericht)

Nach der zweiten Auswärtspleite in Folge stehen die Eichen schon unter Druck.

Die Aufgabe beim derzeitigen Tabellensiebten wird nicht einfach. Waldemar Buchmüller, Daniel Fromme sowie Malte Grabisch sind Spieler, die dem Auer Team ihren Stempel aufdrücken. Dennoch rechnet sichEiche- Trainer Kay Kühnel etwas aus: „Wir haben eine Chance, wenn wir keine unnötigen Fehler machen. Das Match in Liebenau ist für uns auf jeden Fall richtungs weisend.“

Vor Dingelbe-Spiel: Steins kritisiert seine Mannschaft

05.10.11: Alles andere als zufrieden ist Ingmar Steins (Foto), Coach der Liebenauer Oberliga-Handballer, mit dem Auftreten seiner Mannschaft im bisherigen Saisonverlauf. Ganz im Gegenteil, Steins übt sogar harsche Kritik an seiner Sieben: „Weder Körpersprache, Disziplin noch Konzentration haben mir bisher gefallen. Aus meiner Sicht müssen wir vor allen Dingen viel konzentrierter und aufmerksamer werden und spielstärker agieren. Bis auf das Spiel in Nienburg spielt mir die Mannschaft zu phlegmatisch, zu langsam und zieht kämpferisch nicht hundertprozentig durch!“ Rums. Das hat gesessen. Steins bemängelt unter anderem die ersten Halbzeiten daheim gegen Rosdorf und Vorsfelde, als sein Team überhaupt nicht ins Spiel fand und schnell zurücklag. „Wir gehen scheinbar nicht hellwach in den Wettkampf“, bemängelt der 55-jährige.
Das muss sich ändern, wollen die Liebenauer am Sonnabend gegen den TV Eiche Dingelbe gewinnen (Anpfiff 19.19 Uhr) und den Anschluss an das obere Tabellendrittel nicht verlieren. Allerdings blieben auch die Gäste aus dem Kreis Hildesheim bislang hinter den Erwartungen zurück, gewannen nur das Derby gegen den SV Alfeld und kassierten klare Niederlagen in Rosdorf und Haste. Die Eichen bringen mit den Strube-Brüdern Daniel Wolff und Markus Wächter einen starken Rückraum mit an die Aue. Zudem müssen Malte Grabisch & Co. den bulligen Kreisläufer Sebastian Froböse an die Kette legen. „Der hat gegen uns immer stark gespielt“, weiß Grabisch.
„Hundert Prozent Kampfkraft über die gesamte Spielzeit ist die Basis um erfolgreich zu sein, daran sollten sich die Spieler schnell erinnern“, fordert Ingmar Steins. Sollte das nicht gelingen droht den Liebenauern mit Blick auf das schwere Auswärtsspiel in Lehrte ein Fehlstart. (tw).


SG Hohnhorst-Haste - TV Eiche Dingelbe (Spielbericht)

Dingelbe bleibt auswärts sieglos

Dingelbe (pw). Mit einer nicht eingeplanten 26:32-Niederlage im Gepäck sind die Oberliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe von ihrem Gastspiel bei der SG Hohnhorst-Haste zurück gekehrt. Im Spiel der Eichen lief vor allem in der Abwehr

nicht viel zusammen. Der Sieg der Gastgeber war verdient. Zweites Auswärtsspiel, zweite Schlappe. Wie schon in der Vorsaison bekommt die Crew von Trainer Kay Kühnel auf fremden Parkett nichts auf die Reihe. „Die Einstellung in der Abwehr stimmte nicht – und die Deckung ist eigentlich unsere Stärke“, meckerte Kühnel. Aber auch im Angriff offenbarten die Eichen Defizite. Insgesamt wurden 19 Fehlversuche registriert. Dabei hatte sich Kühnel bei der noch sieglosen SG eine Chance ausgerechnet. In der ersten Hälfte hielten seine Männer noch mit (15:14). Nach der Pause drehte die Heimmannschaft auf. Durch eine kompromisslose Deckungsarbeit konnten sich die Dingelber Angreifer nicht mehr entfalten. Hinzu kam, dass ihr Shooter Daniel Wolf gesundheitlich nicht auf der Höhe war.

Dingelbe: Felix Holzbrecher, Johannes Schmidt, Sascha Scholz – Daniel Wolf (6/4), Jirka Strube (5), Fabian Salösch, Christian Vornkahl, Jan Kolja Strube (1), Kai Böttcher, Sebastian Froböse (5), Henrik Froböse (2), Kenny Blotor (2), Markus Wächter (5), Erik Schenk.


