TV Eiche Dingelbe – VfL Hameln

Dingelber haben einiges gut zu machen

Hildesheim. Nach den jüngsten, peinlichen Auftritten des TV Eiche Dingelbe in der Handball-Oberliga wollen die Verantwortlichen und die Fans im Heimspiel gegen den VfL Hameln von der Mannschaft ein anderes Gesicht sehen.

TV Eiche Dingelbe – VfL Hameln (Sonntag, 17:00 Uhr, Sporthalle Schellerten)

Der Groll ist verklungen. Nach den letzten, völlig inakzeptablen Vorstellungen gegen Wittingen und Eintracht Hildesheim II wollen die Eichen wieder zurück in die Erfolgsspur. Das ist leichter gesagt als getan, denn am Sonntag kreuzt in der Schellerter Sporthalle der VfL Hameln auf. Die Rattenfänger rangieren direkt vor den Eichen auf Platz sechs. Der VfL stellt eine starke, auf allen Positionen gut besetzte Mannschaft.

Das Team von Eiche-Trainer Bernd Neumann muss zu den eigenen Stärken zurückfinden: „Ich hoffe natürlich, dass

die jüngsten Aussetzer Ausnahmen waren. Die Aufgabe gegen Hameln wird schwer, zumal wir derzeit in einem Leistungstief stecken.“

Der Dingelber Coach muss dabei aber auf Kenny Blotor, Hendrik Fiene und Tjark Grove verzichten. Außerdem sind Sebastian Froböse und Sascha Muscheiko noch angeschlagen.

Dingelber Torflaute hält an

TV Eiche Dingelbe – VfL Hameln 15:23(6:8).

„Unsere Defensive stand gut, aber es fehlte die nötige Durchschlagskraft im Angriff“, beklagte Eiche-Trainer Bernd Neumann. Nur sechs erzielte Treffer im ersten Durchgang spiegelten das Manko wider. Nach dem Wechsel hielten die Gastgeber bis zum 9:11 mit. Da hatten die Fans in der Schellerter Sporthalle noch Hoffnung. Aber das Dingelber Angriffsspiel blieb weiterhin blass und durchsichtig. Unter anderem wurden drei Siebenmeter vergeben.

Jirka Strube und seine Kollegen schafften in den zweiten 30 Minuten lediglich neun Tore. Am Ende fiel die 15:23-Niederlage für die Gastgeber aufgrund der großen Abschlussschwächen ziemlich deutlich aus.

TV Eiche Dingelbe: Johannes Schmidt (killte drei Strafwürfe), Johannes Fiene – Jirka Strube (3), Fabian Salösch (1), Matthias Rauls, Jan Kolja Strube (2), Sebastian Froböse (2), Henrik Froböse (1), Sascha Muscheiko (1), Markus Wächter (3), Pascal Burgdorf (1), Andre Muscheiko (1), Michael Reis, Andre Gutmayer.