MTV Großenheidorn TV Eiche Dingelbe |
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Auf den TV Eiche Dingelbe wartet beim MTV Großenheidorn eine knifflige Prüfung.MTV Großenheidorn TV Eiche Dingelbe (Samstag, 19:00 Uhr) Spannung ist immer garantiert, wenn diese Mannschaften aufeinander treffen. So war es in den vergangenen Jahren und auch im Hinspiel, welches die Eichen zuhause knapp mit 27:26 für sich entschieden. Es wird jedoch schwer, diesen Erfolg zu wiederholen. „Leider hat sich unsere Personalsituation noch nicht entspannt. Sascha Muscheiko befindet sich in der Reha nach der Schulter-OP. Fabian Salösch laboriert noch an der Grippe. Sebastian Frobösehat Rückenprobleme. Ein Ausfall ist wahrscheinlich. Keine guten Voraussetzungen also, um das Team von Goran Krka in Gefahr zu bringen“, sagt der Dingelber Coach, der nach 17 Spielen bereits 18 Punkte mit der Mannschaft gesammelt hat und damit voll im Soll liegt. Ein Wiedersehen gibt es für die Großenheidorner mit ihrem Ex-Mitspieler Matthias Rauls aus Harber, der sich in Dingelbe zur festen Größe entwickelt hat.
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Nichts zu holen gab es auch für Eiche Dingelbe beim MTV Großenheidorn.Am Steinhuder Meer mussten sich die Eichen mit 27:35 geschlagen geben. MTV Großenheidorn TV Eiche Dingelbe 35:27 (17:12) Bis auf Sebastian Froböse hatte Eiche-Trainer Bernd Neumann alle Mann an Bord. Anfangs kamen die Gäste auch mit einer 3:0-Führung gut ins Spiel. Als das Heimteam von MTVCoach Goran Krka in der Defensive energischer zupackte, wurde der Dingelber Angriffswirbel gestoppt. Die Gastgeber verkürzten auf 3:4 und warfen sich anschließend mit 6:5 in Front. Bis zum 8:8 blieben die Eichen auf Augenhöhe. Als die Hausherren im weiteren Verlauf druckvoller agierten und ihre Chancen besser nutzten, setzten sie sich bis zur Halbzeit auf 17:12 ab. Nach dem Wechsel schafften die Gäste beim Stand von 18:15 wieder den Anschluss. Aber es war nur ein kleines Zwischenhoch. Danach erhöhten die Großenheidorner die Frequenz und zogen auf 25:16 davon. In dieser Phase hatte die Dingelber Defensive kein geeignetes Mittel parat, den Angriffsschwung der Milian Djuric und Co. zu stoppen. Trainer Neumann: „Unter dem Strich geht der MTV-Sieg in Ordnung. Wir kamen immer einen Schritt zu spät und konnten nicht entscheidend Paroli bieten.“ TV Eiche Dingelbe: Johannes Schmidt, Johannes Fiene (ab der 31. Minute) Jirka Strube (2), Fabian Salösch (3), Matthias Rauls (2), Jan Kolja Strube, Tjark Grove (1), Henrik Froböse (4), Markus Wächter (3), Marvin Strube (1), Pascal Burgdorf, Kenny Blotor (11). Walter Mahr Aufgabe souverän erfülltMTV Großenheidorn besiegt TV Eiche Dingelbe mit 35:27 / Mit Video auf sn-online.de Handball. Sie haben eine Negativserie durchbrochen: Oberligist MTV Großenheidorn ist erstmals nach Jahren ein Heimsieg gegen den TV Eiche Dingelbe gelungen. Mit 35:27 (17:12) wurde der Gast auf die Heimreise geschickt. „Ich denke wir haben die Aufgabe erfüllt und souverän gewonnen“, erklärt Goran Krka, zusammen mit Christopher Treder für das Coaching der Seeprovinzler verantwortlich. Der Sieg ginge in der Höhe in Ordnung, auch wenn Dingelbe doch geschwächt angetreten sei. „Das war nicht die Mannschaft, die sie sonst zur Verfügung haben, das ist schon ein Unterschied“, sagte Krka. Da müsse man aber trotzdem erst mal so deutlich gewinnen, so der Coach. Vor allem der Ausfall von Dingelbes Kreisläufer Sebastian Froböse machte sich bemerkbar. In den Anfangsminuten schockte der Gast mit großzügiger Hilfe der Seeprovinzler die heimischen Fans. Das lief dreimal blitzschnell nach dem Muster „Fehler im Angriff und Gegentor“ ab. Das 0:3 (5.) und nervöse Seeprovinzler schufen keine Stimmung auf den Rängen. Es dauerte bis zum 4:4 (9.) durch Marcus Nülle, ehe das Spiel richtig Fahrt aufnahm und die Abwehr der Seeprovinzler stabiler wurde. Als Milan Djuric zum 11:8 (20.) traf, ging eine zähe Phase des Spiels langsam zu Ende. Aus einer immer besser spielenden Abwehr heraus gelang dem MTV mit der 17:12- Pausenführung ein erstes Zeichen. „Das hätte ich nach den ersten fünf Minuten nicht gedacht“, meinte Hallensprecher Torsten Sobiejewski in der Halbzeitpause. Es dauerte bis zum 20:15 (35.), dann hielt Souveränität Einzug in das Spiel der Gastgeber. Dingelbe wurde in der Abwehr immer offensiver, doch beim 26:16 (42.) durch Jan-Philipp Cohrs war das Spiel gelaufen. „Wir mussten uns erst finden. Wir haben uns früh abgesetzt und das ist nicht mehr angebrannt“, sagt Torhüter Lars Wagner.
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