SG Hohnhorst-Haste - TV Eiche Dingelbe (Vorbericht)

Froböses Flitterwochen sind vorbei. Gegen Haste greift der Dingelber wieder ein

Dingelbe (pw). In der Handball-Oberliga Niedersachsen steht am Wochenende lediglich das Nachholspiel zwischen der SG Hohnhorst-Haste und dem TV Eiche Dingelbe auf dem Programm. Anpfiff der Partie am Haster Kirchweg ist am Sonntag um 17 Uhr. Dieses Match gehört noch zum ersten Spieltag, wurde damals aber aufgrund der Hochzeitsfeier von Henrik Froböse vom Plan abgesetzt. Die Flitterwochen sind vorbei – jetzt will der Linksaußen wieder angreifen.

Nach der Galavorstellung im Lokalderby gegen die SV Alfeld, kehrte beim TV Eiche bereits eine Woche später die Ernüchterung ein, denn bei der HG Rosdorf- Grone wurde das Match gegen einen keineswegs übermächtigen Gegner in den Sand gesetzt. Nun hofft Eiche-Trainer Kay Kühnel, dass seine Schützlinge bei der SG Hohnhorst-Haste ein ganz anderes Gesicht zeigen werden. Aber die Trauben im Schaumburger Land hängen hoch. Die Heimmannschaft steht nach drei Niederlagen in Folge bereits mit dem Rücken zur Wand und hat Angst vor einem totalen Fehlstart. Trotz der Niederlage zuletzt in Himmelsthür lieferten die Haster eine ordentliche Leistung ab. Davon hat auch der Dingelber Chefcoach gehört.

„Wir brauchen vor keinem Gegner Angst haben, wir müssen nur unsere eigene Stärke abrufen.“ Beide Teams stehen schon unter Zugzwang. Auf die Eichen wartet ein heißer Tanz. Sie können nur gewinnen, wenn sie ihrem Gegner mit Kampf und Einsatzwillen begegnen. Fehlen werden in Haste allerdings Hendrik Fiene (Zahn-OP), Felix Michelmann (Schulterprobleme), Kai Böttcher (Muskelfaserriss) und Tjark Grove (Fußverletzung). Coach Kühnel glaubt aber, mit mannschaftlicher Geschlossenheit die Ausfälle kompensieren zu können.


HG Rosdorf-Grone – TV Eiche Dingelbe (Spielbericht)

Lange Gesichter in Dingelbe

Hildesheim (pw). Enttäuscht sind die Oberliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe von ihrem Auswärtsspiel bei der HG Rosdorf-Grone zurück gekehrt. Nach einer schwachen Vorstellung unterlagen sie mit 23:30.

HG Rosdorf-Grone – TV Eiche Dingelbe 30:23 (12:12).

Lange Gesichter bei den Dingelbern nach dem Schlusspfiff. Nach der guten Vorstellung eine Woche zuvor im Kreisduell gegen die SV Alfeld hatten alle mit einer ähnlichen Leistung gerechnet. Doch was die Crew von Trainer Kay Kühnel auf die Platte brachte, war indiskutabel. Es gelang nie, die Nervosität abzulegen und das Spiel in den Griff zu bekommen.

Schon in der ersten Halbzeit schwante Kühnel nichts Gutes. Nach 21 Minute zog er die grüne Karte, weil die Einstellung nicht stimmte. Zwar führten die Gäste nach dem 4:4 mit 6:5 und 8:6, aber es war alles nur halbherzig, was sie boten. Gleich nach demWechsel zogen die Gastgeber fulminant über 16:13 und 19:16 auf 25:20 davon. Bei den Eichen klappte indes gar nichts mehr. Dazu kam, dass die sonst so sichere 6:0-Abwehr große Probleme hatte. Jede Lücke wurde vom Gegner genutzt. Beim 27:20 für Rosdorf war der Drops gelutscht. Ihren nächsten Einsatz haben die Eichen erst wieder am 2. Oktober mit einem Auswärtsspiel bei der SG Hohnhorst-Haste.

TV Eiche Dingelbe: Felix Holzbrecher, Sascha Scholz (ab der 52. Minute), Johannes Schmidt (n.e.) – Daniel Wolff (7), Jirka Strube (2), Fabian Salösch (1), Christian Vornkahl (2), Jan-Kolja Strube (6/5), Sebastian Froböse (1), Kenny Blotor, Markus Wächter (1), Eric Schenk (1), Hendrik Fiene (2).


HG Rosdorf-Grone – TV Eiche Dingelbe (Vorbericht)

Derbysieg macht Appetit auf mehr

Dingelbe muss in Rosdorf-Grone ran.

Hildesheim (pw). Die Oberliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe stehen vor ihrem ersten Auswärtsspiel. Am Sonnabend geht die Reise zur HG Rosdorf- Grone. In der Halle am Siedlungsweg wollen die Eichen an die zuletzt gezeigte Form anknüpfen und eine kleine Serie starten.

HG Rosdorf-Grone – TV Eiche Dingelbe

(Sonnabend, 18.30 Uhr). Eine Bombenstimmung herrschte im Dingelber Lager nach dem doppelten Punktgewinn gegen die Alfelder. Da hat sich gezeigt, dass Eiche- Trainer Kay Kühnel über eine Mannschaft verfügt, die individuelle Fehler durch geschlossenen Einsatz kompensiert und auch bei Rückständen die Ruhe bewahrt. Der Triumph im Kreisduell macht jedenfalls Appetit auf mehr. „Wir sind gut gestartet. Ob wir auch die nötige Konstanz haben, werden die nächsten Wochen zeigen – denn wir haben jetzt vier Auswärtsspiele im Programm. Danach werden wir sehen, wo wir stehen“, sagt Kühnel. Nach der ausgezeichneten Partie gegen Alfeld wollen die Eichen beweisen, dass sie nicht nur zuhause spielstark sind. In der Vorsaison wanderten im Duell gegen die HG Rosdorf-Grone alle vier Zähler auf das Dingelber Konto (30:28 und 29:28).


TV Eiche Dingelbe - SV Alfeld (Spielbericht)

Dingelbe triumphiert im Derby

Handball-Oberliga: Eichen erwischen einen Start nach Maß und schlagen die SV Alfeld deutlich mit 34:28.

Dingelbe (pw). Auftakt nach Maß für die Oberliga-Handaller des TV Eiche Dingelbe. Im Derby schlugen sie die SV Alfeld nach einer starken Leistung mit 34:28. Der Eichen-Express kam vor 300 Zuschauern in der Schellerter Sporthalle gleich richtig ins Rollen. Besonders überzeugte Neuzugang Daniel Wolff mit einer fast hundertprozentigen Chancenauswertung. Wenn da nicht der letzte Wurf gewesen wäre, als er den Ball freistehend über das gegnerische Tor ballerte, hätte er das Dutzend voll gemacht. Mit Sascha Scholz im Tor, der Rückraumachse Daniel Wolff, Markus Wächter, Jirka Strube und Sebastian Froböseam Kreis sowie den Außen Christian Vornkahl und Hendrik Fiene hatte Trainer Kühnel seine Stammformation aufgeboten, die dann auch große Spielanteile hatte. Bis zum 6:6 ging es zunächst hin und her. Danach begann das Wolff-Festival. Immer wieder wurde der Dingelber Neuzugang von Hallensprecherin Gaby Vornkahl als erfolgreicher Werfer aufgerufen. Auf der Gegenseite traf meist Benjamin Jentsch, er warf elf Tore. Die Gastgeber zogen über 8:6, 9:7, 10:8 und 12:10 in Front, scheiterten danach aber einige Male am guten Gästetorwart Laszlo Nahaj. Durch Dingelber Nachlässigkeiten glich Alfeld zum 12:12 aus und ging durch Hendrik Sievers sogar mit 13:12 in Führung, ehe Markus Wächter kurz vor der Halbzeit noch der Ausgleich zum 13:13 glückte. Gleich nach dem Wechsel gelang Wolff mit einem Doppelschlag das 15:13. Die Führung gaben die Eichen nicht mehr aus der Hand. Beim 26:25 (50.) wurde es zwar noch einmal eng, aber in dieser Phase machte sich die Einwechslung von Eric Schenk bezahlt. Seine drei Würfe fanden allesamt den Weg ins Alfelder Tor. Danach ließen die Hausherren nichts mehr anbrennen. Den Schlusspunkt setzte Hendrik Fiene zum 34:28. Der TV Eiche Dingelbe hat die ersten Signale gesetzt. Zudem nahm die Mannschaft erfolgreich Revanche für das Debakel in der Vorsaison.Zwar klappte noch nicht alles, aber es war unverkennbar, dass Trainer Kay Kühnel eine intakte Truppe beisammen hat. Doch die Mannschaft bekam auch zu spüren, dass jeder Punkt in dieser Klasse hart erkämpft werden muss. Jetzt stehen in den nächsten Wochen vier schwere Auswärtsspiele im Plan. Erst dann wird sich zeigen, wozu die Mannschaft in dieser Saison fähig ist.

TV Eiche Dingelbe: Sascha Scholz, Felix Holzbrecher, Johannes Schmidt (n.e.) – Jirka Strube (2), Fabian Salösch, Christian Vornkahl (4), Daniel Wolff (11/1), Jan Kolja Strube (1/1), Kai Böttcher, Sebastian Froböse (3), Kenny Blotor, Markus Wächter (4), Eric Schenk (3), Hendrik Fiene (4).

Trainerstimmen

Kay Kühnel (TV Eiche Dingelbe): „Wir haben gut begonnen, danach waren wir zu unkonzentriert und haben einen höheren Vorsprung verpasst. In der zweiten Hälfte haben wir unsere Trümpfe ausgespielt. Für die Zuschauer hier in Schellerten war es ein sehr unterhaltsames und spannendes Spiel.“

Thomas Brandes (SV Alfeld): „Insgesamt geht der Dingelber Sieg in Ordnung. Wir haben vor allem in den letzten zehn Minuten zu viele Kontertore gefangen, weil die nötige Konzentration beim Abschluss fehlte. Auch die Abwehrarbeit war nicht mehr aggressiv genug.“


TV Eiche Dingelbe - SV Alfeld (Vorbericht)

Für Eichen muss ein Heimsieg her

Handball-Oberliga: Dingelbe startet mit Derby gegen Alfeld in die Saison / Himmelsthür will sich belohnen

Hildesheim (pw). Jetzt geht es auch für die Oberliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe los. Nachdem vor Wochenfrist das Punktspiel gegen die SG Hohnhorst- Haste wegen der Hochzeitsfeier von Henrik Froböse verlegt worden ist, kommt es am Sonnabend in der Schellerter Sporthalle gleich zum Derbyknüller gegen die SV Alfeld.

TV Eiche Dingelbe – SV Alfeld (Sonnabend, 19.30 Uhr, Sporthalle Schellerten).

Wie stark ist die Mannschaft von Trainer Kay Kühnel in dieser Saison? „Die Vorbereitungsspiele sind ganz ordentlich gelaufen, aber diese Tests haben naturgemäß nur eine geringe Aussagekraft“, sagt der Dingelber Chefcoach (siehe auch Interview unten auf dieser Seite). Kay Kühnel verfügt über eine eingespielte Mannschaft. Gute Ansätze sind jedenfalls erkennbar. Mit Daniel Wolff und Felix Michelmann wurde der Rückraum verstärkt. Um Tempo ins Angriffsspiel zu bringen, sind die Torhüter Felix Holzbrecher, Sascha Scholz und Johannes Schmidt gefragt, den Ball blitzschnell für die erste Welle zu servieren. Mit Konzentration und Selbstbewusstsein will der Deckungsverband der Eichen das Spiel des Gegners stören. Daneben müssen aber die eigenen Chancen mit Kontern erfolgreich genutzt werden. Die Zielsetzung ist klar. Ein Heimsieg muss her, ansonsten könnte eine Zittersaison vorprogrammiert sein, denn danach stehen vier Auswärtsspiele im Plan.

Mit breiter Brust werden die Gäste von der Leine in Schellerten auflaufen, denn der Heimerfolg gegen den SV Aue Liebenau war nicht unbedingt zu erwarten. Bei den Alfeldern wird Neuzugang Christian Brand aufgrund seiner Schulterverletzung noch nicht spielen können. Mit dabei sind aber die beiden Ungarn Laszlo Koncz und Laszlo Nahaj, die zuletzt vereinslos waren. In ihrem Heimatland spielten sie in der 1. Liga. Der neue SVA-Trainer Thomas Brandes sagt: „Dingelbe ist aufgrund des eingespielten Kaders sicherlich der Favorit. Ich hoffe, dass wir durch unseren Auftaktsieg Selbstvertrauen getankt haben und mithalten können. Uns fehlen allerdings noch zwei bis drei Wochen Taktiktraining. Wenn alles für uns gut läuft, dann wird es ein ausgeglichenes und enges Spiel. Eine Prognose ist schwer. Es wird sicherlich die Tagesform entscheiden.“

Interview mit Eiche-Trainer Kay Kühnel vor dem Duell mit seinem alten Weggefährten Thomas Brandes

„Nach zwei Niederlagen sind wir mal wieder dran“

Dingelbe (pw). Sein Name steht für Kontinuität. Seit nunmehr neun Jahren ist Kay Kühnel Trainer der Handballer des TV Eiche Dingelbe. Er schaffte mit den Eichen kontinuierlich über die Bezirksliga Ost, Bezirksoberliga und Verbandsliga in der Saison 2007/08 den Aufstieg in die Oberliga Niedersachsen. Jetzt geht Kühnel mit den Eichen in die vierte Saison der 4. Liga. Erster Gegner in der neuen Spielzeit ist die SV Alfeld. Auf der Kommandobrücke der Gäste steht mit Thomas Brandes ein alter Weggefährte von Kay Kühnel, denn beide haben von 1989 bis 1994 bei Eintracht Hildesheim in der Regionalliga zusammen gespielt.

Sind Sie zufrieden mit der Vorbereitung?

Kay Kühnel: Ja, einigermaßen. Die Trainingseinheiten und die Testspiele verliefen so, wie ich mir das in einer Vorbereitungsphase vorstelle. Ein Problem stellten nur die über das übliche Maß hinausgehenden verletzungs-, arbeits- und

urlaubsbedingten Ausfälle dar.

Wo sehen Sie Ihre Mannschaft vor dem Punktspielstart leistungsmäßig stehen?

Das wird sich nach den ersten Pflichtspielen zeigen. Im Prinzip habe ich eine eingespielte Mannschaft, die die angesprochen

Probleme vom spielerischen her wegstecken müsste. Allerdings weiß ich nicht, wie es konditionell bei den Spielern aussieht, die länger ausgefallen sind.

Haben Sie sich schon einen Überblick über die Konkurrenz verschafft?

Nur das, was man über das Internet in den jeweiligen Zeitungen lesen konnte. Danach haben sich einige Mannschaften für die neue Spielzeit eine Menge vorgenommen. Die Oberliga wird bestimmt sehr ausgeglichen sein.

Welche Vereine würden Sie in eine Favoritenrolle hieven?

Ich sehe Hameln, Liebenau und Northeim ganz vorn. Da es nach meiner Ansicht vor dieser Saison aber keine wirkliche Übermannschaft gibt, kann auch ein ganz anderes Team am Ende oben stehen.

Mit welcher Zielsetzung gehen Sie in die vierte Saison der Oberliga?

Wir wollen natürlich jedes Spiel gewinnen und eine bessere Platzierung gegenüber der Vorsaison erreichen. Mal schauen, was am Ende dabei herauskommt.

Wie lautet Ihr Tipp zum Ausgang des Derbys gegen Alfeld?

Nach den beiden Niederlagen in der vergangenen Saison sind wir nun mal wieder dran. Mit Fanunterstützung werden wir diesmal den Spieß umdrehen.                                     

Interview: Walter Mahr


Eichen schon gut in Form

Dingelbe (pw). Die Oberliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe sind bereits gut in Form. In zwei Testspielen wurden Verbandsliga- Aufsteiger Sportfreunde Söhre (41:29) sowie der MTV Braunschweig (36:24) jeweils klar besiegt. Nach überstandenem Bänderriss gab Neuzugang Felix Michelmann sein Debüt im Dingelber Team. Gegen Söhre lief das Match über 70 Minuten.Der Klassenunterschied zwischen 3. und 4. Liga war deutlich sichtbar.

Für Dingelbe trafen Fabian Salösch (8), Daniel Wolff, Kenny Blotor (jeweils 7),Hendrik Fiene (4), JanKolja Strube, Christian Vornkahl (jeweils 3), Felix Michelmann, Tjark Grove, Jirka Strube (jeweils 2), Henrik Froböse, Sebastian Froböse und Kai Böttcher.

Auch gegen den Verbandsligisten MTV Braunschweig lieferten die Eichen eine souveräne Vorstellung ab. Die Torschützen:

Daniel Wolff (7), Kenny Blotor (6), Jirka Strube, Fabian Salösch (jeweils 5), Christian Vornkahl, Tjark Grove, Sebastianm Froböse (jeweils 3), Jan Kolja Strube (2), Hendrik Fiene und Henrik Froböse.


Dingelber Handballer ohne Chance

19:35 gegen Springe

Dingelbe (pw). Die Oberliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe haben ein Testspiel in der Schellerter Sporthalle gegen die Handballfreunde Springe (3. Liga Nord) mit 19:35 verloren. Die Gäste vom Deister gingen von Beginn an überaus konzentriert zu Werke, profitierten allerdings auch von der hohen Dingelber Fehlerquote, vor allem in der Abwehr. 19:7 führte das klassenhöhere Team zur Halbzeit. In der zweiten Hälfte stellte Eiche- Trainer Kay Kühnel auf eine stabilere 6:0-Deckung um. Am klaren Springer Sieg gab es aber nichts zu rütteln.

„Was wir im ersten Durchgang abgeliefert haben, war grottenschlecht. Die Leistung nach dem Wechsel war ordentlich, aber es gibt noch viel zu verbessern“, bilanzierte Kühnel.

Tags darauf setzte sich der TV Eiche Dingelbe in einem weiteren Vorbereitungsspiel gegen den WSL-Regionsligisten SV Eintracht Bad Salzdetfurth mit 35:13 durch.

Die Testspielserie setzen die Eichen am Wochenende gegen zwei Verbandsligisten fort. Am Freitag heißt um 18.30 Uhr in der Schellerter Sporthalle der Gegner Sportfreunde Söhre. Am Sonnabend spielen die Dingelber beim MTV Braunschweig.

Dingelber Torschützen gegen Springe: Daniel Wolff (5), Jirka Strube (4), Fabian Salösch (3), Tjark Grove, Christian Vornkahl, Sebastian Froböse, Henrik Froböse, Markus Wächter, Erik Schenk und Kenny Blotor (jeweils 1).


Härtetest gegen Springe und Abschiedsspiel für Krka

Dingelbe (pw). Die Oberliga-Handballer des TV Eiche Dingelbe setzen die heiße Phase der Saisonvorbereitung am Wochenende mit zwei Testspielen fort. Neben den täglichen Trainingseinheiten steht den Eichen am Freitag in der Schellerter Sporthalle im dritten Vorbereitungsspiel gegen den Drittligisten HF Springe ein weiterer Härtetest ins Haus.

Anpfiff ist um 19.30 Uhr. Am Sonntag wird um 16 Uhr an gleicher Stelle gegen die SVEintracht Bad Salzdetfurth(WSLRegionsoberliga) weiter getestet. Nach dem Sieg gegen den TV Jahn Duderstadt erwartet Eiche-Trainer Kay Kühnel auch gegen den letztjährigen Vizemeister der 3. Liga Nord aus Springe wieder einen engagierten Auftritt seiner Mannschaft, wobei das Ergebnis nur eine untergeordnete Rolle spielt. Für beide Seiten ist dieser Vergleich ein echter Prüfstein. Während die Gäste vomDeister mit ihrem kompletten Kader in Schellerten antreten, fehlen Dingelbe Felix Michelmann (Bänderriss) und Jan Kolja Strube. Am Sonnabend geht eine jahrzehntelange Ära von Goran Krka zu Ende. Der Bosnier verabschiedet sich als aktiver Handballspieler. Der erfolgsorientierte Vollbluthandballer wird aber beim TuS Grün-Weiß Himmelsthür weiterhin als Trainer fungieren. Mit dem Freundschaftsspiel zwischen einem „Allstar- Team“ seiner ehemaligen Weggefährten und der Oberliga-Vertretung aus Himmelsthür wird am Sonnabend um 16.30 Uhr in der Sporthalle Stadtmitte am Pfaffenstieg Goran Krka eine große Ehre zuteil, denn er hat sich zweifellos bei seinen Stationen Eintracht Hildesheim, MTV Großenheidorn, SV Alfeld, SV Eintracht Bad Salzdetfurth und auch jetzt schon in Himmelsthür um den Handballsport verdient gemacht.


Eichen treffen nach zwei Siegen auf HF Springe

Dingelbe (pw). Die Oberliga-Handballer desTVEiche Dingelbe sind erfolgreich in ihre Testspielserie gestartet. Das Aufgebot von Eiche-Trainer Kay Kühnel gewann die Partien gegen den Landesligisten TV Eintracht Sehnde (35:21) und den Drittligisten TV Jahn Duderstadt (30:24). In beiden Spielen lieferten die Eichen eine ordentliche Vorstellung ab. Mit von der Partie waren auch die Neuzugänge Felix Holzbrecher (Torwart) und Daniel Wolff. Felix Michelmann laboriert noch an einem Bänderriss, den er sich beim Trainingsauftakt eingehandelt hatte. Terminiert ist auch schon das nächste Testspiel.

Am Freitag, 12. August, begrüßt der TV Eiche Dingelbe in der Schellerter Sporthalle den Drittligisten HF Springe. Anpfiff der Partie ist um 19.30 Uhr. Vor dem Vergleich mit Sehnde hatten die Eichen noch ein zweistündiges Trainingsprogramm absolviert. In der ersten Hälfte wurde gegen die zwei Klassen tiefer spielenden Gäste mächtig Power gemacht – 9:1, 15:5 und 21:8 zur Pause. Nach dem Wechsel schaltete Dingelbe einen Gang zurück und probte Spielabläufe. Dadurch konnte der Landesligist das Ergebnis freundlicher gestalten.

Eiche-Torschützen waren Hendrik Fiene (7), Tjark Grove (6), Jirka Strube, Christian Vornkahl, Henrik Froböse, Erik Schenk (jeweils 4), Sebastian Froböse, Jan Kolja Strube (jeweils 2), Fabian Salösch und Andre Jelonek.

Tags darauf war der Drittligist aus dem Eichsfeld schon ein härterer Prüfstein. Zunächst kamen die Gäste gut ins Spiel, führten 6:2 und 7:3. Als Dingelbe nun gradliniger spielte, gelang der Ausgleich zum 8:8. Zur Halbzeit nahm Duderstadt ein 12:10 mit in die Kabine. Mit konsequenter Abwehrarbeit und erfolgreichen Abschlüssen schafften die Dingelber gleich nach dem Wechsel eine 15:12-Führung. Zwar zog Duderstadt noch einmal mit 20:19 in Front, aber nach einer Auszeit zeigten sich die Eichen im Endspurt clever und kamen über 24:20 zu einembeeindruckenden 30:24.

Beste Werfer gegen Duderstadt waren Hendrik Fiene (5), Erik Schenk, Sebastian Froböse, Henrik Froböse (jeweils 4), Markus Wächter, Daniel Wolff (jeweils 3), Jirka Strube, Tjark Grove (jeweils 2), Christian Vornkahl, Kai Böttcher und Jan Kolja Strube.

Fazit: Eiche-Trainer Kay Kühnel zeigte sich insgesamt zufrieden. Er sah einen engagierten Auftritt seiner Schützlinge.

Ein weiterer positiver Effekt war, dass sich die Trefferausbeute auf alle Mannschaftsteile verteilte. Dass noch nicht alles rund läuft, ist in dieser frühen Vorbereitungsphase jedoch verständlich.


Dingelber holen Torwart und zwei Rückraumspieler

Dingelbe (pw). Bei den Handballern des TV Eiche Dingelbe läuft die Vorbereitung auf die Oberliga-Saison 2011/12 auf

Hochtouren. Nach dem Ausdauertraining, bei dem die Grundlagen im konditionellenBereich gelegt wurden, kommen nun bis zum Saisonstart am 10. September mit dem Heimspiel-Knüller gegen die SV Alfeld die spielerischen Komponenten

zum Zuge. Die Feinabstimmung dazu soll zusätzlich in diversen Testspielen gelegt werden.

AmWochenende beginnt die Dingelber Testspielserie. Am Sonnabend trifft die Mannschaft von Eiche-Trainer Kay Kühnel auf den Landesligisten TV Eintracht Sehnde. Anpfiff der Partie ist um 18 Uhr in der Dingelber Sporthalle an der alten Zuckerfabrik.

Sonntag gegen Duderstadt Tags darauf stehtamSonntagum15.30 Uhr an gleicher Stelle ein Test gegen den TV Jahn Duderstadt (3. Liga Ost) ins Haus. Dieses Match gegen das klassenhöhere Team hätte Kühnel gern in Schellerten absolviert, aber aufgrund des Schützenfestes im Dorf steht die Sporthalle am Holztrift nicht zur Verfügung. Das Match gegen den TV Jahn ist zugleich auch die offizielle Saisoneröffnung des TV Eiche. Die Gäste aus dem Eichsfeld haben kräftig aufgerüstet. Aus der 1. Liga Litauens wurde Grazvydas Sereiscikas verpflichtet. Weitere Verstärkungen sind der Lette Janis Grisanovs, Chris Meiser vom Bundesligisten EintrachtHildesheim, der ein Zweitspielrecht für Duderstadt besitzt, sowie Kreisläufer Daniel Müller vom TV Stadtoldendorf.

Bei den Eichen ist der Stamm der Mannschaft zusammen geblieben. Jetzt hat der Dingelber Chefcoach auch das Geheimnis weiterer Neuzugänge gelüftet. Bisher war nur der Zugang von Felix Michaelmann (24) bekannt. Der 1,94 Meter  großen Rückraumspieler war beim TSV Burgdorf, der TS Großburgwedel und zuletzt beim TuS Altwarmbüchen am Ball. Durch die Verpflichtung von Daniel Wolff verspricht sich Kühnel eine weitere Verstärkung im Rückraum. Wolff hat sein Handball-ABC in Dingelbe erlernt. Als C-Jugendlicher ging er in das Handball- Internat nach Magdeburg. In der vergangenen Saison spielte er in der Regionalliga der männlichen A-Jugend beim TSV Burgdorf, wo er auch zusätzlich in der Oberliga-Reserve zum Einsatz kam.

Zugang Nummer drei ist Torwart Felix Holzbrecher von der TS Großburgwedel. Dort konnte er in der abgelaufenen Oberliga- Saison den Aufstieg in die 3. Liga feiern. Holzbrecher trifft in Dingelbe auf alte Bekannte, denn mit Jirka Strube und Sebastian Froböse spielte er schon in der Jugend bei Eintracht Hildesheim zusammen. Mit den drei Neuzugängen sind die Personalplanungen beim TV Eiche Dingelbe endgültig abgeschlossen.

Die Testspiele der Hildesheimer Oberliga-Vertreter am Wochenende Heute, Freitag: TuS Altwarmbüchen – TuS Grün- Weiß Himmelsthür (19.30 Uhr in Altwarmbüchen).

Sonnabend, 6. August: TV Eiche Dingelbe – TV Eintracht Sehnde (18 Uhr, Sporthalle Dingelbe).

Sonntag, 7. August: TV Eiche Dingelbe – TV Jahn Duderstadt (15.30 Uhr, Sporthalle Dingelbe).


TV Eiche Dingelbe

Die Mannschaft kam in der abgelaufenen Saison als Tabellenelfter ins Ziel. Zum 100-jährigen Bestehen des Vereins soll nach Abschluss der Spielzeit 2011/12 möglichst ein einstelliger Tabellenplatz erreicht werden. Zum Konzept gehören auch die verstärkte Nachwuchsförderung in der JSG ab der E-Jugend sowie die Integration möglichst vieler einheimischer Spieler in die I. Herrenmannschaft. Am 18.Juli läutete Eiche-Trainer Kay Kühnel die harte Vorbereitungsphase ein. Vier Trainingseinheiten pro Woche stehen auf dem Programm. Daneben sind zwei Wochenend-Trainingslager geplant.

Wie in den Vorjahren bleibt der Stamm der Mannschaft zusammen. Als einziger Neuzugang wurde Felix Michelmann vom TuS Altwarmbüchen verpflichtet. Vom24-jährigenMichelmann erhofft sich Kühnel einfache Tore aus dem Rückraum, die in den vergangenen Jahren gefehlt haben. Aufgrund einer Schulterverletzung hat der langjährige Mannschaftsführer und Abwehrchef Axel Hinsemann seine sportliche Laufbahn beenden müssen.

Nicht mehr zum Aufgebot der I. Herren gehört Andre Muscheiko (spielt künftig in der Zweiten). Aufgehört nach einem Jahr hat Co-Trainer Christian Zeolla. Die zeitliche Belastung sei einfach zu groß gewesen.

Die Testspiele auf einen Blick:                    

6. August, 18:00 Uhr, gegen den TV Eintracht Sehnde (Landesliga) in Dingelbe

7. August, 15.30 Uhr, gegen den TV Jahn Duderstadt (3. Liga Ost) in Dingelbe

12. August, 19.30Uhr, gegen HF Springe (3. Liga Nord) in Schellerten

14. August, 16:00 Uhr, gegen die SV Eintracht Bad Salzdetfurth (WSL-Oberliga) in Schellerten

19. August, 18.30 Uhr, gegen die Sportfreunde Söhre (Verbandsliga) in Schellerten

20. August, 15:00 Uhr, beim Verbandsligisten MTV Braunschweig.

Richtig ernst wird es für die Eichen drei Wochen später, wenn sie am Sonnabend, 10. September, ihre Oberliga-Heimspremiere in der Sporthalle Schellerten feiern. Dann steht zum Saisonauftakt gleich der Knüller gegen die SV Alfeld im Plan.

Das Aufgebot: Sascha Scholz (36, TW), Johannes Schmidt (20, TW, Johannes Fiene (20, TW) – Sebastian Froböse (27, KM), Henrik Froböse (24, LA), Fabian Salösch (21, LA), Felix Michelmann (24, RR), Erik Schenk (25;RL), Kai Böttcher (35, KM), Hendrik Fiene (22, LA), Jan Kolja Strube (29, RL), Markus Wächter (23, RM), Jirka Strube (25, RR), Christian Vornkahl (23, RA), Kenny